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Das sind die gefährlichsten Schlangen der Welt

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Bild: Mark_Kostich / Shutterstock.com

Schlangen gehören zu den Tieren, vor denen viele Menschen Angst haben und vielerorts sogar gefürchtet werden. In vielen Erzählungen tauchen sie als Bösewicht auf und nehmen oftmals keine gute Rolle ein. Doch nicht jede Schlange ist gleich gefährlich, es gibt sowohl sehr harmlose als auch sehr gefährliche Arten.

Der Großteil der Schlangen ist jedoch ungefährlich für Menschen, sie sind weder giftig, noch beißen sie Menschen ohne triftigen Grund. In der Regel haben diese Tiere mehr Angst vor uns als wir es vor ihnen haben. Doch es gibt auch Schlangenarten, deren Biss, beziehungsweise das Gift, welches sie bei einem Biss verteilen, so tödlich ist, dass man innerhalb weniger Minuten daran stirbt.

1. Ihre Schönheit trügt: die Afrikanische Baumschlange

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Auf den ersten Blick ist die afrikanische Baumschlange eine wahre Schönheit. Ihre auffällig gefärbte Haut glitzert in beinahe allen Grün- und Schwarztönen. Doch von ihrer Schönheit sollte man sich nicht täuschen lassen, denn die afrikanische Baumschlange gehört zu den tödlichsten Schlangen der Welt.

Das Tier ist in Afrika beheimatet und bewohnt dort feuchte und trockene Savannen, aber auch Wälder und Grasland. Wenn das Tier seine Beute beißt, kann es sein Maul um bis zu 180 Grad öffnen, um das Gift zu injizieren. Das hinterhältige am Biss der afrikanischen Baumschlange ist, dass er erst Stunden später seine Wirkung zeigt. So denken viele zu Beginn keine Folgen davonzutragen, doch der Schein trügt.

2. Die längste Giftnatter Australiens: der östliche Taipan

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Der östliche Taipan ist in Australien und Neuguinea beheimatet. Mit einer Länge von bis zu 226 cm ist sie die längste Giftnatter Australiens. Aufgrund der unauffälligen braunen Farbe des Tiers, wird es oft sehr spät, manchmal auch zu spät erkannt und kann sich vorher unbemerkt an sein Opfer anpirschen.

Aber auch das Gift des Taipans hat es in sich. Wurde das Opfer gebissen, treten in kürzester Zeit lebensbedrohliche Lähmungen auf. Besonders weil der Biss des Tieres oft nicht bemerkt wird und lokale Symptome im Bereich der Bissstelle manchmal ausbleiben, erfolgt die Behandlung häufig zu spät. Ein unbehandelter, oder ein zu spät behandelter Biss dieses Tieres endet also meistens tödlich.

3. Anmutende, tödliche Schönheit: die blaue malaysische Korallenschlange

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Auch diese Schlange besticht mit ihrer einzigartigen Schönheit, die Schuppen sind in einem kräftigen Blau gefärbt und Kopf und Schwanzende leuchten rot. Der Körperbau des Tieres ist sehr filigran und sieht aus, als wäre er einem Fantasyroman entsprungen. Doch das Gift der Schlange hat es in sich: es lähmt das Opfer binnen kürzester Zeit und sorgt unbehandelt für den sicheren Tod.

Die Giftdrüsen dieser Art von Schlange sind besonders groß, sie nehmen ein Viertel der gesamten Körperlänge ein. Der Biss der malaysischen Korallenschlange sorgt außerdem dafür, dass sich der Körper ihres Opfers verkrampft und anschließend bewegungsunfähig wird. Grundsätzlich muss also ein Biss dieses Tieres als lebensbedrohlich angesehen werden.

4. Die wohl bekannteste, tödliche Schlange: die Anakonda

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Die Anakonda gehört zu den wohl bekanntesten Schlangenarten der Welt. Im Grunde ist diese Schlange nicht besonders aggressiv, doch wenn sie hungrig ist, sollte man sich von ihr unbedingt in Acht nehmen. Ihr Körperbau ist riesig, ausgewachsene Anakondas können über 200 Kilogramm schwer werden, wobei die Weibchen generell schwerer als die Männchen sind.

Wenn das Tier hungrig ist, so lauert es unauffällig im Wasser, bis sich seine Beute nähert. Aufgrund der unauffälligen Farbe der Anakonda, bleibt sie in der Natur häufig unentdeckt, kann sich ihrem Opfer nähern und anschließend zuschnappen. Zunächst verbeißt sich das Tier in die Beute, umschlingt sie und bringt somit die Atmung und den Blutkreislauf zum Stillstand.

5. Besonders hinterlistig: die philippinische Kobra

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Mit ihrer unauffälligen, braunen Farbe und dem schmalen Körperbau sieht die philippinische Kobra eigentlich recht harmlos aus. Doch der Schein trügt; das besonders Hinterlistige dieser Schlangenart, ist die Tatsache, dass sie ihr Gift sowohl durch Beißen, als auch durch Spucken verbreitet. Durch das verabreichte Gift tritt bei den Opfern der philippinischen Kobra ein tödlicher Atemstillstand auf, welcher sofort und umgehend medizinisch behandelt werden muss.

Dieses Tier ist auf den Philippinen beinahe überall beheimatet, besonders gerne lebt es aber in der Nähe von menschlichen Siedlungen, um von den dort vorhandenen Nahrungsmitteln und Unterschlüpfen zu profitieren. Die philippinische Bevölkerung muss also besonders gut aufpassen, kein Opfer einer Kobra zu werden.

6. Die größte Giftschlange der Welt: die Königskobra

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Hierbei handelt es sich um die größte Giftschlange der Welt, die eine Länge von bis zu 5,59 Metern erreichen kann. Beheimatet ist diese Schlangenart in vielen Teilen Südostasiens. Dort lebt sie meist in Wäldern und lauert am Boden auf ihre Beute. Im Grunde lebt dieses Tier aber recht zurückgezogen, ist nicht wirklich aggressiv und beißt Menschen nur sehr selten.

Wenn es aber doch dazu kommt, dass Menschen der Königskobra zum Opfer fallen, endet der Biss häufig tödlich. Bei einem Biss der Königskobra wird eine große Giftmenge abgegeben, welche oft innerhalb kürzester Zeit zu Schwellungen und einem tödlichen Atemstillstand führen können. Wenn der Biss rechtzeitig ärztlich behandelt wird, sind Überlebenschancen gegeben.

7. Die tödlichste Schlange der Welt: die Schwarze Mamba

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Die schwarze Mamba ist zurecht weltweit bekannt und berüchtigt. Aufgrund ihres hochgiftigen Gifts und der Menge, die sie bei einem Biss verabreicht, ist sie die tödlichste Schlange der Welt. Eine einzige schwarze Mamba trägt genügend Gift in sich, um zehn Menschen zu töten. Außerdem beißt die schwarze Mamba immer mehrmals zu, um höhere Dosen an Gift an ihre Opfer abgeben zu können.

Beheimatet ist das Tier in Süd- und Ostafrika, wo sie in Savannengebieten, auf steinigen Hügeln und in Wäldern und an Flussläufen lebt. Außerdem kann sich die schwarze Mamba mit einer Geschwindigkeit von bis zu 20 Kilometern pro Stunde fortbewegen, was sie zu einer gefährlichen und gefürchteten Jägerin macht.

8. Angriff aus dem Hinterhalt: die gewöhnliche Lanzenotter

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Bei der in Südamerika und der Karibik beheimateten, gewöhnlichen Lanzenotter handelt es sich um eine der aggressivsten Schlangenarten. Viele Ihrer giftigen Verwandten können zwar tödliche Bisse verursachen, sind jedoch friedlich und beißen Menschen nur, wenn sie geärgert werden. Die gewöhnliche Lanzenotter geht allerdings gleich auf Angriff. Besonders gerne jagt sie dabei Arbeiter auf Bananen- oder Kaffeeplantagen.

Aufgrund ihrer unauffälligen Farbgebung verbringt sie oft Stunden damit, ihre Beute zu beobachten und greift dann aus dem Hinterhalt an. Besonders gefährlich macht diese Schlange ihre gute Tarnung und die leise Fortbewegung. Somit kann sie sich unauffällig ihrer Beute nähern und sie in den schlimmsten Fällen mit einem giftigen Biss in den Tod treiben.

9. Der leise Angriff: die Diamanten Klapperschlange

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Bild: IrinaK / Shutterstock.com

Die Diamanten Klapperschlange ist in Südamerika beheimatet und lebt dort in tropischen Regenwäldern, aber bewegt sich besonders gerne auf landwirtschaftlichen Flächen wie Kaffee, Kakao oder Zuckerplantagen. Diese Tatsache macht die Schlange besonders für die dort arbeitenden Menschen gefährlich. Aufgrund seiner unauffälligen Farbgebung und guten Tarnung wird das Tier häufig übersehen und kann sich so unbemerkt seiner Beute nähern.

Grundsätzlich ist die Diamanten Klapperschlange aber nachts unterwegs und versteckt sich in der Regel tagsüber. Der Biss der Schlange ist potentiell lebensbedrohlich und sollte schnellstmöglich ärztlich behandelt werden. Wird der Biss zu spät bemerkt, beziehungsweise behandelt, kann er für Menschen tödlich enden.





Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange ein Baum leben kann?

Manche Bäume können Tausende von Jahren alt werden. Der älteste bekannte Baum ist ein Bristlecone-Kiefer in den White Mountains von Kalifornien, die auf etwa 5.000 Jahre geschätzt wird. Diese Bäume haben spezielle Anpassungen entwickelt, die ihnen helfen, extremen Bedingungen zu widerstehen und ein langes Leben zu führen. Ihre Rinde und Holzstruktur sind besonders widerstandsfähig gegen Schädlinge und Krankheiten.