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Die 6 wichtigsten Tipps für den Jakobsweg

1. Die Vorbereitung

Bild: Markus Schmidt-Karaca / Shutterstock.com

Zunächst sollte man sich darüber bewusst werde, wie viel Zeit man sich für den Pilgerweg nehmen möchte oder nehmen kann. Es gibt unzähliche Routen variabler Länge und verschiedener Startpunkte aus denen man wählen kann. Für jeden Pilgerer lässt sich also „sein“ Jakobsweg finden, der individuell angepasst ist.

Die offizielle Route des bekannten Weges umfasst die 800 Kilometer von St. Jean Pied de Port nach Santiago de Compostela quer durch den Norden Spaniens und damit auch durch unterschiedliche Klimazonen. Er wird Camino Francés genannt, da er an der französischen Grenze startet.
Wer nicht so lsnge Zeit hat oder sich eine solch gewaltige Strecke nicht zutraut kann auch später einsteigen, zum Beispiel auf der Höhe von Burgos (506 km bis nach Santiago), Leon (319km) oder sogar erst in Sarria (120 km). Einige Wanderer legen jedes Jahr ein Teilstück des Jakobswegs zurück und arbeiten sich langsam aber stetig zum großen Ziel nach Santiago de Compostella vor.

Auch durch Portugal und sogar Deutschland gibt es einige Routen.
Zuhause sollte man -je nachdem wie lange man weg ist- alles geregelt haben, um Störungen auf dem Pilgerweg zu vermeiden. Möglicherweise eignet sich die Zeit für eine Technikdiät. Einfach mal nicht erreibar zu sein erleichtert es, sich voll und ganz auf den Moment vor Ort einzulassen.
Generell schadet es auch nicht, sich ein paar Brocken Spanisch anzueignen, bevor man sich in teils sehr ländliche Regionen begibt.
Damit man in den Herbergen eine Unterkunft findet, muss man sich zu Beginn einen Pilgerausweis besorgen, den es in jedem Pilgerzentrum gibt.





Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange ein Baum leben kann?

Manche Bäume können Tausende von Jahren alt werden. Der älteste bekannte Baum ist ein Bristlecone-Kiefer in den White Mountains von Kalifornien, die auf etwa 5.000 Jahre geschätzt wird. Diese Bäume haben spezielle Anpassungen entwickelt, die ihnen helfen, extremen Bedingungen zu widerstehen und ein langes Leben zu führen. Ihre Rinde und Holzstruktur sind besonders widerstandsfähig gegen Schädlinge und Krankheiten.