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Die geheimnisvolle Entdeckung einer Meeresbiologin

2. Das Geheimnis des Ozeans

Bild: stockphoto-graf / Shutterstock.com

„Mein Leben gehört der Walforschung und den Tieren“, so in einem Interview mit Nan Hauser. Unter ihren Kollegen der Wissenschaft trägt Nan Hauser auch den Namen „Wal-Lady“. Nun, sie ist einer der weltweit anerkanntesten Wal-Experten und hat sich auf Rarotonga, der größten der Cook-Inseln, niedergelassen. Nur auf diese Weise konnte Nan Hauser ihrer Arbeit, als auch ihrer Leidenschaft so nah wie möglich sein. Das 15-Insel-Land beherbergt 21 Arten von Delfinen und Walen, mehr als 600 Fischarten und 16 Arten von Haien. Ein absolutes Paradies für die „Wal-Lady“.

Sie müssen wissen, dass auf den Cook Inseln das Schwimmen mit Walen und generell Whalewatching verboten ist. Allerdings hat Nan Hauser eine spezielle Erlaubnis und darf den Walen folgen und auch mit ihnen ins Wasser. Doch was geschah an jenem besagten Tag? Die Meeresbiologin schlüpfte wie an jedem anderen Tag in ihre Neoprenanzug und sprang ins Wasser, gespannt auf einen weiteren Tag im Einsatz. Nur wenige Minuten nach dem Eintritt ins Wasser sah sie einen gewaltigen Wal aus der Tiefe auftauchen. Sie schwamm näher, um das Verhalten des Giganten zu beobachten. Es kam alles anders …





Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie viele Herzschläge ein Blauwal pro Minute hat?

Das Herz eines Blauwals schlägt etwa 6 Mal pro Minute, wenn er taucht, und bis zu 20 Mal pro Minute, wenn er an der Oberfläche ist. Dieses riesige Herz, das bis zu 600 Kilogramm wiegen kann, muss große Mengen Blut durch den gigantischen Körper des Wals pumpen. Die langsamen Herzschläge sind ein Teil der Anpassungen, die Blauwale entwickelt haben, um in den Tiefen des Ozeans zu überleben.