2. Guatemala-Stadt, Guatemala
Seit den 1970er Jahren verzeichnet die Hauptstadt des Landes einen kontinuierlichen Zustrom von Einwanderern und Zugezogenen aus den umliegenden Regionen. Diese Stadt, die als kulturelles Zentrum Guatemalas fungiert, erlebte dadurch einen regelrechten Bevölkerungsboom. Bedauerlicherweise führte dieser Zuzug zur Entstehung zahlreicher slumartiger Nachbarschaften, die von Armut und prekären Lebensbedingungen geprägt sind.
Zusätzlich litt die Stadt unter verschiedenen Naturkatastrophen, darunter Vulkanausbrüche, Stürme und Erdbeben. Diese Ereignisse hinterließen sichtbare Spuren der Zerstörung im städtischen Umfeld. Trotz dieser Herausforderungen hat die Stadt ihre kulturelle Bedeutung für Guatemala bewahrt, bleibt jedoch mit sozialen und infrastrukturellen Problemen konfrontiert, die eine umfassende Bewältigung erfordern.