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Eine Elefantenmutter überrascht mit ihrem starken Instinkt

Bild: IMAGO / Eibner

Elefanten sind als eine der intelligentesten und emotionalsten Kreaturen, die der Welt bekannt sind. Ihre familiären Bindungen sind so stark und komplex, dass sie den Verlust von Herdenmitgliedern erleben, ähnlich wie Menschen den Verlust eines geliebten Menschen erleben.

So verbrachte auch der Elefant in dieser Geschichte ganze 11 Stunden damit, ein Loch in den Boden zu graben, obwohl zunächst niemand wusste warum. Menschen versammelten sich um das Elefantenweibchen, um herauszufinden, was sie tat, aber viele gaben auf, bevor sie es erfuhren, weil der Elefant 11 Stunden lang hartnäckig grub. Doch das, was alle am Ende sahen, war einfach nur unglaublich und sorgte für Staunen aller Anwesenden.

1. Stundenlanges Graben ohne Aussicht auf Erfolg

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In Indien waren mehrere Menschen eines unglaublichen Vorfalls. Eine Elefantendame grub wie wild geworden ein Loch in den Schlamm. Sie grub weiter „wie verrückt“ und es dauerte volle 11 Stunden. Während dieser Zeit durfte niemand ihr helfen, weil sie in einem solchen mentalen Zustand extrem aggressiv sein und Menschen angreifen konnte.

Die Einheimischen hörten sie stöhnen, aber sie konnten nichts tun. Die Menschen waren fassungslos, konnten dem Tier aber nicht helfen. Das Elefantenweibchen wurde zunehmend aggressiver und schien ganz verzweifelt. Doch was war passiert und wie kam es zu dem merkwürdigen Vorfall? Lesen Sie hier die unglaubliche Geschichte über ein Tier, dessen Ausdauer Leben rettete.

2. Elefanten die ihre Familie beschützen

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Elefanten sind groß, stark und klug. Das einzige Lebewesen auf dem Planeten, vor dem sie Angst haben sollten, ist der Mensch. Aber diese großen grauen Riesen sehen uns nicht alle mit den gleichen Augen an. Sie unterscheiden sehr gut diejenigen, die ihnen nie unangenehm werden würden, von denen, die sie seit Generationen jagen und töten. Eine neue Studie zeigt Folgendes:

Elefanten erkennen Feinde anhand ihrer Stimme. Sie schützen ihre Familie besonders vor uns Menschen und können anhand der Stimmvibrationen feststellen, ob und wann ihnen jemand gefährlich werden kann. Und wenn sie das bemerken, können Elefanten sehr aggressiv reagieren. Auch hier bestand die Gefahr, dass das Elefantenweibchen angreift, wo sich so eine große Menschenmenge doch gesammelt hatte.

3. Die Menschen als größter Feind

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Bild: Radiokafka / Shutterstock.com

Forscher verwendeten die Stimmen von Stämmen mit Ursprung in Kenia: die Kamba und die Masai. Im Amboseli-Nationalpark in Kenia stimmten Wissenschaftler der Untersuchung von insgesamt 47 Elefantenfamilien zu und zeichneten alle Beobachtungen auf.

Die Stimmen der Massai riefen bei den Eefanten ein Gefühl der Angst hervor und stellten für sie eine viel größere Bedrohung dar, als wenn sie die Stimmen von Mitgliedern des Kamba-Stammes hören. Die Elefanten würden sich aufregen und zusammenkauern, um sich vor den grausamen Feinden zu retten. Die Massai haben Elefanten tatsächlich gejagt und getötet, weil sie um Wasser oder Weiden gekämpft haben, während die Kamba fast nie in blutige Konflikte mit Tieren geraten sind.

4. Frauen und Kinder gelten als harmlos

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Aber nicht bei jedem Menschen ist die Reaktion der Elefanten gleich. Weil es diesen Tieren gelingt, die Stimmen von Männern, die möglicherweise viel gefährlicher sind, von den Stimmen von Frauen oder Kindern zu unterscheiden, halten Elefanten Frauen und Kinder automatisch für ungefährlich. Das liegt daran, dass sie von Frauen und Kindern nicht gejagt werden.

Wenn sie aber Männer sehen, reagieren die Tiere sofort. Die Ergebnisse dieser Studie überraschen überhaupt nicht, sagt die Wissenschaftlerin Artelt. Diese Biologin verfolgt seit Jahren die Kommunikation asiatischer Elefanten und stellt fest, dass diese Tiere mit unzähligen Geräuschen kommunizieren und agieren. Ihr Gehör und die Fähigkeit, akustische Signale zu unterscheiden, sind besonders faszinierend.

5. Elefantenweibchen sind sehr gute Mütter

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Bild: IMAGO / Eibner

Die Wissenschaftlerin hat eine ganz eigene Theorie zu dem Benehmen der Elefanten. Sie hat nach ihren jahrelangen Forschungen folgende These aufgebaut; Ich denke, Elefanten lernen entweder aus eigener Erfahrung oder aus der Erfahrung älterer Verwandter, wer ihre Feinde sind, sagte diese Tierforscherin.

Dies wird durch die Tatsache unterstützt, dass Elefantengruppen, die von älteren Weibchen geführt werden, nicht auf die Stimmen von Masai-Männern reagieren, während Gruppen, die von jüngeren Männchen geführt werden, direkt auf Mitglieder der einheimischen Stämme reagieren. Elefanten sind besonders vorsichtig, wenn es um Menschen geht. Sie tun alles, was sie für nötig halten, um ihre Familie zu beschützen. So auch diese Elefantendame.

6. Die indischen Elefanten sind etwas ganz besonderes

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Der Legende nach träumte die Mutter des Buddha von einem weißen Elefanten mit einem Lotus, der ihre Geburt eines ungewöhnlichen Kindes vorhersagte. Der weiße Elefant symbolisiert den Buddhismus und steht überall auf der Welt für die Verkörperung des geistigen Reichtums. Wenn ein Albino-Elefant in Thailand geboren wird, ist dies ein bedeutendes Ereignis, das der König des Staates selbst unter seine Obhut nimmt.

Dies sind die größten Landsäugetiere in Afrika und Südostasien. Sie ziehen es vor, sich in Gebieten der Savanne und des Regenwaldes niederzulassen. Es ist unmöglich, sie nur in der Wüste zu treffen. In Indien gibt es besonders große Elefanten. Die Tiere leben wie wir Menschen in Familien. Das besondere an den indischen Elefanten ist ihr Zusammenhalt.

7. Wie ein Elefantenweibchen seine Kinder verteidigt

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Natürlich zählt der Elefant selbst die Monate der Schwangerschaft nicht mit. Aber Elefanten sind tatsächlich am längsten schwanger. Die Schwangerschaft einer Elefantendame ist mit ganzen 22 Monaten am längsten von allen Tieren. Die Frage, wie lange Elefanten schwanger sind, ist eine der beliebtesten Fragen zur Tierwelt. Diese Pflanzenfresser tragen ihren Nachwuchs von 20 bis 22 Monaten (also fast zwei Jahre).

Im 19. Monat ist der Fötus praktisch geformt und hat gerade an Gewicht zugenommen. Wenn der Elefant spürt, dass sich die Geburtsstunde nähert, entfernt er sich von der Herde. Oft begleitet ein anderer Elefant das Weibchen bei der Geburt. Die Geburt dauert mehr als 2 Stunden. Wenn das Junge geboren wird, wird die Elefantenmutter alles tun, um ihr Baby zu schützen.

8. Wie Elefantenbabys aufwachsen

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Bild: IMAGO / agefotostock

Laut einer wissenschaftlichen Studie, die sich mit dieser Tierart befasst, spielen ältere männliche Elefanten eine wichtige Rolle für das Überleben der Art, indem sie Fähigkeiten und Wissen an jüngere Tiere weitergeben. Elefantenweibchen führen ganze Gruppen von Töchtern und ihre Jungen an, während Männchen aufwachsen und die Herde danach verlassen.
Reife männliche Elefanten spielen eine wichtige Rolle für das Wachstum jüngerer Männchen, fanden die Forscher heraus. Das Verschwinden älterer Männchen aus der Herde aufgrund von Jagd oder Wilderei könnte „katastrophale Folgen“ haben. Junge Elefanten folgen normalerweise ihrem Vater. Aus diesem Grund sterben Elefanten oft sehr jung. Der Nachwuchs lernt also alles, was er weiß, vom Vater, während die Mutter sich mehr um die weiblichen Elefantenbabys kümmert.

9. Ein ausgeprägter Mutterinstinkt

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Elefanten zeigen Selbsterkennung im Spiegel, ein Indikator für Selbstbewusstsein und intelligente Erkenntnis, was auch bei einigen Affen beobachtet wurde. Elefanten gehören zu den Arten, von denen bekannt ist, dass sie Werkzeuge verwenden können. Es wurde beobachtet, dass der asiatische Elefant Zweige und Äste modifiziert und sie als Fliegenklatsche verwendet.

Elefantenweibchen sind ausgezeichnete Mütter und haben einen sehr starken Instinkt, wenn es um ihre Jungen geht. Elefanten schützen ihre Familie mit ihrem Leben. Wenn ein junger Elefant in Gefahr ist, wird die Mutter aggressiv und kämpft bis zum letzten Atemzug um die Jungen. In dieser Geschichte hat ein Weibchen genau das gezeigt. Die Menschen um sie herum staunten nicht schlecht.

10. Nach ganzen 11 Stunden war sie fertig

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Diese Elefantenmutter aus Indien hat gezeigt, wie weit der mütterliche Wille und die Kraft gehen, wenn es um die Kinder geht. Ihr Junges fiel mit Wasser in ein Loch und konnte nicht rauskriechen.
Als die Mutter merkte, was passiert war, fing sie verzweifelt an, im Schlamm zu graben. Leider warf sie in Panik versehentlich mehr Schlamm auf das Baby. Sie grub weiter wie verrückt, und das dauerte volle 11 Stunden.

Während dieser Zeit durfte niemand hineinspringen und ihr helfen, weil sie sonst sehr aggressiv sein und Menschen angreifen könnte. Die Einheimischen hörten sie stöhnen, aber sie konnten nur zuschauen.
Am Ende brachten sie jedoch einen Lastwagen voller Bananen zu dwr Stelle, um sie abzuschleppen und das Junge herauszuziehen. Nach 11 Stunden Qual waren Mutter und Baby endlich wieder vereint.

11. Was wir Menschen von Elefanten lernen können

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Bild: IMAGO / F. Anthea Schaap

Dieses Beispiel zeigt, wie sehr sich die Elefantenweibchen für das Leben ihrer Jungen einsetzen. Da kann sich sogar die eine oder andere Mutter etwas davon abgucken. Elefanten kämpfen erbittert um ihre Jungen und das macht jedes Elefantenweibchen ohne Ausnahme. Anders als bei uns Menschen, kennen Elefanten nur eine genau Familienaufteilung.

Die Weibchen kümmern sich um die Kinder, während sich die Männchen um die Jagd und den Schutz der Herde kümmern. Und so machen die Elefanten es, seit es sie gibt. Sie entfernen sich nie von der Herde, außer wenn die Männchen jagen. Elefanten bleiben bis zu ihrem Tod bei ihrer Familie und kümmern sich um die restlichen Familienmitglieder.





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