Geisterstädte, die von ihren Bewohnern aufgegeben wurden
6. Rhyolite, Nevada
Bild: Doug Lemke / Shutterstock.com
Rhyolite ist eine Geisterstadt in Nevada. Die Stadt entstand 1904 im Zuge des Goldfiebers in dieser Region Anfang des letzten Jahrhunderts. Zwischen 1905 und 1910 lebten über 10000 Menschen in Rhyolite. Damit war Rhyolite zu seiner Zeit die drittgrößte Stadt Nevadas. Mit drei Eisenbahnlinien war die Stadt ans Schienennetz angebunden, es gab eine Telegrafenstation, 3 Zeitungen, 50 Goldminen, 3 Krankenhäuser, 19 Hotels, 53 Salons und vieles mehr.
Aber schon 1914 war das Goldvorkommen in Rhyolite erschöpft. Und schon 1919 schloss als letztes Gebäude das Postamt. Der Postmitarbeiter war der letzte Einwohner der Stadt und verließ sie in diesem Jahr. Ryholite ist heute ein Freilichtmuseum und steht unter Denkmalschutz.
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