Die 13 schönsten Lost Places in Deutschland

1. NSA Base Teufelsberg

Bild: hanohiki / Shutterstock.com

Der 120 Meter hohe Teufelsberg ist ein künstlich aufgeschütteter Trümmerberg. Unter ihm sind die Gebäudereste eines nationalsozialistischen Gebäudes begraben. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der Rohbau der Wehrtechnischen Fakultät gesprengt und anschließend mit 26 Millionen Kubikmetern Kriegstrümmern aufgeschüttet. Anschließend wurde auf dem Teufelsberg eine Abhöranlage der Amerikaner, die sogenannte NSA Base, errichtet. 

Nach Abzug der Allierten kann man heute nur noch erahnen, wie die ehemalige Abhöranlage ausgesehen hat: zerschlagene Fensterscheiben und Graffitis zieren nun die Fußball-ähnlichen Kuppeln. Neben einigen Filmdrehs und Tonaufnahmen wurden seit 2011 auch Führungen angeboten. Von hier oben hatte man eine Aussicht auf das Naturschutzgebiet Grunewald und Havel.

Da das Gebäude jedoch laut einem Gutnachten weder Standsicherheit noch Brandschutz gewährleisten kann, wurde die ehemalige Abhörstation im Jahr 2018 für die Öffentlichkeit gesperrt. Ein Besuch dieses Lost Places ist daher verboten.





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Vor tausenden von Jahren, als die Sahara noch kein Wüstengebiet war, lebten dort Krokodile. Diese Tiere haben sich an die sich ändernden klimatischen Bedingungen angepasst oder sind verschwunden. Fossilienfunde zeigen, dass die Sahara einst von üppigen Wäldern und Flüssen durchzogen war, die ein ideales Habitat für Krokodile und viele andere Tierarten boten. Die Entdeckung dieser Fossilien gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Erdgeschichte und die evolutionären Anpassungen von Tieren an ihre Umwelt.