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Mit diesen brutalen Gesetzen herrschte Dschingis Khan über sein Volk

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Bild: shutterstock.com/Strelyuk

Dschingis Khan war ein mongolischer Herrscher und errichtete ein mächtiges Reich, das auf der ganzen Welt bekannt war. Dieser Kriegsherr fürchtete sich vor nichts und war brutal – sogar so brutal, dass man sich bis heute an ihn erinnert. Er entwarf zudem strenge Regeln und Gesetze, an die sich alle ausnahmslos halten mussten. Seine Männer hatten weder eine Moral noch eine Norm auf dem Schlachtfeld.

Einige dieser Regeln sind so schwer zu verstehen, dass man diese zuerst einmal studieren muss. Egal, wie lächerlich die Regeln sind, alle müssen sich daran halten. Wer meinte, Dschingis Khan herauszufordern, musste dann auch die Konsequenten ertragen. Dschingis Khan war intelligent und stark. Er würde niemals zulassen, dass jemand schlecht über ihn redete. Nicht ohne Grund musste er bei manchen seiner Männern die Zunge herausschneiden. Wer seine Macht nicht unterstreicht, wird diese auch schnell verlieren. Nach diesem Motto lebte der mongolische Herrscher.

1. Das Grab von Dschingis Khan

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Bild: Imago / UIG

Da Dschingis Khan so ein fürchterlicher Mensch war, wollte er im Geheimen vergraben werden, da er Angst hatte, jemand könnte seiner Leiche etwas antun. Es gibt also nichts, was sein Grab auf irgendeine Weise markieren würde. Nachdem er damals verstorben war, wurde er von seiner trauernden Truppe verbrannt und an einen geheimen Ort gebracht. 1000 Pferde liefen über seine Asche, um jegliche Spuren zu bedecken. Selbst nach 800 Jahren kann keiner sagen, wo Dschingis Khan begraben liegt.

Dschingis Khan stellte der Khagan der Mongolen dar und eroberte Nordchina und Zentralasien. Er verstarb in China (Yinchuan) am 25.August 1227. Er zeugte insgesamt 14 Kinder und hatte insgesamt fünf Frauen namens Börte, Isukhan Khatun, Gunibiesu, Gunju Khatun und Abika Khatun.

2. Der beste Bogenschütze auf der ganzen Welt

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Bild: shutterstock.com/Shropshire Matt

Dschingis Khan erwartete von seinen Kriegern sehr viel. Diese mussten nämlich auch als Architekten fungieren. Die mongolischen Soldaten waren zudem sehr gut im Bogenschießen, und das sogar während sie auf den Pferden rannten. Die Soldaten bekamen also die besten Waffen, um alle Chinesen vernichten zu können. Selbst heute gibt es nicht so gute Pfeile und Bögen wie zu den Zeiten von Dschingis Khan. Es handelte sich hier um hochmoderne Holzkernwaffen, die tödlich wirkten. Manche von ihnen waren sogar vergiftet.

Dschingis Khans Eltern hießen Yesügai und Hoelun. Insgesamt hatte er sechs Geschwister (Belgutei, Hachiun, Behter, Temulin, Temüge und Qasar. Er ist bekannt für seine barbarische und blutrünstige Art und viele Städte zerstörte. Bis heute weiß man nicht, ob man ihn als Barbaren oder Führer anerkennen soll.

3. Pferde bedeuteten ihm alles

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Bild: shutterstock.com/Alex Tumee

Niemanden behandelte Dschingis Khan besser als seine Pferde, denn diese waren im Krieg unverzichtbar. Da die Mongolen so gut mit ihren Pferden umgingen, gewannen sie fast jeden Krieg, weil sie ihren Gegnern gegenüber im Vorteil waren. Ihre Pferde erreichten hohe Geschwindigkeiten. Außerdem galten diese Tiere als Wohlstandsindikator. Jeder, der sich also als mongolischer Guerilla bezeichnete, musste auch ein dementsprechendes Tier haben und es gut pflegen.

Je mehr Pferde man besaß, desto reicher war man. Die Pferde waren sogar auf ihre Namen abrufbereit. Dschingis Khan war der Grund, warum die Mongolen sich vereinten. Sein Vater verstarb an Gift, als er neun Jahre gewesen ist. Er vereinte die Clans. Ursprünglich hieß er jedoch Temüdsching.

4. Chaos und Krieg

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Bild: shutterstock.com/muratkkara

Die Mongolen sorgten auf der Welt für viel Chaos, Aufstand und Krieg auf der Welt. Man behauptete, dass sie bescheiden angriffen und sich gerne ins Chaos zurückzogen. Die Feinde verfolgten die Flüchtlinge und das war der ursprüngliche Plan von Dschingis Khan, denn sobald sie verfolgt wurden, schlugen sie richtig zu und töteten alles, was ihnen zwischen die Finger kam. Dieser Rückzug war ausschlaggebend dafür, dass er fast alle Kämpfe gewann.

Man geht davon aus, dass sich sein Grab beim Burchan Chaldun Gebirge bei Chentii-Aimang befindet, da Dschingis Khan diesen Berg über alles geliebt hat. Es gibt darüber viele Legenden, wie seine Beerdigung abgelaufen ist. Man geht davon aus, dass die Mongolen etwa 29 Millionen Menschen in China getötet haben.

5. Respekt gegenüber anderen Religionen

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Bild: shutterstock.com/Adwo

Dschingis Khan erwartete von seinen Kriegern, dass diese respektvoll mit allen anderen Religionen umgingen. Er fand es nicht gut, anderen Menschen irgendeine Religion aufzuzwingen. Er rettete sogar Priester und heilige Stätten und befreite die Menschen von der Steuerpflicht. Damit wollte er verhindern, dass die siegreichen Länder gegen ihn rebellierten. Aus diesem Grund blieb er diesbezüglich neutral und wollte sich nirgendwo einmischen.

Die meisten Mongolen haben Dschingis Khan als Stammvater, da dieser mit zahlreichen Frauen Kinder gemacht hatte, um seinen sozialen Status zu verbessern und viele Nachfahren zu zeugen. Einmal hatte er es sogar geschafft, sieben Kinder in einer Nacht zu zeugen. Es ist nicht jede Frau bekannt, mit der er schon einmal etwas hatte.

6. Militärdienst ist das A und O

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Die mongolische Kriegskunst ist bis heute brutal und verursacht bei den meisten Menschen eine Gänsehaut. Alle Männer zwischen 16 und 60 waren dazu verpflichtet, am Krieg teilzunehmen. Also war jeder siebte Einwohner der Mongolei ein Kämpfer. Es handelt sich hier also um eine disziplinierte militarisierte Zivilisation. Dafür mussten strenge Vorschriften festgelegt werden. Man sagt, dass Dschingis Khan über 500 Konkubinen und Frauen hatte, von denen aber nur 39 bekannt sind. So entstand der turko-mongolische Stamm.

Als er damals starb, wurde sein Vermögen auf 1,5 Milliarden Dollar geschätzt, sodass er etwa zwei Prozent der Wirtschaftsleistung von Amerika erreicht hatte. Er wurde am Ende nur 65 Jahre alt und war an der Pest erkrankt, die ihm dann das Leben nahm. Das ist jedoch nicht sicher, da manche behaupten, dass er aufgrund von pflanzlichen Heilmitteln die Pest überlebt haben soll. Nicht ohne Grund behaupten viele Wissenschaftler, dass die Pest aufgrund der Mongolen entstanden ist, da diese für ihr unhygienisches Leben bekannt waren und somit einen schlechten Ruf genossen. Sie wuschen sich nie und lebten sehr schmutzig wie wilde Tiere.

7. Die Beute musste aufgeteilt werden

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Die Mongolen waren dafür bekannt, dass sie Menschen gerne entführten und deren Reichtümer wie Silber, Gold, Sklaven und Pferde stahlen. Dschingis Khan war gegenüber seinen Truppen ein gerechter Mann und teilte seine Beute mit seinem Volk. Belohnt wurden die Truppen aber erst, wenn der Feind vollständig besiegt war. So wollte sich Dschingis Khan der Loyalität seiner Männer sicher sein.

Am Ende besiegte Timur den mongolischen Herrscher, sodass dann die Türken irgendwann an der Macht waren. Nachdem das mongolische Reich 1262 zerstört wurde, lebten die Mongolen als Nomaden weiter und zogen von Land zu Land, um überleben zu können. Die meisten sind mittlerweile Buddhisten und werden nun durch die Quing-Dynastie beherrscht.





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