11. Bitterfeld, Deutschland
Während der DDR-Ära galt Bitterfeld als eine der am stärksten verschmutzten Städte Europas, aufgrund seiner Rolle als Zentrum der chemischen Industrie. Die veraltete Infrastruktur und die damit einhergehende Umweltverschmutzung führten dazu, dass die Stadt und ihre Umgebung von einem grau-braun-grünlichen Schleier überzogen waren.
Die Auswirkungen der industriellen Tätigkeiten zeigten sich nicht nur in der Stadt selbst, sondern auch in der umliegenden Landschaft und den Gebäuden. In dieser Zeit war Bitterfeld ein trauriges Beispiel für die Umweltauswirkungen der industriellen Produktion und steht heute symbolisch für die Bemühungen, Umweltschutz und Nachhaltigkeit in der Region zu fördern.