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10 große Dummheiten, die Touristen im Urlaub machen

4. Touristen im Selfiewahn

Bild: facebook/Hernan Coria

Da machen Sie große Augen, nicht wahr? Was ein Wahnsinn! Im Februar 2016 entdeckten Touristen am Strand von Santa Teresita in Buenos Aires einen kleinen Baby-Delfin, der sich ohne seine Mutter an der Küste verirrt hatte. Doch statt zu helfen, und den Kleinen zurück ins tiefe Wasser zu bringen, hoben sie das hilflose Tier, wie eine Trophäe aus dem Wasser und reichten es von Hand zu Hand, um Selfies zu machen. 

Wiederholt drückten Kinder beim Streicheln versehentlich das zum Atmen wichtige Blasloch zu. Schließlich verendete der junge Franciscana-Delfin nach 15 qualvollen Minuten wegen Dehydrierung.  Facebook-Nutzer Hernan Coria hielt den abartigen Vorfall mit seiner Handykamera fest und postete die Fotos im Internet. Mitarbeiter der Tierschutzorganisation ‘Fundación Vida Silvestre Argentina’ wiesen später darauf hin, dass Franciscana-Delfine vom Aussterben bedroht sind und nicht lange außerhalb des Wassers überleben können. Wir sind geschockt, das Tier ist völlig umsonst gestorben. Eigentlich ja Mord. 





Interessant: Haben Sie jemals von der Tiefseeleuchtfauna gehört?

In der Tiefsee gibt es eine Vielzahl von Lebewesen, die Biolumineszenz nutzen, um Licht zu erzeugen. Diese Fähigkeit hilft ihnen, Beute anzulocken, Raubtiere abzuschrecken oder Partner zu finden. Beispiele für solche Lebewesen sind der Anglerfisch und verschiedene Quallenarten. Biolumineszenz ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Anpassungsfähigkeit des Lebens an extreme Umgebungen.