
Kleintiere sind alle süß. Doch es gibt auch welche, von denen man nicht mal annehmen würde, dass sie so wirklich existieren. Hier sind die kleinsten und zudem süßesten Tiere der Welt, die nicht nur unglaublich aussehen, sondern das auch wirklich sind.
Diese kleinen Tierchen sind so zuckersüß und liebenswert, dass man gar nicht wegschauen kann. Diese Reihe an bezaubernden Lebewesen haben Sie bisher vielleicht noch nie gesehen. Lernen Sie die kleinsten Tiere der Welt mit all ihren süßen Eigenschaften kennen und lassen Sie sich von der Magier dieser ungewöhnlichen Lebewesen, die unser Planet vor den Augen der Menschen weit fernhält.
Hier sind die kleinsten Tiere der Welt…
1. Das Zwergäffchen

Zwergmurmeltiere ähneln dem Eichhörnchen. Sie sind aber eigentlich winzige Affen, die für ihr Leben gerne an Bäumen hängen. Der Gedanke eines winzigen Affen, der an einem Ast hängt, ist wahnsinnig süß, oder? Hierzulande nennt man die Zwergmurmeltiere auch „Fingeraffen”.
Sie werden in der Regel bis zu 15 Jahre alt, bleiben aber ihr ganzes Leben lang winzig.
Zwergmurmeltiere sind nicht gerade sozial und eignen sich nicht wirklich als exotisches Haustier. Dafür kann man aber viel Spaß dabei haben, sie zu beobachten. Sie kommunizieren mit Trillern untereinander. Zwergmurmeltiere sind schnell, wild, verspielt und einfach nur süß. Sie sind Allesfresser, verspeisen aber am liebsten Insekten.
2. Die Zwergziege

Zwergziegen gehören zu den kleinsten Tieren ihrer Art und gleichzeitig zu den süßesten Tieren der Welt. Sie sind Herdentiere, leben in Gruppen und brauchen immer Gefährten um sich herum. Zwergziegen sind Weidetiere und brauchen oft sehr viel zusätzliche Nahrungsergänzungsmittel, damit sie sich wohlfühlen.
Sie haben buntes meist rot-braunes Fell, sind anhänglich und lieben viel Platz für Bewegung. Zwergziegen sind Kletterkünstler, sie sind wild, aber dennoch zuckersüß. Aufpassen muss man bei der Haltung solcher Kleintiere, dass sie nicht zu Ausbruchskünstlern werden, was sie gerne machen. Diese athletischen Miniziegen sind die geborenen Kletterer und kommen aus so gut wie jedem Zaun heraus.
3. Die Spitzmaus

Diese winzig kleine süße Maus ist so groß wie der Nagel unseres Daumens. Sie hat dunkelgraues glattes Fell, sieht sehr zerbrechlich aus und hat eine lange spitze Nase, die ihr hilft Nahrung zu finden. Spitzmäuse werden in der Regel 4-5 cm lang. Sie essen sehr viel.
Eine ausgewachsene Spitzmaus frisst täglich die doppelte Menge ihres eigenen Körpergewichts. Sie sind sehr schnell und aufgrund ihrer Größe (die man so nicht einmal bezeichnen kann), sieht man die Spitzmaus kaum mit bloßem Auge, wenn sie vorbeirennt. Was man den winzigen Mäuschen aber lassen muss ist, sie sind wirklich wahnsinnig süß und einfach nur ein Wunder der Natur.
4. Zwergelephanten

Die kleinwüchsigen Rüsseltiere sind zwar optisch den ausgewachsenen Elephanten ähnlich, unterscheiden sich aber von diesen durch ihre Größe. Zwergelephanten bleiben immer klein und werden in der Regel nicht schwerer als 100 Kilo. Sie sehen also ihr ganzes Leben aus wie Baby-Elephanten und benehmen sich auch sonst wie solche. Zwergelephanten leben in Herden, halten sich aber zurück.
Sie leben heute in Borneo (im malaysischen Staat Sabah). Sie sind zahmer Natur und sehr zutraulich. Das wird den Zwergelephanten oft zum Verhängnis. Es gibt heute laut Stand aus dem Jahr 2008 nur 1000 dieser Tiere in freier Wildnis. Man nimmt an, dass sie aus Asien stammen.
5. Das Zwerg-Seepferdchen

Seepferdchen sind ja ohnehin schon ganz klein. Aber es geht noch kleiner. Das Zwerg-Seepferdchen ist eines der winzigsten Tiere der Welt. Zwerg-Seepferdchen leben in Korallenriffen des Pazifik, werden nur unglaubliche 2 cm lang und bleiben fast ihr ganzes Leben lang an eine Koralle gebunden.
Da es um Korallenriffe oft zu starken Strömungen kommt, halten sich die winzigen Seepferdchen mit ihrem Schwanz an der Koralle fest. Die Natur hat sie mit einer schönen Tarnfarbe ausgerüstet. So übersieht man die Tiere und hält sie für eine Koralle. Ganz egal welche Farbe ihre Eltern hatten, die Seepferdchen sind in der Lage später die Farbe der Koralle zu übernehmen.
6. Die Zwergboa

Die Zwergboa ist, wie der Name schon sagt, eine kleine Variante der bekannten Riesenschlange. Der Unterschied: Zwergboas sind nicht nur deutlich kleiner, sie sind so klein, dass das schon ungewöhnlich für eine Schlange ist. Zwergboas klettern gerne, sie tragen die gleiche braun, schwarze Schattierung wie ihre großen Familienmitglieder und ernähren sich auch von Eiern oder Mäusen.
Zwergboas leben zum größten Teil im südlichen Teil Mexikos. Sie zeihen sich in den Regenwald zurück und sind meist nachts aktiv. Oft jagen sie auch gerne Frösche oder Echsen. Sie bringen lebendige Junge zur Welt, die als ausgwachsene Tiere nur etwa 70 cm lang werden können.
7. Die winzige Schweinsnasenfledermaus

Eines der winzigsten Tiere der Welt ist die Schweinsnasenfledermaus. Wie ihr Name schon sagt hat das Tier eine Nase, deren Form stark an eine Schweinsnase erinnert. Diese winzige Fledermaus gehört zu den kleinsten Säugetieren der Welt und wohnt meistens in Thailand. Die Körperlänge ausgewachsener Tiere beträgt nur unglaubliche 28-32 cm.
Schweinsnasenfledermäuse eben zurückgezogen in dunklen Höhlen. Sie werden erst am frühen Abend aktiv und jagen meist die ganze Nacht hindurch.
Die winzige Schweinsnasenfledermaus frisst am liebsten Fliegen, Wespen oder Blattläuse-Auf die Jagd gehen sie in Bambuswäldern. Die kleinen Säugetiere sind eine bedrohte Art und geschützt. In Thailand soll es ungefähr noch um die 5000 Exemplare dieser winzigen Tiere geben.
8. Die Zwergeule

Die Zwergeule ist eine europäische Eulenart, die alles von einer Eule hat, außer die Größe. Zwergeulen erreichen als ausgewachsene Tiere gerade mal die Größe einer Amsel. Zwergeulen sind sehr klein, dafür aber großköpfig. Man unterscheidet sie aufgrund ihrer winzigen Größe nur schwer von Vögeln. Das kann man aber, wenn die Zwergeule ihre Federohren aufstellt.
Dann wirkt sie viel größer und auf den zweiten Blick erkennt man, dass es sich nicht um einen Vogel, sondern um eine Eule handelt. Sie sind sehr süß, jedoch auch sehr schreckhaft. Zwergeulen sollte man lieber nur ansehen und nicht zu nahe kommen, weil sie aggressiv reagieren können.
9. Die Zwergponys auch Minipferde genannt

Sie haben den gleichen Körperbau wie ihre größeren Artgenossen, sind aber deutlich kleiner. Minipferde sind besonders niedlich und haben ein Stockmaß von gerade mal 80 cm im Durchschnitt. Zwergponys/Zwergpferde sind sehr aktiv, verspielt und genauso kräftig wie große Pferde, proportional ihrer Größe natürlich. Sie sind nicht als Reittiere geeignet, es sei denn es handelt sich um sehr kleine Kinder.
Zwergpferde sind sehr zutraulich, menschenbezogen und brauchen sehr viel Aufmerksamkeit. Sie sind nicht nur zuckersüß, sondern auch die perfekten Spielkameraden. Obwohl sie sehr klein sind, wissen sie was sie wollen, sie sind sehr intelligente Tiere und spielen sich leicht in den Vordergrund. Einfach nur niedlich.
10. Die Lemuren

Sie sehen aus wie winzige Mäuse, haben aber so große Augen, dass man sich direkt auf den ersten Blick in sie verlieben muss. Lemuren sind so klein und zuckersüß, dass viele Menschen sie nur zu gerne als Haustiere halten möchten. Dafür eignen sich die schreckhaften Tierchen aber nicht wirklich. Lemuren brauchen viel Aufmerksamkeit, nicht aber von uns Menschen, sondern von Artgenossen.
Sie leben in Gruppen und sind ihr ganzes Leben lang kaum einen Tag alleine unterwegs. Zwerg-Lemuren sind nicht größer als eine Maus und sie sind dennoch so zuckersüß, dass man sie direkt mitnehmen will. Sie gehören mit Sicherheit zu den ungewöhnlichsten Tieren der Welt und auch zu den kleinsten.
11. Die Zwergmangusten

Sie gehören zu der Familie der Säugetiere Mangusten. Wie der Name aber bereits über sie aussagt, sind sie deutlich kleiner. Zwergmangusten sind die kleinsten Vertreter ihrer Artgenossen und wachsen nur maximal 30 cm in die Länge. Dazu haben sie noch einen Schwanz, der etwa 15 cm lang wird. Zwergmangusten haben lange Krallen, sie sind Jäger und tagsüber aktiv.
Diese Kleintiere leben in Gruppen, die zwischen 8 und 10 Mitglieder zählen. Wenn sie Nachwuchs zeugen wollen, übernimmt diesen Teil nur das dominanteste Paar der Gruppe. Zwergmangusten haben kurze Köpfe und spitze Schnauzen. Obwohl es sich bei diesen kleinen Tieren um Wildtiere handelt, sind sie dennoch sehr süß anzusehen.
12. Das Zwergflusspferd

Zwergflusspferde sind seltene Tiere. Sie sind meist nachts aktiv und leben größten Teils in Afrika. In der Regel hausen sie in der Nähe von Wäldern und Sümpfen. Zwergflusspferde lieben das Wasser. Diese kleinen Flusspferdchen werden nur etwa 80 cm hoch und etwa 1.5 Meter lang. Man kann sich bei der Größe kaum ein Flusspferd vorstellen.
Man nimmt an, dass es noch etwa 3000 Exemplare in freier Wildnis gibt. Leider werden die Zwergflusspferde von Wilderern gejagt. Ausgewachsene Tiere werden etwa 250 Kilogramm schwer und sind damit deutlich leichter als ihre großen Artgenossen. Sie haben dünnere Knochen als große Flusspferde und sind auch sonst sanfter, ruhiger und schreckhafter. Süß sind sie trotzdem.
13. Der westliche Zwergschmetterling

Schmetterlinge sind ohnehin nicht gerade groß. Der westliche Zwergschmetterling aber ist nahezu winzig. Sie werden nur unglaubliche 12-25 mm groß, das sind also knapp 1-2 cm. Der westliche Zwergschmetterling ist damit eines der winzigsten Tiere der Welt. Er haust auf Hawaii, aber auch in Saudi-Arabien und Kalifornien.
Der westliche Zwergschmetterling ist braun, hat aber wunderschöne auffällig blaue Punkte auf seinen Flügeln. Die Männchen suchen sich in freier Natur einen Platz aus und halten dann Ausschau nach Weibchen. Wenn sich die Schmetterlinge erst gefunden haben, bleiben sie meist zu zweit an dem Ort und vermehren sich. Nicht nur winzig und süß sind sie, sondern auf ihre Art auch romantisch, oder?