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Wie auf einem anderen Planeten: 19 einzigartige Naturschauspiele

Bild: Aleksandra H. Kossowska / Shutterstock.com

Es gibt Orte auf unserer Erde die sehen fast unwirklich aus. Man glaubt sich in der Welt von Avatar zu befinden oder auf einem fremden Planeten. Künstler erschaffen solche Landschaften aus ihrer Fantasie. Doch wir müssen werde kreativ sein, noch auf den Mars oder ins Weltall fliegen, um entrückt und fasziniert unglaubliche Gegenden zu entdecken.

Unsere Erde hat eine faszinierende Vielfalt zu bieten, einzigartige Gegenden und außergewöhnliche Phänomene. Wir zeigen Ihnen 19 Orte auf der Erde, die das seltsame Gefühl vermitteln sich gar nicht mehr auf unserem Planeten zu befinden. Da kann einem schon der Atem stocken, wenn man die Gelegenheit bekommt an einen dieser spektakulären Orte zu reisen.

1. Valle de la Luna, Chile

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Falls Sie schon immer davon träumten einmal im Leben auf den Mond zu reisen und es Sie traurig stimmt, dass dies so bald nicht möglich sein wird, dann empfehlen wir Ihnen stattdessen das Valle de la Luna in Chile. 17 Kilometer von San Pedro entfernt befindet sich eine Wüstenlandschaft, die mit ihren schroffen Kratern an den Mond erinnert. Diese Gegend liegt im östlichen Teil der Actacma Wüste.

Durch die starken Temperaturunterschiede zwischen Nacht und Tag ist hier kaum Vegetation möglich. Zacken aus Salzkruste ragen aus dem Sandboden hervor und geben dieser Wüste ihren Charakter. Anstelle eines Raumanzuges, wählen sie für Ihre Erkundungstour am besten festes Schuhwerk. Um den spektakulären Sonnenuntergang am Abend zu beobachten, ist eine warme Jacke zu empfehlen.

2. Dallol, Äthiopien

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Um diesen Ort zu besuchen brauchen Sie wirklich unerschrockene Entdecker Qualitäten. Dallol ist der heißeste Fleck der Erde und er ist nur schwer erreichbar. Sie sollten sich auch nicht von Soldaten, primitiven Unterkünften, unglaublicher Hitze und beißendem Gestank abhalten lassen. Zudem sollten Sie Vorsicht walten lassen, da der Boden in diesem Thermalgebiet brüchig ist und man leicht einsinkt.

Die Äthiopier nennen diese Vulkangegend „Ort ohne Wiederkehr“. Tatsächlich drängt sich der Vergleich zur Hölle auf. Schwefelwasser und Säure blubbern in unzähligen Tümpeln. Steigt das Gemisch an die Oberfläche bilden sich seltsame Formationen, die an gelbe Korallen erinnern. Der Gestank ist kaum erträglich und die Temperatur klettert schon mal auf 50 Grad. Doch wer allen Widrigkeiten trotzt, sieht hier ein einzigartiges Naturschauspiel.

3. Dos Ojos, Tulum, Mexiko

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Auf der Halbinsel Yucatan in der Nähe von Tulum kann man in einem 82 Kilometer langen Höhlensystem tauchen. Säulen und Stalagmiten haben sich unter Wasser zu einer Landschaft formatiert, die an das untergegangene Atlantis erinnert. Bricht sich das Sonnenlicht im türkisblauen Wasser in den kathedralenartigen Grotten, dann bekommt man beim Tauchen das Gefühl im Weltall zu schweben.

Das Höhlensystem erreicht man von einem Wäldchen aus. Der Einstieg ist leicht. Es gibt ein „Barbie Seil“ und ein „Bat Cave Seil“. Hangeln Sie sich an einem der Seile entlang, um die Orientierung nicht zu verlieren. Wem das zu gewagt ist, der kann im Eingangsbereich schnorcheln.

4. Sokotra, Jemen

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Die Insel Sokotra liegt im Indischen Ozean. Hier findet man hunderte Tiere und Pflanzen, die es sonst nirgendwo auf der Welt gibt. Drachenblutbäume, Gurkenbäume und Weihrauchbäume zum Beispiel. Sokotra zu erkunden ist ein faszinierendes Abenteuer. Das Unesco Welterbe breitet sich auf 133 Kilometern Länge aus. Hier findet man eine faszinierende Artenvielfalt und dazu schneeweiße Strände und im Meer ein wahres Schnorchel-Paradies.

150 verschiedene Zugvögelarten finden auf dieser Insel Rast. Noch ist die Natur hier vom Tourismus unberührt und man fühlt sich wie in einer anderen Welt. Die Hauptstadt heißt Hadibu und hat 8.500 Einwohner. Wenn Sie hierher reisen, werden Sie mit überwältigenden Naturschönheiten belohnt.

5. Hang Son Doong, Vietnam

Bild: hyunwoong park / Shutterstock.com

In der größten Höhle der Welt befinden sich mehrere Sandstrände, ein Fluss, Dschungelpflanzen und es bildet sich sogar ein eigenes Wolkensystem. Diese riesige unterirdische Grotte wurde im Jahr 2009 in Zentralvietnam entdeckt. Seit 2013 ist Son Hang Doong für Touristen geöffnet. Ein riesiges mystisches unterirdisches Land tut sich hier auf, fast wie in der Trilogie „Der Herr der Ringe“.

Ho Kank heisst der Entdecker der Höhle, die sich im Nationalpark Phong Nha – Ke Bang befindet. Sie werden über die Größe staunen, denn in dieser Grotte ließe sich leicht der Kölner Dom unterbringen. Kein Wunder, dass diese Höhle zum Unesco Kulturerbe gezählt wird.

6. Wulinyuan, China

Bild: TAW4 / Shutterstock.com

„Der Weltraum. Unendliche Weiten… „, mit diesem Einleitungssatz beginnt jede Folge der Serie Raumschiff Enterprise. Um unendliche Weiten zu entdecken und eine Landschaft, die völlig entrückt wirkt, benötigen Sie jedoch gar kein Raumschiff. In der chinesischen Provinz Hunan im Landschaftspark Wulingyuan bietet sich Ihren Augen eine einzigartige Szenerie. Mehr als 3000 Säulen aus Quarzit ragen hier ungleichmäßig verteilt aus der Erde.

243 von ihnen sind höher als 1000 Meter. Die Chinesen nennen diesen Landschaftspark „Wald der 3000 Gipfel und 800 Gewässer“. Außer den pittoresken Säulen findet man hier viele Flüsse und Höhlen. 100 Meter über dem Tal verläuft eine natürliche Brücke, die den Namen „die Brücke der Unsterblichen“ trägt.

7. Namib Naukluft, Namibia

Bild: EcoPrint / Shutterstock.com

Roter Wüstensand so weit das Auge reicht. Eine ideale Szenerie um sich das Leben auf dem Mars vorzustellen. Doch diese riesigen terrakottafarbenen Dünen befinden sich nicht im Weltall, sondern in Namibia im Namib Naukluft Nationalpark.

Sie sollten auf jeden Fall genug Wasser mitnehmen, wenn sie sich auf den Weg machen die Sandberge zu erklimmen. Die riesigen Dünen werden „Big Mama“ und „Big Daddy“ genannt und leuchten im Sonnenlicht. Wem es zu anstrengend ist zu Fuß hinauf zu steigen, der kann sich diese einzigartige Landschaft vom Heißluftballon aus ansehen. So rot leuchtet der Sand sonst nirgendwo auf der Erde wie in diesem 50.000 Quadratkilometer großen Wildpark.

8. Waitomo Caves, Neuseeland

Bild: Shaun Jeffers / Shutterstock.com

Sie sind sich sicher, dass es sich bei diesem Foto um einen Sternenhimmel oder ein Bild aus dem Weltall handelt? Das ist nicht der Fall, ganz im Gegenteil, dieses Foto ist in einer Höhle entstanden, und zwar in den Waitomo Caves unter den grünen Wiesen Neuseelands. Das Spektakuläre an diesen Höhlen sind die abertausend Glühwürmchen, die sich in der stockfinsteren Dunkelheit an der Höhlendecke tummeln.

Während man mit einem geführten Boot durch das System aus Grotten schippert, kann man nicht nur Stalaktiten und Stalagmiten bewundern, sondern auch die schimmernden Fäden der Glühwürmchen. Wer noch ein bisschen mehr Abenteuer möchte, der nimmt am Blackwater Rafting teil und schwimmt mit einem Reifen durch das Höhlensystem.

9. Lake Natron, Monduli, Tansania

Bild: Bildagentur Zoonar GmbH / Shutterstock.com

Vom Weltall aus ist die rote Farbe des Lake Natron zu sehen. Der See liegt in Tansania in der Nähe von drei Vulkanen, dem Ol Doinyo Lengai, dem Shambole und dem Gelai. Die spezielle aus Natriumcarbonat bestehende Lava ist Mitverursacher des alkalischen Wassers. Im Wasser leben Salinenkrebse und Algen. Sie sind Futter für Millionen Zwergflamingos die am Lake Natron leben.

Am Ufer des Sees findet man versteinerte Tierkadaver. Die meisten dieser gruseligen mumifizierten Tiere sind Vögel, die in dem heißen Wasser den Tod fanden. Durch den hohen Salzgehalt hat sich eine Art steinerne Kruste über den verstorbenen Flamingos, Fischadlern und Fledermäusen gebildet. Der Lake Natron ist kein freundlicher, aber ein außergewöhnlicher Ort.

10. Vulkan Bromo, Java, Indonesien

Bild: Kanjanee Chaisin / Shutterstock.com

Aus einem Sandmeer erhebt sich der 2.329 Meter hohe Vulkankegel des Bromo. Dieser faszinierende Ort wurde nach dem Hindugott Brahma benannt. Am Fuße des aktiven Vulkans befindet sich daher ein Tempel. Jährlich treffen sich mehrere tausende Gläubige anlässlich des Kasadafestes, um zum Kraterrand zu pilgern und Opfer zu bringen. Gemeinsam erklimmen sie die 241 Stufen, um in den offenen Feuerschlund zu blicken.

Der Vulkan ist immer noch aktiv und im Jahre 2004 starben 2 Menschen, bei einem überraschenden Ausbruch. 2 weitere Vulkankegel haben sich am Rand des Bromo gebildet. Diese gewaltige Landschaft finden Sie im Bromo – Tengger – Semera Nationalpark auf der indonesischen Insel Java.

11. Tori Del Vajolet, Dolomiten, Italien

Bild: Cito4ekk / Shutterstock.com

Steil und schroff ragen die Vajolettürme in die Höhe. Die sechs Kletterberge gehören zu den Süddtiroler und Trentiner Dolomiten. Ausgesetzt und kahl sind sie eine Herausforderung für Bergsteiger und Kletterer. Die sechs Berge werden in drei südliche und drei nördliche unterteilt. In den südlichen Bergwänden findet man zahlreiche Klettersteige. Hier oberhalb der Baumgrenze, in den Felswänden kann man echte Abenteuer bestehen.

Die Szenerie der gezackten Berge fasziniert auch Filmemacher. Der Weltraumabenteurer Han Solo nahm in der letzten Episode der Star Wars Filme Kurs auf die Dolomiten. Was aussah wie eine Landschaft auf einem fremden Planeten, war ein Gebirgszug im Nachbarland Italien.

12. Lake Kliluk, Osyoos, Kanada

Bild: shahnoorhabib / Shutterstock.com

Ein See, auf dessen Oberfläche sich auf natürliche Weise Flecken in unterschiedlichen Farben bilden, ist ein unglaublicher Anblick. Vor allem, wenn sich die Formen der Flecken und die Farben ständig ändern, traut man seinen Augen kaum. Dieses Schauspiel kann man am See Kliluk in Kanada beobachten. Die komplexe Mineralzusammensetzung des Wassers ist in den Sommermonaten so hoch, dass chemische Prozesse audgelöst werden. Das Wasser bildet Flecken in gelb, rot und grün.

Das seichte stehend Gewässer kann zu therapeutischen Zwecken genutzt werden. Der See wird im Volksund „gefleckter See“ oder „Spotted Lake“ genannt. Er befindet sich im geschlossenen Territorium der Okanaga Indianer und ist daher nur mit Ausnahmegenehmigung zugänglich.

13. Namib Naukluft Park, Namibia

Bild: EcoPrint / Shutterstock.com

Roter Sand so weit das Auge reicht. Diese Terrakotta farbige Landschaft aus Dünen findet man in Namibia im Namib Naukluft Nationalpark. 50.000 Quadratkilometer entlang der Atlantikküste erstreckt sich dieses Gebiet. Die Dünen leuchten in der Sonne und laden dazu ein sie zu erklimmen. Einige sind über 30 Meter hoch und sind fantasievoll benannt. Sie heißen zum Beispiel „Big Mama“ oder „Big Daddy“. Vergessen Sie Ihre Wasserflasche nicht, wenn Sie sich auf den Weg machen.

Wer die Mühe scheut in der glühend heißen Sonne auf die Hügel zu steigen, kann mit einem Heißluftballon die rote Wüstenlandschaft von oben betrachten und auf sich wirken lassen. Der Sand besteht hier zum Teil aus oxidiertem Eisen. Ein Wunderwerk der Natur.

14. Jökulsárlón, Vatnajökull – Nationalpark, Island

Bild: Marc Stephan / Shutterstock.com

Schwarzer Sand, auf dem Eisbrocken liegen, die in der Sonne wie Diamanten glitzern. Tief blaues Wasser, das mit gebrochenen Eisschollen und Eisbergen durchsetzt ist. Über dieser unwirklichen Landschaft liegt Stille und Erhabenheit. Robben tummeln sich im Wasser und auf dem Ufer. Diese einmalige Landschaft ist Kulisse bekannter Filme wie „Tomb Raider“ und „James Bond“.

Die wunderschöne Gletscherlagune wird jedes Jahr größer, da der Gletscher weiter schmilzt und immer mehr Eis abbröckelt. Die Lagune bildet den tiefsten See Islands. Der Gletschersee befindet sich im Vatnajökull Nationalpark. Ziehen Sie sich warm an und genießen Sie das Gefühl an einem ganz besonderen Ort zu sein.

15. Nationalpark Lencois Maranhenses, Brasilien

Bild: Thiago Faquineli / Shutterstock.com

Im Nordosten Brasiliens gibt es eine einzigartige Dünenlandschaft die wirkt, als wäre sie auf einem anderen Planeten. Wanderdünen zwischen denen sich Lagunen gebildet haben. Hier leben Fische, Shrimps und im Sand legen Schildkröten ihre Eier ab. Umrandet ist das 1550 Quadratkilometer große Naturschauspiel von Mangrovenwäldern.

Im Sommer, wenn es stark regnet, steht die ganze Szenerie unter Wasser. Reisen Sie am besten am Ende der Regenzeit und erforschen Sie das Gebiet mit dem Jeep oder per Boot. Sie werden über das kristallklare Wasser und menschenleere Strände staunen. Nach der Regenzeit verdunsten die meisten Lagunen. Natürlich ist es manchmal nicht nur bequem, an solch besondere Orte zu reisen, doch die überwältigenden Eindrücke entschädigen für jede Anstrengung.

16. White Desert, Farafra, Ägypten

Bild: Oleg Znamenskiy / Shutterstock.com

Der Kern der weißen Wüste ist 30 Kilometer von der Oase Farafra entfernt und umfasst 12 Quadratkilometer. Bekannt ist dieser Wüstenabschnitt durch seine natürlichen Felsskulpturen. Mit ein bisschen Fantasie lassen sich Menschenköpfe, Bäume, Hühner und andere Tiere erkennen. Die Gebilde sind aus Kalkstein entstanden. Beim Wandern durch das Gebiet findet man versteinerte Muscheln, Fossilien und Zweige.

Die weiße Wüste wird inzwischen von vielen Touristen und Einheimischen aufgesucht. Leider wurde nicht nur viel Müll zurückgelassen, sondern sogar einige der Gesteinsformationen zerstört. Es werden geführte Touren angeboten, bei denen man auch in der Wüste übernachten kann. Es ist wünschenswert, dass solche einzigartigen Landschaften geschützt und mit Respekt betreten werden.

17. Fly Geyser, Black Rock Desert, Nevada

Bild: jared ropelato / Shutterstock.com

Dieses Spektakel sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Eine fehlerhafte Bohrung hat zu einem erstaunlichen Ergebnis geführt. Im Jahr 1964 wurde in der Wüste von Nevada nach Wasser gebohrt, um Pflanzen zu wässern. Das Wasser, das nach oben sprudelte, war jedoch zu heiß, um es zu verwenden. Das Bohrloch wurde nicht richtig versiegelt. Über die Jahre haben sich die Mineralien, die durch das heiße Wasser an die Oberfläche gelangen dort abgelagert und einen Kegel wachsen lassen.

Außen herum haben sich Gesteinsterrassen gebildet. Alge und thermophile Bakterien lassen die nasse Oberfläche in schillernden Farben glänzen. Um den Geysir zu besichtigen, muss man sich in der dazu gehörigen Ranch anmelden. Hat man das Glück den Verwalter anzutreffen, steht einem Besuch, der einen in eine andere Welt entführt nichts mehr im Wege.

18. Wadi Rum, Jordanien

Bild: Ppictures / Shutterstock.com

Die Stille, die über der Landschaft des Wadi Rum in Jordanien liegt, erfasst den Besucher und entführt ihn in eine scheinbar zeitlose Welt. Aus kargen Bergkegeln und Wüstenlandschaft hat sich eine faszinierende Landschaft gebildet, die für die Ewigkeit geschaffen scheint. Hier wurde der Film „Lawrence of Arabia“ gedreht.

Unter dem Gestein befinden sich Quellen, sodass Kamele und Menschen auch in dieser extremen Natur überleben können. Vereinzelt wachsen einsame Bäume oder Sträucher und wirken als hätten sie sich hierher verirrt. Das uralte Gestein hat so manche seltsame Formation gebildet, wie das Tor auf dem Foto. Das Wadi Rum wird zum UNESCO Weltkulturerbe gezählt. 100 Kilometer lang ist dieser Landstrich der zwischen dem Roten Meer, Israel und Saudi Arabien liegt.

19. Salar de Uyuni, Bolivien

Bild: Chris Howey / Shutterstock.com

Vor Millionen Jahren ist der Salzsee Tauca ausgetrocknet und hat eine 11.000 Quadratkilometer große schneeweiße Salzwüste hinterlassen. Die Salar de Uyuni ist die größte Salzwüste der Erde. Fünfeckige Salzwaben breiten sich wie einen Teppich vor dem Auge aus. Diese surreale Landschaft ist so weiß und hell, dass man sie kaum ohne Sonnenbrille betrachten kann.

Die Arbeiter, die am Rande dieser Mondlandschaft leben bauen, jährlich 10 Milliarden Tonnen Salz ab. Inmitten dieser seltsamen Landschaft gibt es kaum Leben, doch haben sich einige Flamingos hier angesiedelt. Umrahmt wird die weiße Landschaft von Bergen und Vulkanen. Zu finden ist der Salzsee auf der Hochebene Altiplano. Das extreme Klima bringt tagsüber hohe Temperaturen, die Nachts bis auf Minus 20 Grad abfallen.


            




Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum der Mars rot ist?

Der Mars wird oft als der "Rote Planet" bezeichnet, weil seine Oberfläche von Eisenoxid, besser bekannt als Rost, bedeckt ist. Dieses Eisenoxid reflektiert das Sonnenlicht und verleiht dem Mars seine charakteristische rote Farbe. Die rostige Oberfläche des Mars ist ein Hinweis auf die geologische Geschichte des Planeten, einschließlich der Präsenz von Wasser in der Vergangenheit.