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Mysteriös und abgelegen: Diese 11 Geheimnisse birgt die Osterinsel

8. Die Umweltkatastrophe hat Symbolkraft für den Niedergang

Bild: Annika L / Shutterstock.com

Gerade in der heutigen Zeit, in der über den Klimawandel hitzig wie nie debattiert wird, führen Naturschützer gerne die Osterinsel als Beleg dafür an, welche drastischen Folgen der ökologische Raubbau an der Natur haben kann. Der Biologe Jared Diamond spricht in seinem Buch „Kollaps. Warum Gesellschaften überleben oder untergehen“ sogar von einem unbeabsichtigten „Ökozid“, den die frühen Insulaner begangen haben.

Nachdem die Ureinwohner die Wälder gerodet hatten, wuchsen keine Bäume mehr nach. Als Folge der Erosion gab es Ernteausfälle und Hungerkatastrophen. Schon vor der Ankunft der Europäer im 18. Jahrhundert kam es schließlich zu blutigen Auseinandersetzungen. Viele Forscher sehen daher in der Osterinsel ein trauriges Exempel, wie eine menschengemachte Umweltkatastrophe zum Niedergang einer ganzen Kultur führt.





Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie viele Geschmacksknospen der Mensch hat?

Der menschliche Zunge hat etwa 10.000 Geschmacksknospen, die sich alle paar Wochen erneuern. Diese Geschmacksknospen helfen uns, süße, saure, bittere, salzige und umami Geschmäcker zu unterscheiden. Die Fähigkeit zu schmecken ist ein komplexer Prozess, der nicht nur von der Zunge, sondern auch von der Nase und dem Gehirn beeinflusst wird.