11. Legenden über Magnetfelder und Außerirdische
Bis heute gibt es erstaunliche viele Mythen über die Osterinsel – manche davon halten sich hartnäckig. So sind einige, mehr oder weniger seriöse Forscher der Meinung, die Insel sei nur der oberste Teil einer größeren, versunkenen Landmasse. Sie stützen ihre Theorie auf die Tatsache, dass in den Vulkankratern Pollen kieferähnlicher Bäume entdeckt wurden. Genährt wird diese Ansicht von der Legende, dass das Land namens Hiva mit seinem König Hotu Matua in einer Sintflut versank. Der Mythos besagt, dass danach nur noch eine Insel übrig blieb, die zugleich Zufluchtsort für die Überlebenden der Flut gewesen wäre.
Wieder andere Überlieferungen gingen davon aus, dass bei dem Transport der kolossalen Figuren sogar Außerirdische am Werk waren oder frühere Priester die riesigen Steinskulpturen zum eigenständigen Gehen auffordern konnten.
Immer wieder werden auch angebliche Manipulationen am scheinbar anormalen Magnetfeld der Insel ins Feld geführt, die ebenfalls von „himmlischen Besuchern“ ausgehen sollen.