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Mysteriöse Substanz auf dem Mond entdeckt – Experten sind sprachlos

Bild: Imago / Science Photo Library

Der Weltraum mag für den Menschen die letzte Grenze sein, aber es ist auch etwas, mit dem wir alle oberflächlich vertraut sind. Während Sie möglicherweise die Mineralzusammensetzung eines Asteroiden oder die genaue Größe der Milchstraße nicht kennen, kennt jeder die grundlegende Reihenfolge der Dinge. Jupiter ist der größte Planet, Merkur ist der Sonne am nächsten und wir leben irgendwo dazwischen auf einem Felsen.

Aber manchmal wird diese natürliche Ordnung durch einen monumentalen Fund untergraben. Tatsächlich entdeckte ein Mondrover, der die Oberfläche des Mondes durchforstete, kürzlich eine seltsame Substanz inmitten der bekannten Felsen und des Staubes, die völlig fehl am Platz zu sein schienen.

1. Bilder vom Mond

Quelle: imago images / Xinhua

In den letzten Jahren gab es nicht viele Exkursionen zum Mond. Wissenschaftler suchen jedoch immer noch auf der Oberfläche nach Hinweisen zum Universum. Tatsächlich hat China kürzlich Yutu-2 auf den Markt gebracht, einen unbemannten Mondrover, der etwas Ungewöhnliches entdeckt hat. Nachdem Yutu-2 auf der dunklen Seite des Mondes gelandet war, begann er über die Mondoberfläche zu fahren. Unterwegs wurden ständig Bilder aufgenommen, in der Hoffnung, Beweise für alles zu erfassen, was wissenschaftlich bedeutsam sein könnte.

Wissenschaftler würden jedes Foto eifrig untersuchen, nachdem es zur Erde zurückgestrahlt wurde, aber sie entdeckten nie etwas Ungewöhnliches. Der Rover musste jedoch jeden Tag eine Pause einlegen , um Zeit für zusätzliche Analysen zu haben.

2. Die Entdeckung

Quelle: imago images / VCG

Während der Pausen des Rovers wurde jedes Foto bis ins kleinste Detail analysiert. Wie üblich sahen die Wissenschaftler nur viel Staub. Aber auf einem Foto fiel etwas ihnen Ungewöhnliches auf. Die Forscher übernahmen wieder die Kontrolle über den Rover der Mission und führten ihn zurück zum fraglichen Krater. Yutu-2 erklomm die den Krater und fiel in den Staub. Nach einigen schnellen Manövern konnte das Spektrometer die seltsame Substanz lokalisieren.

Die chinesischen Wissenschaftler manövrierten den Arm des Rovers vorsichtig auf das seltsame Objekt zu. Augenblicke später trat eine kristalline Substanz aus dem Staub hervor. Wie kam es, dass dieses Juwel im Weltraum begraben wurde?

3. Glas auf dem Mond

Quelle: imago images / Xinhua

Angesichts der Tatsache, dass der Rover immer noch mehr als 320.000 km von der Erde entfernt war, war es schwierig, einen guten Überblick über das Material zu bekommen. Ein Wissenschaftler hatte jedoch eine gute Idee. Mahesh Anand, ein Leser der Planetenwissenschaften an der Open University, vermutete, dass das Objekt verflüssigtes Glas gewesen sein könnte. Aufgrund des Vakuums des Weltraums hätte es sich zu dem verfestigt.

Seit die Substanz in einem Einschlagkrater auf dem Mond entdeckt wurde, haben sich Wissenschaftler besonders für den Fund interessiert. Sie glaubten, dass es tatsächlich eine Verbindung geben könnte, die sie bereits auf der Erde gesehen haben.

4. Woher stammte die Substanz?

Quelle: imago images / ZUMA Wire

Da ein ähnliches Phänomen näher an der Heimat beobachtet wurde, glauben Wissenschaftler, dass das Glas durch die Kraft und Hitze eines Meteors entstanden sein könnte, der auf den Mond traf. Diese Verbindung gab den Forschern einen einfachen Bezugsrahmen. An dem Ort, an dem die erste Atombombe in New Mexico getestet wurde befindet sich ein glasartiges Mineral, dass als Trinitit bezeichnet wurde. Diese Substanz wurde durch die bei der Explosion freigesetzte Energie gebildet.

Aber das Glas war nicht die erste seltsame geografische Entdeckung auf dem Mond. Tatsächlich haben Astronauten auf Apollo 17 während der Zeit auf der Mondoberfläche im Jahr 1972 ebenfalls eine ungewöhnliche Substanz entdeckt.

5. Worauf stießen die Astronauten?

Quelle: imago images / Xinhua

Sie fanden einen seltsamen roten Boden auf der Oberfläche und brachten ihn zur Analyse auf die Erde zurück. Die NASA war schockiert zu entdecken, worauf ihre Astronauten im Weltraum gestoßen waren. Es stellte sich heraus, dass der Boden aufgrund eines Vulkanausbruchs vor fast vier Milliarden Jahren rot war. Der Mond mag heute kalt und dunkel aussehen, aber einige dieser Krater waren früher explosiv.

Vor diesem Hintergrund sind die Wissenschaftler natürlich optimistisch, dass die Entdeckung von Yutu-2 auf dem Mond der Beginn eines großen Durchbruchs sein könnte. Dies könnte die Gelegenheit sein, mehr über die Geheimnisse zu erfahren, die unter der Mondoberfläche lauern.

6. Nicht aus unserem Universum?

Quelle: imago images / Xinhua

Diese Substanz hätte eine noch größere Bedeutung, wenn sich herausstellen würde, dass sie eine Wechselwirkung mit Wassereis erfahren hat. Und wenn Wasser jenseits der Erde existieren kann, ändert dies alles, was wir über das Universum wissen. Tatsächlich fanden Wissenschaftler, die eine Bruchlandung untersuchten, ein seltsames Artefakt von außerhalb unseres Universums. Angesichts der Tatsache, dass Meteoriten buchstäblich aus dem Weltraum stammen, haben sie fast immer wissenschaftlichen Wert. Jeder Einschlagkrater bietet eine neue Entdeckungsmöglichkeit.

In diesem Fall fanden die Wissenschaftler jedoch keine massiven Meteoriten. Es gelang ihnen einige Scherben des Materials zu entfernen. Die Analyse zeigte, dass die Scherben aus einem Mineral bestanden, das Isotope von Sauerstoff und anderen Partikeln enthielt.

7. Kristalle auf dem Mond

Bild: Imago / Cavan Images

Die Wissenschaftler waren sich nicht ganz sicher, was sie von dieser Entdeckung halten sollten, aber sie beschlossen, weitere Tests vorzunehmen. Die ältesten Meteoriten wurden vor über vier Milliarden Jahren datiert. Selbst die neuesten, die vom Mond kommen, sind rund drei Milliarden Jahre alt. Die Wissenschaftler fanden jedoch etwas, das noch bemerkenswerter war als das Alter der Stichprobe.

Bei der Untersuchung des alten Minerals bemerkten sie etwas strukturell Ungewöhnliches. Diese Proben unterschieden sich deutlich von denen, die normalerweise in einem Meteoriten gefunden wurden. Unter dem Mikroskop gab es eine andere Form. Sie fanden Kristalle und diese werden durch eine regelmäßige, vorhersagbare Atomstruktur definiert.

8. Nicht von dieser Welt?

Bild: Imago / blickwinkel

Diese Gittermuster werden dann immer wieder wiederholt, wodurch das glasartige Material entsteht, mit dem wir alle vertraut sind. Der entdeckte Kristall war jedoch anders. Langsam erkannten die Wissenschaftler, was sie sahen. Dieses außerirdische Muster war noch nie auf natürliche Weise hergestellt worden, aber es war zuvor untersucht worden. Die Dinge begannen Sinn zu machen.

Es handelte sich nämlich um Quasikristalle. Während sie seit den 1960er Jahren von Wissenschaftlern hergestellt wurden, waren sie in der Natur nie gefunden worden. Einige Forscher bezweifelten sogar, dass sie außerhalb eines Labors existieren könnten. Paul Steinhardt, theoretischer Physiker und Kosmologe an der Princeton University, glaubte immer, dass sich Quasikristalle auf natürliche Weise bilden könnten.

9. Quasikristalle

Quelle: imago images / Artokoloro

Er und sein Team betrachteten die Partikel im Kristall und bemerkten etwas Seltsames. Das Verhältnis von Sauerstoffisotopen zu anderen Isotopen war weit entfernt. Langsam wurde ihnen klar, was es bedeutete. Sie betrachteten ein neues Mineral, das nicht von diesem Planeten stammte. Die Kristalle wurden in der Hochdruckumgebung des Weltraums Jahre vor dem Absturz in Russland erzeugt.

Die Entdeckung hat Steinhardt teilweise recht gegeben. Während die Quasikristalle nicht auf der Erde gebildet wurden, konnten sie in der Natur existieren. Es war vielleicht keine vollständige Bestätigung, aber es war immer noch ein großer wissenschaftlicher Durchbruch. Der Befund ist ein wichtiger Beweis dafür, dass sich unter astrophysikalischen Bedingungen Quasikristalle in der Natur bilden.

10. Die Entdeckung von David Bradt

Die Entdeckung lieferte auch einen Beweis dafür, dass diese Phase der Materie über Milliarden von Jahren stabil bleiben kann. Aber Steinhardt war noch nicht fertig. Er und sein Team konnten einige weitere Proben des Meteoriten gewinnen und zwei weitere Beispiele für Quasikristalle. Alle Entdeckungen zusammen ergeben eine wertvolle Lektion. Es ist nur ein Beweis dafür, dass sich immer mehr über das Universum entdecken lässt. Das gilt aber nicht nur für den Weltraum.

An einem Novembernachmittag wagte sich beispielsweise David Bradt in das Charles M. Russell National Wildlife Refuge, um einen Elch einzusacken. Während er auf eine Jagd vorbereitet war, hätte er sich nie vorgestellt, was er finden würde.

11. Welche Knochen waren es?

David näherte sich dem Rand des Wassers, um etwas kühles Wasser auf sein Gesicht zu spritzen, als er bemerkte, dass etwas aus den Felsen ragte. Anstatt zu seiner Jagd zurückzukehren, bückte er sich, um nachzuforschen. Aufgrund eines Lebens im Freien nahm Bradt an, dass er versteinertes Holz entdeckt hatte. Aber als er genauer hinschaute, stellte er fest, dass es etwas ganz anderes war.

Er hat einen Knochen gefunden. Er nahm an, dass es wahrscheinlich nur von einem toten Elch oder einem Dickhornschaf stammte, aber etwas daran schien nicht richtig zu sein. Er benachrichtigte sowohl die Wildtierdienste als auch die paläontologische Abteilung eines örtlichen Museums.

12. Große Knochen

Anschließend rief er seine Kinder an. Wie die meisten Kinder liebten die beiden Dinosaurier. Sie wollten sofort ihrem Vater helfen, dieser mysteriösen Entdeckung auf den Grund zu gehen. Die Drei begannen Schmutz vom Knochen zu entfernen, aber etwas Ungewöhnliches passierte: Sie enthüllten immer mehr Knochen. Zudem waren diese besonders groß.

So große Knochen mussten zu etwas Massivem gehören. Aus diesem Grund musste er versuchen, die Stelle geheim zu halten. Seltene Fossilien sind sehr wertvoll und können Räuber anziehen. Vor hundert Millionen Jahren war die gesamte Region eine riesige Schlammgrube auf dem Grund eines Binnenmeeres. Das bedeutete, dass die Kreatur, obwohl sie mitten in Montana gefunden wurde, wahrscheinlich aquatisch war.

13. Es wurde ein Dinosaurierschädel entdeckt

Wissenschaftler vermuteten zunächst, dass der Knochen einem Mosasaurus gehörte, einer riesigen räuberischen Kreatur, die einer mit einem Wal vermischten Eidechse am ähnlichsten war. Als die Ausgrabung fortgesetzt wurde, stellten sie jedoch fest, dass sie etwas anderes betrachteten. Ihre nächstbeste Vermutung war ein Plesiosaurier, ähnlich dem mythischen Monster von Loch Ness. Wieder einmal schienen die Knochen nicht zusammenzupassen. Ohne eine klare Hypothese konnten die Wissenschaftler nur weiter graben.

Mehr Schmutz wurde weggespült und schließlich begannen die Wissenschaftler, den Stein aufzulösen, um die Knochen zu entfernen. Als die Arbeit erledigt war, entdeckten sie einen ungewöhnlich aussehenden Schädel. Es war ein Dinosaurier Schädel.

14. Es war ein Elasmosaurus

Quelle: imago images / All Canada Photos

Anstelle eines traditionell geformten Schädels sah dieser eher wie eine große Katze oder ein Alligator aus. Es gab auch einen ungewöhnlich großen Schwanz, der um die Knochenmasse gewickelt war. Die Knochen wurden zur Analyse an Wissenschaftler der University of Alaska in Fairbanks geschickt. Auch sie dachten, das Skelett sei einem Plesiosaurier ähnlich, abgesehen von einem entscheidenden Unterschied.

Plesiosaurier sind bekannt für ihre langen Serpentinenhälse, und diesem Skelett fehlte diese Eigenschaft. Schließlich kamen die Wissenschaftler zu einem unbestreitbaren Ergebnis: Dies war etwas Neues und Tödliches. Nach weiteren Untersuchungen kamen Experten zu dem Schluss, dass das Skelett zu einem Elasmosaurus gehört, einer Variante des Plesiosauriers.

15. Zu klein für seine Art

Quelle: imago images / Tobias Wölki

Sein Hals enthielt weniger Wirbel als der Durchschnitt, war jedoch nur 2 Meter lang und nicht die üblichen 5 Meter. Wissenschaftler waren sich eigentlich nicht sicher, was los war. Sie hatten noch nie einen Plesiosaurier mit diesem kurzen Hals gesehen. Sie kamen jedoch zu einer Theorie. Diese Art, der kurzhalsige Elasmosaurier, war eine unentdeckte evolutionäre Variante des größeren Dinosauriers. Ähnlich wie bei Giraffen und Okapis schien es, dass zwei ähnliche Arten gleichzeitig das Meer durchstreiften.

Bradts Entdeckung zeigt nur, dass das Finden von vergrabenen Schätzen nicht nur im Film passiert. Tatsächlich fand ein in Kanada tätiger Bauarbeiter ebenfalls mysteriöse Knochen.

16. Ein seltener Fund

Suncor wurde beauftragt, Rohöl tief in der Mine abzubauen. Shawn benutzte seine Maschine, um durch Sandschichten zu graben, die vor Hunderten von Millionen von Jahren reich an Meerespflanzen und -tieren waren. Aufgrund der Natur dieses biologischen Prozesses stieß Shawn bei der Arbeit selten auf etwas anderes als Sand und Öl.

Diesmal bemerkte er jedoch komisch aussehende Klumpen im Boden und rief jemand weiteren. Führungskräfte von Suncor riefen das Royal Tyrrell Museum an und stellten schnell fest, dass Shawn auf etwas sehr Seltenes stieß. Das Museum flog zwei Techniker zur Baustelle. Sie konnten endlich die Felsakkretion befreien und von der Erde heben.

17. Ankylosaurus

elle: imago images / Panthermedia

Als sie es auf ebenen Boden senkten, fiel die 7,5 Tonnen schwere Masse zu Boden und zerbrach und enthüllte das Geheimnis. Als sie eine grobe Zusammenstellung der Kreatur beendet hatten, ähnelte sie einem realistischen, drei Meter großen Dinosaurier. Aber das wirklich Bemerkenswerte an dieser Entdeckung war, dass sie kein Fossil von Knochen betrachteten. Tatsächlich waren überhaupt keine Knochen sichtbar: Sie sahen knöcherne Rillen und Teller – der Dinosaurier war völlig versteinert.

Die Stücke des versteinerten Dinosauriers wurden zu Test- und Forschungszwecken in das Royal Tyrrell Museum of Paleontology zurückgebracht, wo festgestellt wurde, dass die Kreatur vor etwa 110 Millionen Jahren lebte. Wissenschaftler stellten die Kreatur in die Gattung Ankylosaurus.





Interessant: Wussten Sie, dass manche Tiere selbstleuchtend sind?

Biolumineszenz ist die Fähigkeit einiger Lebewesen, Licht durch chemische Reaktionen in ihrem Körper zu erzeugen. Beispiele sind Glühwürmchen, Tiefseefische und bestimmte Quallenarten. Diese Fähigkeit dient verschiedenen Zwecken, wie der Anlockung von Partnern, der Abwehr von Feinden oder der Tarnung. Die chemischen Prozesse hinter der Biolumineszenz sind ein faszinierendes Forschungsgebiet.