2. Gepäck
Bekanntlich reist es sich besser mit leichtem Gepäck. Das trifft auch auf den Jakobsweg zu. Und jedes Gramm, welches man zu viel auf den Hüften trägt, wird sich rechen. Empfohlen werden circa 10 Kilogramm Gepäck, idealerweise inklusive einem Liter Trinkwasser (am besten in einer Trinkblase verstaut). Wer vorher aussortiert spart unnötige Kosten für Porto, um überflüssige Dinge nach Hause zu senden. Außerdem kannt man vor Ort alles kaufen kaufen, sollte man doch etwas ganz schrecklich vermissen.
Definitiv sollte man sich im Voraus einen gut sitzenden und qualitativ hochwertigen Rucksack zulegen, dafür am besten vom Fachmann beraten lassen. Auch ein Seidenschlafsack ist hygienisch wertvoll und bringt einfach persönlichen Komfort im Nachtlager. Gute, eingelaufene Wanderschuhe sind ebenfalls ein Muss, Wanderstöcke optional.
Auch sollte man sich Schutz gegen alle Wetterlagen einpacken und zwar von Regen bis Sonne und einen dicken Pulli gegen nächtliche Kälte.
Hygieneartikel werden in kleinen Fläschen empfohlen, entweder zum Nachfüllen oder Wegwerfen.
Ansonsten packt jeder Wanderer ein, was er an Klamotten meint zu brauchen.