Wenn Sie die Augen schließen und an das Wunder der Welt denken, was geht Ihnen als Erstes durch den Kopf? Naturphänomene – denen wir uns sofort hingeben, wenn wir sie erleben dürfen. Staunen Sie mit uns – in diesem Beitrag – über das Wunder der Natur! Wir widmen uns spannenden Naturphänomenen aus aller Welt und das mit absolut beeindruckenden Aufnahmen.
Halten Sie für einen Augenblick inne. 11 wahre Wunder der Natur, die Sie sich nicht entgehen lassen dürfen! Überall um uns herum vollbringt die Natur wahre Wunder. Jeden Tag, Stunde um Stunde geschehen magische Transformationen, entsteht neues Leben, passiert scheinbar unmögliches. Überzeugen Sie sich selbst!
1. Die Riesen der Savanne
Finden Sie nicht auch, wenn man Giraffen aus der Ferne beobachtet, sie ein wenig zerbrechlich aussehen? Auf dünnen Beinen stolziert das wunderschöne Wesen vorneweg durch die Savanne. Laut Naturforschern der letzten zwei Jahrhunderte gibt es neun Giraffenpopulationen, die sich durch ihre Morphologie unterscheiden. Giraffen sind mit einer Höhe von bis zu sechs Metern die zugleich größten und langbeinigsten an Land lebenden Säugetiere.
Wussten Sie, dass jede Giraffe ein einzigartiges Fellmuster besitzt? So ziemlich ähnlich wie der Fingerabdruck des Menschen. An der Farbe und der Musterung lassen sich zudem die neun Unterarten unterscheiden. Harmonie in der Natur? Sehen Sie sich die nächste phänomenale Aufnahme an!
2. Harmonie in der Natur
Rote Ibis kommen vom Südosten der USA bis nach Brasilien über die Pazifikküste Mittelamerikas und die Großen Antillen vor. Es sind sehr gesellige Vögel, deren Kolonien mehrere tausend Individuen erreichen können. Sie werden das intensive Rot leuchtend schon von fern erkennen.
Rote Ibisse haben eine fesselnde Farbe. Woher kommt dieses fantastische Rot? Nun, es ist vor allem auf ihre Nahrung zurückzuführen. Der natürliche Farbstoff in ihrer Nahrung wie Krebsen sorgt für das strahlende Rot. Eigentlich wird der Rote Ibis – Scharlachsichler – genannt. Er wird bis zu 70 cm hoch und wiegt bis zu 500 g. Männchen und Weibchen sehen gleich aus. Ihr derzeitiger Erhaltungszustand: Ungefährdet.
3. Glamouröse Fische
Rote Lippen sind zum Küssen da! Aber bitte nicht bei dieser Grazie. Auch, wenn die Verlockung groß ist. Nun, Spaß bei Seite: Der Red Lipped Bat Fish, auch als Ogcocephalus darwini bekannt, lebt in der Meeresumwelt zwischen 3 und 76 Metern Tiefe. Während diese Art hauptsächlich auf den Galapagos-Inseln vorkommt, wurde die „Grazie“ bereits an den ecuadorianischen und peruanischen Küsten beobachtet.
Die Lebensdauer beträgt um 12 Jahre. Welch einen schönen Namen dieser Meeresbewohner trägt: Rotlippen-Meerfledermaus oder Seefledermaus. Ein Name den man sich auf jeden Fall merken kann. Sehen wir uns das nächste Kunstwerk der Natur an. Manch einer sagt, sie sehen seltsam aus. Was sagen Sie?
4. Kunstwerk der Natur
Auf diesem faszinierenden Foto sehen Sie ein Pantherchamäleon (Furcifer pardalis). Es handelt sich um ein Männchen, welches auf einem Ast ruht. Die Region: Ambanja, Diana Region, Madagaskar, Afrika. Diese Art ist eine der größten: Ein Männchen kann eine Gesamtlänge von 55 cm und das Weibchen eine Länge von 35 cm erreichen.
Während das Weibchen im Allgemeinen stumpfe Farbtöne hat, hat das Männchen weit leuchtendere Farben. Diese Farbtöne variieren je nach Region, in der sich das Chamäleon befindet. Wenn Sie jemals dieses Kunstwerk der Natur sehen, lassen Sie auch hin und wieder die Kamera weg, damit Ihr direktes Auge das Wunder erleben kann. Haben wir nicht recht?
5. Der Moment
Auf dieser spektakulären Aufnahme, sehen Sie einen durchaus seltenden Moment, den ein Fotograf nur erhaschen kann! Sie sehen einen Schwertwal, Killerwal oder auch Orca (Orcinus orca) genannt, der nach dem Angriff auf das Mähnenrobben-Jungtier abdreht. Die Region: Argentinien, Patagonien. Ein Männchen kann seine Höchstlänge bis 9,8 m erreichen und ein Höchstgewicht von 6.600 kg. Die Weibchen: eine Länge von 8,5 Mezrers und 4.700 kg.
Wo leben Orcas? Schwertwale sind in allen Weltmeeren zu Hause. Man findet sie sowohl in den Tropen als auch in der Antarktis, von Küstengewässern bis in den tiefen Ozean. Schwertwale sind die Spitzenprädatoren des Ozeans und darüber hinaus die größten Vertreter der Delfinfamilie. Sie sind hochintelligent, anpassungsfähig und sehr kommunikativ.
6. Der Realität ins Auge sehen
Lassen Sie sich nicht täuschen, denn wenn Sie genauer hinsehen, werden Sie erkennen, dass die Pinguine nur ungern in der Nähe des Seeleoparden bleiben wollen! Der Seeleopard ist eine der 5 Arten von Robben, die auf der Welt existieren. Als opportunistisches Raubtier betrachtet, ist es der wildeste Seehund der Antarktis. Seine Größe: ca. 3,80 Meter und 500 kg, das Weibchen etwa 3 Metern und 300 kg für.
Außerdem greift der Seeleopard gerne Seelöwen an. Der Seeleopard bewegt sich im Wasser mit kräftigen, simultanen Schlägen dieser Vorderflossen fort. Wenn er Gas gibt, kann er eine Geschwindigkeit von 40 km/h erreichen. Jetzt Kommen Sie mit nach Kanada. Wilder gehts kaum!
7. Weißkopfadler
Als dieses Bild aufgenommen wurde, landete der Weißkopfseeadler, auf einem Felsen. Normalerweise ist der Weißkopfseeadler äußerst schwer zu fotografieren. Weißkopfseeadler werden bis zu einem Meter lang und erreichen eine Flügelspannweite von bis zu zwei Metern. Dabei wiegen sie etwa viereinhalb bis sechs kg. Die Weibchen sind oft etwas größer als die Männchen.
Das Gefieder dieser Art ist überwiegend dunkelbraun. Wie Sie erkennen, der Kopf, Hals und Schwanz sind weiß. Der kräftige Schnabel ist gelb, auch die Füße und Beine. An den Füßen hat der Adler lange Krallen, mit denen er seine Beute kinderleicht packen kann. Weißkopfseeadler kommen ausschließlich in Nordamerika vor und sind das Wappentier der Vereinigten Staaten von Amerika.
8. Das Porträt einer Mutter
Eine absolut fotografische Meisterleistung. Um dieses Foto im Kasten zu sichern, musste der Fotograf einige Tage auf der „lauer“ sein. Junge Pumas bleiben bis zum Alter von zwei Jahren bei ihren Müttern, manchmal etwas weniger. Danach verlassen sie, um zu versuchen, ihr eigenes Territorium zu errichten.
Wussten Sie, dass der Puma unter anderem auch Silberlöwe, Berglöwe oder Kuguar genannt wird? Obwohl die Verwandten der Hauskatze keine natürlichen Feinde haben, sind sie dennoch stark gefährdet. Da wundert es kaum, dass Pumas sehr scheu sind. Die Männchen werden bis zu 1,5 Meter lang und können bis zu 125 Kg schwer werden. Etwas kleiner und nur halb so schwer sind dagegen die Puma-Weibchen.
9. Ein Wal mit einem Schluck
Diesem Fotografen gelang es, einen Buckelwal zu fotografieren, der in der Nähe eines „Glücksmoments“ schwimmt, die Teil seiner Ernährung ist. Ein unglaublicher Anblick finden Sie nicht auch? Was würden Sie tun um einen auftauchenden Buckelwal (Megaptera novaeangliae) mit offenem Maul beim Fressen von Heringen (Clupea harengus) zu erleben?
Wenn das nicht schon genug wäre. Vor dem Buckelwal schwimmt ein Schwertwal (Orcinus orca), über den Walen fliegen hunderte von Heringsmöwen (Larus fuscus). Die Segelmänner auf dem Schiff werden kaum ihren Augen trauen. Die Region: Kvaløya nahe Tromsø, Troms, Norwegen, Europa. Sehen wir uns das nächste faszinierende Wunder der Welt an. Dieses Mal müssen Sie in den Himmel schauen.
10. Himmelsloch
Auf diesem Foto sehen Sie einen Vater mit seiner Tochter in der Magie des Nachts: den Polarlichtern. Die Natur ist zweifellos voller Überraschungen und fähig zu den spektakulärsten Landschaften! Menschen mit Fantasie erkennen beim längeren Studieren der Aurora Lights häufig faszinierende Formen: Tierumrisse oder die Abdrücke bestimmter Gegenstände.
Dieses magische Nordlicht gehört definitiv auf unsere Liste. Ich selbst durfte diese „Magie“ erleben. Was ich sah, ist kaum in Worte zu fassen. Sie müssen es erleben! Es ist vielleicht das schönste Licht der Welt, denn so manche kalte Winternacht im Norden ist grün und gelb und orange. Einfach magisch. Und was ist das beliebteste Säugetier Großbritanniens?
11. Großbritanniens beliebtestes Säugetier
Der Igel ist das beliebteste Stacheltier – zumindest in Europa. Nun, ist der europäische Igel weit verbreitet. Auch in Russland, der Türkei und im Kaukasus fühlt das Igelschnäutzchen sich wohl. Während es in Frankreich und in Europa nach der Berner Übereinkunft eine geschützte Art ist, gilt dieses Säugetier in Neuseeland als invasive Art.
Der Braunbrustigel lebt als Einzelgänger und gehört zu den Insektenfressern. Früher lebten Igel in reich gegliederten Landschaften mit Hecken, Waldrändern und Gärten. Igel können bis zu sieben Jahre alt werden und ein Gewicht von 350 – 1500 g erlangen. Ein Igel ist unverwechselbar – wie all die Schönheit der Natur.