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Was Du über den Untergang der Titanic sicher noch nicht wusstest!

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Der Untergang und das Schicksal der Passagiere der Titanic schockiert viele Menschen auch heute noch. Man könnte meinen, dass alle Geschichten bereits erzählt wurden. Wir versprechen Dir aber, dass Du hier noch Dinge liest, die Du mit Sicherheit vorher noch nicht gelesen und gewusst hast.

Wusstest Du beispielsweise, dass Titanic während der Überfahrt nicht voll besetzt war?

Die maximale Auslastung wären, 3327 Menschen gewesen. Für die Titanic-Überfahrt gab es Tickets in unterschiedlichen Preiskategorien. Die Überfahrt galt als Jahrhundert-Ereignis. Ein Ticket kostet zwischen 30 und 4350 Dollar. In der heutigen Zeit ist dieser Betrag mit ca. 775 bis 112 000 Dollar gleichzusetzen.

1. Die Titanic sank in Rekordgeschwindigkeit

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In nur zwei Stunden und 40 Minuten ist das gesamte Schiff gesunken. Normalerweise dauert es um die 10 Stunden, bis ein Schiff in derartiger Größe sinkt. Wenn die Titanic nicht so schnell gesunken wäre, hätten mit Sicherheit mehr Passagiere gerettet werden können. Die Carpathia kam leider erst gegen vier Uhr früh an der Unglücksstelle an.

Da war es bedauerlicherweise bereits zu spät. Insgesamt waren während der Überfahrt 2224 Passagiere an Bord. Von ihnen haben nur 710 Menschen überlebt. Die Tragödie wurde auf der ganzen Welt betrauert. Auch heute noch sind viele Menschen schockiert von den damaligen Vorkommnissen.

2. Die unterste Klasse hatte die schlechtesten Überlebenschancen

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Auf der Titanic waren viele Familien, die sich ein besseres Leben in Amerika erhofften. Die Situation in England war für viele schwierig. Es gab wenig Jobs, da die wirtschaftliche Situation sehr schlecht war. Viel Geld wurde gespart, um sich die teuren Tickets für die Überfahrt leisten zu können. Der Schiffsbauch war für die dritte Klasse reserviert.

Die Menschen im Inneren des Dampfers waren von den oberen Klassen abgetrennt. Beim Untergang war das Problem, dass die Zugänge nicht geöffnet wurden. Dafür war die Zeit zu knapp. Die Passagiere waren also gefangen und ertranken.

3. Die Tragödie war eigentlich vorhersehbar

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Hätte man die Geschichte des Autors Morgan Robertson analysiert und nicht als fiktive Geschichte wahrgenommen, wäre die Tragödie vielleicht verhindert worden. Der Autor schrieb 14 Jahre vor der Katastrophe der Titanic den fiktionalen Roman “Das Wrack der Titan: oder Sinnlosigkeit”. Die geschriebene Geschichte ist fast identisch zur Tragödie auf der Titanic.

Das Schiff „Titan“ krachte mit derselben Geschwindigkeit in einen Eisberg und ging unter. Beide Schiffe, sowohl die Titanic als auch die Titan, sanken sofort und an derselben Stelle. Dem Autor wurden hellseherische Fähigkeiten zugesprochen. Allerdings war er nach eigenen Ansagen im Bereich Schifffahrt und Segeln im Allgemeinen gut informiert.

4. Die Crew war gut geschult und wusste was sie zu tun hatte

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An Bord der Titanic waren 908 Crew-Mitglieder. Ein Großteil der Crew starb. Die Crew war hauptsächlich in der zweiten und dritten Klasse vertreten. Dort befanden sich ihre Arbeitsstätte und auch die Schlafstätten.

Das Innere des Schiffs wurde innerhalb kürzester Zeit überflutet. So kamen viele von den Crewmitgliedern, die in den Technikräumen des Schiffs arbeiteten oder sich in den Schlafstätten aufhielten, ums Leben und ertranken. Viele starben auch beim Versuch, Menschen aus den unteren Decks zu retten. Die 5 Postmänner starben bei ihren Aufgaben Briefe zu retten, da sich das Postamt im Inneren des Schiffsbauchs befand.

5. Ein rekordverdächtiger Untergang

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Sobald die Titanic den Eisberg getroffen hatte, dauerte es nur zwei Stunden und 40 Minuten, bis das Schiff komplett versank. Schiffe in der Vergangenheit brauchten manchmal ganze 12 Stunden, um zu sinken.

Wenn die Titanic länger gebraucht hätte, um unterzugehen, hätten vielleicht mehr Menschen gerettet werden können. Aufgrund des schnellen Untergangs und Sinkens des Schiffes und der Kälte des Wassers war dies leider nicht möglich. Die Carpathia kam erst um vier Uhr in der Früh bei der Titanic an. Zu diesem Zeitpunkt war das Schiff schon gesunken und hat viel zu viele Opfer begraben.

6.Der Eisberg – das unzerstörbare Relikt

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Was den Menschen seit der Katastrophe bewusst und bekannt ist, ist, dass ein Eisberg meist unter dem Wasser größer als gedacht ist. Einen Tag nach dem Unfall fotografierte ein Steward den Eisberg. Auf dem Exemplar waren noch die Einbuchtungen zu sehen.

Durch äußere Gewalteinwirkungen sind sie mehr oder weniger unzerstörbar. Ihr einziger Feind ist die Wärme und die Hitze. Generell gab es zu dieser Zeit Nachrichten über Funk, die die Crew vor Eisbergen warnten. Der Funk wurde aber in dieser Region tragischerweise unterbrochen. An diesem Tag erhielt die Titanic mehrere Eiswarnungen von verschiedenen Schiffen.

7. Sie war die jüngste Passagierin und wurde berühmt

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Elizabeth Gladys Millvina Dean war die jüngste Passagierin. Sie war 9 Monate alt, als sie mit ihrer Mutter, ihrem Vater und ihrem älteren Bruder das Schiff bestieg. Sie überlebte die Tragödie. Ebenso ihre Mutter und ihr Bruder. Der Vater verstarb tragischerweise.

Die Familie wollte ursprünglich nach Amerika auswandern. Nach der Tragödie entschieden sie sich, wieder nach Southampton zurückzukehren. Millvina wurde als „Schatz des Schiffes“ bezeichnet, da sie die jüngste Überlebende war. Eine Reise mit der Titanic kostete sehr viel Geld. Viele mussten lange dafür sparen, um sich dies auch leisten zu können.

8. Alle sind tot

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Heute gibt es keine Überlebenden und Zeitzeugen der Titanic. Alle sind gestorben. Millvina war die letzte Überlebende des Unglücks der Titanic. Sie starb 2009 im Alter von 97 Jahren. Die Erfahrung vom Schiffsunglück hat ihr ganzes Leben langfristig geprägt, obwohl sie selbst keine bleibende Erinnerungen an die Tragödie hatte.

Sie wurde von ihrer Mutter, die bei der Tragödie starb, auf das Schiff getragen. 2009 wurde ihre Asche am Dock von Southampton in England verstreut. Dort, wo sie das erste Mal das Schiff betreten hat, das ihr ganzes Leben nachhaltig beeinflussen sollte.

9. Der beste Kapitän aller Zeiten und sein Schiff

Bild: Imago / agefotostock

Die Aufschrift „RMS“ steht für #Royal Mail Ship“. Den Begriff gibt es seit 1840 und er steht oder steht für die verlässlichsten Schiffe, die die britische Regierung hat und für Überfahrten einsetzt. Ob die Titanic diesen Titel verdient hat, wird bis heute bezweifelt. RMS galt früher als eine Auszeichnung für hervorragende Leistung, Qualität und höchste Sicherheitsstandards.

Der Kapitän der Titanic, Edward J. Smith konnte auf eine erfolgreiche Karriere als Kapitän auf diversen Schiffen zurückblicken. Die Fahrt der Titanic sollte seine letzte sein, vor der Pensionierung. Seine letzten Worte zur Crew waren, dass sie sich um Frauen und Kinder zuerst kümmern sollten und dann erst um sich selbst.

10. Das Kommando des Kapitäns kam zu spät

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Der Kapitän der Titanic, Kapitän Edward J. Smith hatte sich zur Zeit des Unglücks bereits in seine Kabine zum Schlafen zurückgezogen und das Kommando seinen obersten Offizieren übergeben. Als er die Nachricht und die Warnung vom Eisberg bekam, erteilte er sofort das Kommando zu wenden und alle Motoren auszuschalten.

Leider war der Befehl zu diesem Zeitpunkt bereits zu spät. Aufgrund der Größe und Länge und des Gewichts des Schiffes konnte das Manöver nicht mehr rechtzeitig durchgeführt und der Kurs geändert werden. Das Sinken der Titanic konnte nicht mehr verhindert werden.

11. Der Rohstoff Kohle versorgte das Schiff

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Um die Funktion des Schiffs zu gewährleisten, benötigte die Titanic um die 600 Tonnen Kohle pro Tag. Mit dieser Menge war es möglich, die Motoren am Laufen zu halten. Um die Funktion zu ermöglichen, brauchte es Crewmitglieder, die sich um die Kohlezufuhr kümmerten. Deren Aufgabe war es, die Kohle in große Boiler mit drei Öfen zu schaufeln.

Die Arbeitsbedingungen waren aufgrund der Hitze und des Drecks sehr schlecht. Die Feuermänner waren tragischerweise auch die ersten, die starben, da die Gänge verschlossen waren. Sie waren verschlossen, da dies ein Versuch war, das Schiff vor dem Untergang zu schützen.





Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange ein Baum leben kann?

Manche Bäume können Tausende von Jahren alt werden. Der älteste bekannte Baum ist ein Bristlecone-Kiefer in den White Mountains von Kalifornien, die auf etwa 5.000 Jahre geschätzt wird. Diese Bäume haben spezielle Anpassungen entwickelt, die ihnen helfen, extremen Bedingungen zu widerstehen und ein langes Leben zu führen. Ihre Rinde und Holzstruktur sind besonders widerstandsfähig gegen Schädlinge und Krankheiten.