Wenn es um gefährliche Tiere geht, denken die meisten gleich an giftige Tiere wie die Skorpione, die schwarze Mamba oder auch den Kugelfisch. Oder sie denken an gefährliche Tiere wie das Krokodil, den weißen Hai oder die Wölfe. Woran aber die wenigsten denken, ist, dass es auch in Deutschland viele gefährliche Tiere gibt.
Sicher ist Deutschland ein relativ dicht besiedeltes Gebiet, aber es gibt noch genügend Parks und Waldflächen, wo sich so manches gefährliche Tier aufhalten kann. Wenn Sie jetzt so richtig neugierig geworden sind, dann lesen Sie einfach weiter und Sie werden erstaunt sein, wie gefährlich Deutschland sein kann.
1. Bienen
Bienen sind bekannt als Honiglieferant. In letzter Zeit ist auch öfter mal vom Bienensterben die Rede. Aber nicht allen ist klar, das diese auf den ersten Blick so kleinen Tiere auch ein Gift in sich tragen. Generell sind die Tiere eher menschenscheu, aber wenn sie sich angegriffen fühlen, dann stechen sie zu. An ihrem Hinterleib haben sie einen Stachel.
Über diesen gelangt das Gift Apitoxin in den Körper des Angreifers. Für Menschen ist das nur gefährlich, wenn sie allergisch auf diesen Stoff reagieren. Ansonsten wird ein Stich lediglich schmerzhaft sein und es kann sich eine Schwellung bilden. Für die Biene selbst sind die Folgen schlimmer, da sie nach dem Stich verstirbt.
2. Wespen
Anders als Bienen sind Wespen nicht so menschenscheu. Neben zuckerhaltigen Lebensmitteln essen sie auch gern Fleisch. Daher sind sie viel öfter in der Nähe des Menschen anzutreffen. Wespen haben genauso wie Bienen einen Stachel, aber diesen verlieren sie nicht, wenn sie gestochen haben. So kann eine Wespe gleich mehrfach stechen.
Die Stacheln haben außerdem Widerhaken, sodass sie tief in den Körper des Feindes eindringen können. Bei Menschen die nicht allergisch reagieren wird es lediglich zu Schmerzen, Rötungen oder Schwellungen kommen. Aber bei einem Allergiker kann es durchaus auch lebensbedrohlich werden. Bei einem Stich wird auch ein Duftstoff freigesetzt, der andere Wespen anlockt, die bei der Verteidigung helfen sollen.
3. Hornissen
Hornissen ernähren sich vorwiegend von anderen Insekten, daher sind sie nicht allzu oft in der Nähe des Menschen zu finden. Hornissen können stechen, tun dies aber seltener als Wespen. Sie versuchen, vordergründig zu fliehen, erst wenn das nicht gelingt oder die Königin in Gefahr ist, stechen sie zu. Nur die Weibchen haben einen Stachel, der 3,4 – 3,7 mm lang sein kann.
Der Körper der Hornissen ist so gebaut, dass sie nach einem Stich nicht sterben, sie können also durchaus auch mehrfach stechen. Der Giftstoff der Hornissen ist das Acetylcholin. Er ist zwar etwas weniger toxisch als das Gift der Wespen, dafür verursacht es aber beim Menschen einen größeren Schmerz.
4. Feuersalamander
Der Feuersalamander ist gut an seiner schwarzen Farbe mit den gelben Punkten zu erkennen. Er liebt die Hügel- und Berglandschaften und ist vor allem im westlichen, mittleren und südwestlichen Deutschland anzutreffen. Er kann aber auch auf schattigen Friedhöfen in der Nähe von Wäldern angetroffen werden.
Zur Abwehr produziert er über spezielle Drüsen am Ohr ein weißliches schaumartiges Sekret. Lässt sich der Feind davon nicht beeindrucken, kann der Feuersalamander das Sekret auch auf den Feind spritzen. Die in dem Sekret enthaltenen Stoffe verursachen beim Menschen ein Brennen auf der Haut. Es kann aber auch zu Übelkeit, Erbrechen und Atembeschwerden kommen.
5. Kreuzotter
Kreuzottern erkennt man an dem markanten Zick-Zack-Band auf dem Rücken. Ansonsten kann ihre Haut sehr unterschiedliche Farbtöne haben. Sie hält sich am liebsten dort auf, wo die Temperaturen zwischen Tag und Nacht stark schwanken und es eine hohe Luftfeuchtigkeit gibt. In der Regel werden die Tiere zwischen 50 und 70 cm groß.
Kreuzottern haben nur eine geringe Menge an Gift vorrätig, sodass sie es nur im Notfall verwenden werden. An der Bissstelle können Rötungen oder auch Blaufärbungen entstehen. Im Körper des Menschen kann das Gift der Kreuzotter zu Atemnot, Herzbeschwerden oder einer Lähmung führen. Damit das Gift tödlich wirkt, müsste ein gesunder Mensch mit einem Gewicht von 75 kg von mehr als 5 Schlangen gleichzeitig gebissen werden.
6. Ammen-Dornfinger
Die auch als Dornfinger bezeichnete Spinne ist mit 1,5 cm relativ klein. Der Körper der Tiere ist auffallend rot-orange, während die Beine eher gelb-braun sind. Die Spinnen sind in Wiesen mit hohem Gras, aber auch auf Ackerbrachen, Waldlichtungen oder Wegrändern zu finden. Sowohl die Männchen, als auch die Weibchen haben Giftklauen, mit denen sie die Haut eines Menschen durchdringen können.
Am Anfang ähnelt ein Biss vom Schmerz her dem eines Wespenstiches, aber nach einigen Minuten oder Stunden kann sich der Schmerz auf die gesamte Gliedmaße ausbreiten. Je nachdem wie empfindlich jemand auf den Biss reagiert, kann es auch zu Schüttelfrost, leichtem Fieber, Schwindel, Erbrechen oder Kreislaufversagen kommen.
7. Kreuzspinne
Diese Spinne hat ihren Namen dem Kreuz auf ihrem Hinterleib zu verdanken. Es wird je nach Art durch 4 oder 5 Punkte gebildet. Diese Spinnen sind in ganz Mitteleuropa zu finden. Die Kreuzspinne kann zwar grundsätzlich die Haut eines Menschen durchdringen, aber anders als der Ammen-Dornfinger nur an den dünnsten Stellen.
Der Biss der Spinne ist auf jeden Fall unangenehm und in etwa mit einem Stich einer Biene oder Wespe zu vergleichen. Darüber hinaus ist er aber für den Menschen nicht weiter gefährlich. Es kann nur dann zu Problemen kommen, wenn eine Person allergisch gegen das Gift ist und es zu einem allergischen Schock kommt.
8. Zecke
Die Zecke gehört zu den Milbenarten. Es gibt viele verschiedene Zeckenarten, diese sind überall auf der Welt zu finden. Die Zecken suchen entweder aktiv nach einem Wirtstier oder sie halten sich an Pflanzen fest, bis ein potenzielles Opfer vorbeikommt, an dem sich dann festhalten. Sobald sie eine geeignete Stelle gefunden haben, beißen sie sich an ihrem Wirtstier fest und saugen es aus.
Sind sie vollgesogen, lassen sie sich wieder fallen. Der Biss einer Zecke ist für den Menschen eigentlich nur angenehm. Das größere Problem ist, das die Zecken mit ihrem Biss auch Krankheiten übertragen können, zum Beispiel Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), Borreliose oder Babesiose.
9. Spitzmaus
Aufgrund ihres Namens und ihres Erscheinungsbildes könnte man vermuten, dass sie zu den Nagetieren gehören, aber sie gehören eher zu den Insektenfressern. Sie sind eigentlich überall auf der Welt zu finden. Sie bevorzugen dicht bestandene Waldgebiete und mögen feuchte Lebensräume. Die Tiere ernähren sich von anderen Tieren.
Die Tiere ernähren sich von anderen Tieren. Aus diesem Grund haben sie in ihrem Unterkiefer Drüsen, die einen giftigen Speichel produzieren. Für den Menschen geht die Gefahr von diesen Tieren dadurch aus, dass sie Krankheitserreger übertragen können. Diese können beim Menschen ein hämorrhagisches Fieber mit Nieren-Syndrom oder auch Nierenschädigungen bis hin zum akuten Nierenversagen sowie Störung der Blutgerinnung auslösen.
10. Aspisviper
Die zwischen 60 und 85 cm lange Aspisviper lebt zwar auch in Deutschland aber nur südlichen Schwarzwald. Ihre Grundfärbung reicht von Hellgrau bis Rostrot. Vom Nacken bis zum Schwanz hat sie je zwei Reihen von dunklen Querbinden.
Der Schwanz ist sehr dünn und der Kopf hat viele kleine Schuppen. Sie ist in der Regel tagaktiv, kann aber auch mal nachts auf Beutezug gehen. Ihr Gift ähnelt dem der Kreuzotter, aber ihr Vorrat ist wesentlich geringer als der Kreuzotter. Rund um die Bissstelle kann es zu Schwellungen kommen. Das Gift kann im menschlichen Körper zu Atemnot und Herzbeschwerden führen.
11. Eichen-Prozessionsspinner
Der Eichen-Prozessionsspinner ist ein Schmetterling. Dieser ist nicht gefährlich, aber die Raupe schon. Die Raupen haben eine interessante Färbung. Der Grundton ist schwarz. Von Kopf bis zum Ende verläuft eine gelbe Linie, die zwischen den einzelnen Glieder punktartig ist. Daneben gibt es noch weiße Querstreifen. Die Raupen haben viele feine Brennhaare.
Sie können leicht abbrechen und durch den Wind überall hingetragen werden. Beim Menschen können die Brennhaare Raupendermatitis hervorrufen, da sie das Thaumetopoein ein Eiweißgift enthalten. Diese äußert sich durch Hautreizungen wie Quaddeln, Hautentzündungen oder Knötchen. Werden die Brennhaare eingeatmet, können sie zu schmerzhaftem Husten, Bronchitis oder Asthma führen. Es können aber auch Symptome wie Müdigkeit, Fieber, Schwindel oder Bindehautentzündungen auftreten.
12. Feuerqualle
Die Feuerqualle ist eigentlich keine eigene Tierart, sondern eher eine Bezeichnung für all diejenigen Quallenarten, die über Nesselkapseln verfügen. Werden diese berührt, entlädt sich ein Gift. Die Nesselkapseln befinden sich meistens teils an den Tentakeln der Quallen.
Beim Menschen kann das Gift aus den Nesselkapseln Schmerzen wie bei einer Verbrennung auslösen, die mitunter auch sehr schmerzhaft sein können. Dazu bilden sich auf der Haut meistens rote Quaddeln. In Deutschland kann man an der Nordsee, aber auch an der Ostsee auf sie treffen. Die Feuerquallen treten dort in Form von drei Quallenarten auf – die Leuchtqualle, die Gelbe Haarqualle und die Kompassqualle.
13. Petermännchen
Der niedliche Name täuscht gewaltig. Die etwa 15 bis 53 cm langen Fische leben im Atlantik, können also auch an der Nord- oder Ostsee angetroffen werden. Die Fische haben zahlreiche Stacheln an den Flossen. Gefährlich sind die Stacheln auf der ersten Rückenflosse und auf dem Kiemendeckel.
Die Fische können für Mensch zur Gefahr werden, weil sie sich im Sand oder Schlamm in der Nähe von Stränden eingraben. In dem Gift der Fische sind Stoffe enthalten, die zu einer verstärkten Histaminausschüttung führen. Es kommt dann zu lang anhaltenden schmerzhaften Schwellungen. Bei Allergikern kann es aber auch zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bewusstlosigkeit oder im schlimmsten zu einem Herzstillstand kommen.
14. Gelbbauchunke
Die Gelbbauchunke ist mit 35 bis 56 mm nicht sehr groß. Ihre Oberseite ist sehr unscheinbar. Daher kann man sie ganz leicht übersehen. Nur die Unterseite hat eine auffallende gelbe Färbung. Daher kommt letztlich auch ihr Name. Sie ist in Mittel- und Süddeutschland anzutreffen. Ihr bevorzugter Wohnort sind lehmige Pfützen oder kleine Tümpel.
Manchmal kann man sie auch in den mit Wasser gefüllten Spuren von Traktorreifen finden. Im Gefahrenfall nimmt sie eine Stellung ein, mit der sie ihre gefärbte Seite zeigt. Außerdem sondert die Gelbbauchunke ein Hautgift ab. Für den Menschen ist dieses Gift zwar nicht lebensbedrohlich, kann aber zu sehr unangenehmen Reizungen der Schleimhaut führen.
15. Ölkäfer
Er ist mit durchschnittlich 10 mm wirklich sehr klein. Aber an seinen übergroßen Hinterleib kann man ihn gut erkennen. Die Käfer bevorzugen in der Regel warme Gegenden. Sie sind vor allem in trockenen Wäldern oder auf Hängen und Steppenwiesen anzutreffen. Um sich vor Feinden zu schützen, produzieren sie ein Gift.
An den Beingelenken haben sie Poren, aus diesen kann das Gift im Gefahrenfall austreten. Da dieses Gift an Öltropfen erinnert bekam er Käfer seinen Namen. In sehr geringen Dosen kann das Gift beim Menschen auch zu Heilzwecken eingesetzt werden. Ist die Dosis aber zu hoch, kann es zu Nierenschäden und auch zu Tod kommen.
16. Kräuseljagdspinne
Die Kräuseljagdspinne die eigentlich eher in Südamerika, Australien und dem Mittelmeerraum zu Hause ist, hat sich mittlerweile auch bis nach Süddeutschland vorgearbeitet. Ihr Körperbau ähnelt dem der Wolfsspinnen. Sie haben eine feine Fangwolle und sind frei jagend. Mit einem Körper von 2 cm Durchmesser sind doch eher klein. Wirklich gefährlich sind die Tiere nicht. Ihr Gift kann zu Hautreizungen verursachen.
Regiert ein Mensch heftiger auf das Gift kann es zu Übelkeit, Schwindel und Kreislaufbeschwerden kommen. In der Regel wird das alles aber eher selten passieren, da die Beißwerkzeuge der Tiere in den meisten Fällen nicht stark genug sind, um die Haut eines Menschen zu durchdringen. Die Tiere müssen dann schon eine Stelle mit sehr dünner Haut erwischen.
17. Schwarze Witwe
Die Europäische Schwarze Witwe oder Mediterrane Schwarze Witwe ist zwar eigentlich eher in wärmeren Gefilden beheimatet, aber durch die Klimaerwärmung ist sie auch auf den Vormarsch nach Deutschland. Die Europäische Schwarze Witwe ist etwas weniger gefährlich als die Südlichen Schwarzen Witwe. Zum Teil ist es aber umstritten, welche Wirkung ihr Gift auf den Menschen hat.
In der Regel kann man davon ausgehen, dass das Nervengift dieser Spinne zu Kopfschmerzen, Bluthochdruck und krampfartigen Bauchschmerzen führt. Nach etwa ein bis drei Stunden steigert sich das Ganze zu generellen Muskelkrämpfen, die ohne Behandlung über Tage anhalten können. Die Bissstelle kann sich röten oder anschwellen.
18. Hornviper
Andere Namen für die Hornviper sind unter anderem Sandviper oder Hornotter. In der Regel erreichen die Tiere eine Länge von 70 bis 80 cm. Ihre Haut kann eine gelbliche bis rotbraune Farbe annehmen. Auf der Oberseite ist dann meistens ein dunkler gefärbtes Rauten- oder Zickzackmuster zu sehen. Am ehesten kann man sie an trockenen und sonnigen Felsenhängen beobachten.
Ihr Gift besteht aus zwei Komponenten. Zum eine ist es eine Substanz, die Gewebe zerstören und so gar zu dessen Absterben führen kann. Daneben ist auch ein Nervengift Bestandteil des Schlangengiftes, das beim Menschen zu Lähmungen führen kann. Bei Kindern oder geschwächten Menschen kann der Biss auch durchaus tödlich sein.
19. Seeigel
So ein Seeigel mit seinen durch Muskeln beweglichen Stacheln sieht schon irgendwie gut aus. Aber man sollte sie dann doch besser nur aus der Ferne betrachten. Die Stacheln sind extrem spitz und können sich dadurch bei einigen Arten auch durch Korallenriffe oder Felsen stechen.
Tritt ein Mensch auf sie, ist dies in erster Linie sehr schmerzhaft. Oftmals brechen die Stacheln dann auch noch ab und sind so sehr schlecht zu entfernen. Bleiben sie im Körper des Menschen, führen sie zu eitrigen und damit sehr schmerzhaften Entzündungen führen. Mitunter sind die Seeigel auch giftig und wenn der Stachel dann im Körper eines Menschen abbricht, kann dieses Gift auch in den Menschen gelangen.
20. Hummeln
Hummeln sind Insekten, die die Blüten bestäuben. Daher sind sie eher in der freien Natur als in der unmittelbaren Nähe des Menschen zu finden. Zwar haben die Weibchen einen Stachel, den sie zur Abwehr einsetzen, das werden sie aber nur im Notfall tun, wenn sie sich aufs Äußerste bedrängt fühlen. Es kann dann nicht nur zu Stichen, sondern auch zu Bissen kommen.
Der Stich selber ist für den Menschen nur mit wenigen Schmerzen verbunden. Aber nach dem Stich kann sich die Einstichschwelle röten und anschwellen. Es könne dann auch Juckreiz und stärkere Schmerzen auftreten. Gefährlich ist der Hummelstich also eher nur für Allergiker.
21. Stechmücken
Die Stechmücken sind nicht im eigentlichen Sinn giftig. Es gibt viele verschiedene Arten von Stechmücken. Die Mundwerkzeuge der Weibchen sind wie ein Rüssel geformt, mit dem sie sowohl stechen, als auch saugen können. Der Stich an sich ist für den Menschen mit einem Juckreiz verbunden und damit unangenehm. Für Allergiker kann das natürlich anders sein.
Das eigentlich Gefährliche an den Stechmücken ist, dass sie auch Krankheiten übertragen können. Sticht die Mücke zu können sich Bakterien, Viren oder auch Parasiten am Stachel festsetzen. Dann werden diese beim nächsten Stich auf das nächste Opfer übertragen. Die bekanntesten Krankheiten, die von Mücken übertragen werden sind Malaria, Denguefieber, Gelbfieber oder das West-Nil-Fieber.
22. Bremsen
Die Bremsen, für die es auch viele umgangssprachliche Bezeichnungen gibt, sind selbst gar nicht giftig. Für den Menschen sind sie im Grund nur nervig, weil sie sich schlecht vertreiben lassen. Außerdem stechen sie nicht einfach nur zu, sondern können in die Haut richtige Löcher bohren. Genauso wie bei den Mücken liegt die Gefahr bei ihnen in der Übertragung von Krankheiten durch ihren Speichel.
Mit dem Stich einer Bremse können Krankheiten wie Lyme-Borreliose, die Weilsche Krankheit, der mechanisch Milzbrand oder auch die Tularämie übertragen werden. Ansonsten sind ihre Stiche eher harmlos und lediglich mit einer leichten Schwellung und Juckreiz verbunden.