1. Die Wahrzeichen der Insel wiegen im Schnitt bis zu 60 Tonnen
Wirkliche Berühmtheit erlang die Osterinsel allerdings nicht wegen ihres eigentümlichen Namens, ihrer unwirklich anmutenden Vulkanlandschaft oder der kargen Landschaft.
Die meisten Besucher kommen wegen ihrer kolossalen Statuen, den sogenannten Moai. Diese geheimnisvollen Kunstwerke finden sich über die ganze Insel verteilt. Die Moai mit ihren übergroßen Köpfen, tiefen Augenhöhlen und langen Ohren stammen wohl aus der Zeit zwischen den Jahren 1000 bis 1700.
Viele der Figuren befinden sich an den Hängen des erloschenen Vulkans Rano Raraku, wo sie in einem Steinbruch aus Tuffstein hergestellt wurden. An dieser Stelle befinden sich auch heute noch 300 unfertige Statuen. Der größte unfertige Moai wäre fertiggestellt ungefähr 21 Meter hoch gewesen und hätte und bis zu 250 Tonnen gewogen. Die anderen Skulpturen sind in der Regel 40 bis 60 Tonnen schwer und messen im Schnitt vier Meter.