Weltweit gibt es eine Menge Plätze, welche von diversen Touristen gerne besucht werden. Es ist nur zu verständlich, dass die Menschen neugierig sind und auch tiefer in die Materien blicken wollen. Jedoch gibt es eine ganze Menge Orte, welche nicht im Detail betrachtet werden dürfen und eine Menge Geheimnisse bewahren.
Was es an diesen Orten wohl alles zu verbergen gibt? Darüber rätseln diverse Forscher, Historiker und auch Touristen. Jeder Ort, welcher Geheimnisse birgt, welche die Öffentlichkeit nicht wissen darf, verfügt über seine ganz eigene individuelle Geschichte. Und diese Geschichten sind durchaus interessant. Wir fassten einige Orte zusammen, welche die Reise in irgendeiner Form einschränkten.
1. Das mormonische Kirchen-Geheimnis (USA)
Nicht sehr weit entfernt von Salt Lake City liegt der Granite Mountain. Widersprüchlich in Bezug auf seinen Namen besteht dieser Ort überwiegend aus Quarzmonzonit. 600 Fuß (0,18 km) nördlich von Little Cottonwood Canyon liegt das Granite Mountains Record Vault. Dessen Eigentümer ist die mormonische Kirche.
Ferner gibt es ein zweites Gewölbe, welches sich zwei Meilen weiter oben im Canyon befindet. Jenes ist jedoch im Besitz von Perpetual Storage Inc. Dessen Zweck orientiert sich an Gewinnen. Im Tresor werden wichtige Unterlagen verwahrt. Außerdem enthält es Verwaltungsbüros und ein Labor, welches etwa 2,4 Millionen Mikrofilmrollen umfasst. Diese Bibliothek wird jährlich um etwa 40.000 Rollen erweitert.
2. Fort Knox (USA)
Im Laufe des Zweiten Weltkriegs brachte der Verwahrer die Unabhängigkeitserklärung sowie die US-Verfassung dort in Sicherheit. Daneben enthielt es die Magna Carta und einige weitere wichtige Dokumente von historischem Wert. Ferner lagerte Fort Knox zu Kriegszeiten Morphium und Opium. Bis dato waren noch keine synthetischen Schmerzmittel erfunden.
Im Laufe seiner Zeit wurden die Türen von Fort Knox nur zweimal für die Öffentlichkeit geöffnet. Einmal für die Nachrichtenmedien und einmal für den Kongress im Jahre 1974. Es existieren einige Verschwörungstheorien über Fort Knox, welches sich im US-Bundesstaat Kentucky befindet. Es enthält außerdem etwa 2,4% des weltweiten Goldes, welches bislang gefunden wurde.
3. Zone Rouge (Frankreich)
Im Nordosten Frankreich gibt es eine Gruppe von Sperrgebieten, welche sich als „Zone Rouge“ (Rote Zone) bezeichnen. Nach dem ersten Weltkrieg sperrte die französische Regierung diese Gebiete. Einige davon wurden bis heute nie mehr für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Begründung: Durch den Krieg waren die Gebiete zu stark beschädigt und daher zu gefährlich.
Doch anstelle, das Land wiederzubeleben, entschied Frankreich, es für die Öffentlichkeit zu sperren und der ursprünglichen Natur zurückzugeben. Es heißt, dass eine große Menge an menschlichen und tierischen Überresten in der Zone Rouge zu finden sind. Ferner sollen noch einige gefährliche Waffen dort verstreut sein, was es umso gefährlicher werden lässt.
4. Das Yanomami-Dorf
Dieses seltene Foto eines Yanomami-Jungen, welches auf einer Briefmarke abgedruckt wurde, zeigt die besondere Gesichtsbemalung der Dorfbewohner. Bei jenen Menschen handelt es sich um eine der am weitesten entfernten Bevölkerungsgruppen der Welt.
Dieses Yanomami Dorf liegt an der brasilianisch-venezolanischen Grenze. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Yanomami niemals zuvor Kontakt zur Außenwelt aufgenommen hatten. Sie kommen sehr gut ohne fremde Hilfe zurecht und bauen sich alles Nötige selbst an. Es wird angenommen, dass dieses Dorf hier aus etwa 100 Mitgliedern besteht. Geschätzt leben etwa 22.000 Yamomami in ganz Brasilien. Jene haben kaum oder gar keinen Kontakt zur modernen Außenwelt. Weiter geht es mit Japan.
5. Ise Grand Shrine (Japan)
In diesem heiligen, japanischen Raum befinden sich über 100 Schreine, welche der Göttin Amaterasu-Omikami gewidmet wurden. Das Gebäude wurde 4 v. Chr. erbaut. Wie die Legende besagt, suchte sich die Göttin diesen Ort vor Tausenden von Jahren aufgrund seiner Ruhe und Abgeschiedenheit aus.
Das Gebäude beinhaltet außerdem mehrere spirituelle Gegenstände, welche eine große Bedeutung aufweisen. Wie etwa den heiligen Spiegel oder das Yata no Kagami. Für die breite Öffentlichkeit ist jener Ort nicht zugänglich. Lediglich Priester der königlichen Familie dürfen eintreten. Alle 20 Jahre wird die bestehende Struktur zerstört und wieder neu erbaut. Entsprechend dem shintoistischen Glauben an Tod und Wiedergeburt.
6. Svalbard Global Seed Vault (Norwegen)
Sollte dieser Ort einmal Verwendung finden müssen, so ist es wahrscheinlich, dass eine Apokalypse stattgefunden hat und die Erde zum Scheitern verurteilt ist. Beim Svalbard Global Seed Vault in Norwegen handelt es sich um eine Samenbank, welche auf Spitzbergen liegt. Einer norwegischen Insel. Jene liegt mitten in der Arktis, ganz in der Nähe des Nordpols.
Dort wird eine große Anzahl von Saatgut gespeichert. Momentan verfügt es über 864.000 verschiedene Samen und bietet Platz für insgesamt 4,5 Millionen. Es beinhaltet ein Drittel der weltweit wichtigsten Samen von Nahrungspflanzen. Das Gewölbe ist vollständig computerisiert und fernüberwacht. Einigen Studien zufolge können die dort aufbewahrten Samen über tausende Jahre dort verweilen.
7. North Sentinel Island
North Sentinel Island zählt zu den Andaman Islands. Einem Archipel in der Bucht von Bengalen. Auf jener Insel findet man Sentinelesen. Diese zählen zu einer der letzten Gruppen von fernen Völkern, welche von der Außenwelt vollkommen abgeschirmt leben. Dieses Volk lehnt sämtliche Arten von Modernisierung ab und lebt primitiv als Jägersammler.
Die kleine Insel ist etwa 28 Quadratmeilen groß. Der Besuch ist seit 1996 aus mehreren Gründen untersagt. Zum einen ist das Erreichen der Insel ein großes Risiko, da sie von gefährlichen Korallenriffen umgeben ist. Ferner werden die Sentinelesen höchstwahrscheinlich zum Angriff übergehen und Eindringlinge töten. Außerdem besteht für die Einheimischen ein großes Risiko, sich mit Krankheiten zu infizieren, gegen welche sie nicht immun sind.
8. Surtsey (Insel)
Vor der isländischen Küste befindet sich eine Vulkaninsel, welche den Namen Surtsey trägt. Jene bildete sich durch eine Reihe Vulkanausbrüche. Seit vielen Jahren ist die Insel Gegenstand wissenschaftlicher Forschungen. Denn die Insel entwickelte sich von einer absolut unfruchtbaren Vulkanlandschaft zu einem Ort, an welchem Pflanzen und Tiere entstehen konnten.
Aufgrund der wissenschaftlichen Forschungen, ist es der allgemeinen Öffentlichkeit strengstens untersagt, die Insel zu betreten. Nur einigen Wissenschaftlern ist der Besuch der Vulkaninsel gestattet. Ungebetene Besucher könnten die natürliche Entwicklung beeinflussen und somit die Forschungsergebnisse verfälschen. Auf Surtsey leben etwa 12 Vogelarten, Schwertwale, Robben und diverse Arten von Pflanzen. Weiter gehts mit dem nächsten Ort, den man leider nicht bereisen kann.
9. Area 51 (Nevada)
Bestimmt haben Sie schon von diesem Ort gehört. In der Area 51 in Nevada, befinden sich geheime Militärflugzeuge, Hochsicherheits- und UFO-Sichtungen. Bei jenem Gebiet handelt es sich um einen Außenposten der Edwards Air Force Base. Allerdings ist der Hauptzweck des Gebiets nicht eindeutig bekannt. Es besteht die Vermutung, dass die Armee dort schwarze Projekte, geheime Waffen und Flugzeuge ausprobiert, welche noch nicht vollständig fertig sind.
Ferner wird der Ort als „Groom Box“ bezeichnet, weil er sich ganz in der Nähe des Groom Lake befindet. Das Gebiet umfasst 6 mal 10 Meilen. In jenem Gebiet ist der Luftraum ebenfalls eingeschränkt.
10. White Gentleman’s Club
Der älteste und exklusivste Club von London ist der White Gentleman’s Club. Dieser befindet sich in der St. James’s Street und wurde im Jahre 1693 gegründet. Im Laufe seiner Zeit konnte er eine durchaus beeindruckende Liste von Mitgliedern vorweisen. Zu seinen berühmtesten, gegenwärtigen zählen unter anderem Prinz Charles von Wales, Prinz William, Conrad Black und Tom Stacey.
Auch Star Regisseur David Cameron war lange Zeit Mitglied. Die einzige Frau, welche neben den Angestellten jemals Zutritt erhielt, was Queen Elizabeth II, welche 1991 auf einen kurzen Besuch hereinkam. Die jährliche Mitgliedschaft beträgt 85.000 USD. Die Preise im Innenleben sind astronomisch. Eine normale Cola kostet etwa 20 Doller.
11. Kapelle der Arche des Bundes
Nach dem Exodus-Buch, umschreibt die Bundeslade eine mit Gold bedeckte Holzkiste, welche die beiden Steintafeln der zehn Gebote beinhaltet. Es wird spekuliert, dass jene äthiopische Kapelle die letzte Ruhestätte der Bundeslade darstellt. Dank der Gerechtigkeit des Gebiets, darf niemand jene Bundeslade sehen. Noch nicht einmal der äthiopische Präsident.
Es gibt nur einen einzigen Mönch, welcher die Arche bewacht. Jener verlässt das Geländer der Kapelle niemals. Möglicherweise hörte so mancher bereits von der Bundeslade. Selbst dann, wenn man kein großer Anhänger der Bibel ist. Durch Indiana Jones Filme, ist jene Bundeslade eventuell einigen Menschen ein Begriff, nachdem sich ein Professor-Archäologe auf die Suche begeben hatte.
12. Coca Cola Vault (Atlanta)
Das Geheimnis des beliebten Getränks Coca Cola ist heilig und streng geheim! Um es zu bewahren, wird es von seinem Unternehmen in einem großen, geschlossenen Tresor aufbewahrt. Der Zutritt ist auf alle Fälle verboten. Im Innenleben des Tresors gibt es keine geheimen Regierungsoperationen oder Entwicklungen von Waffen – aber das streng geheime Rezept eines der ältesten Erfrischungsgetränke Coca Cola.
Das beliebte Getränk wurde erstmals im Jahre 1886 hergestellt. Das Rezept wurde von 1919 bis 1925 in der Guarantee Bank in New York beschützt und im Anschluss an die Trust Company Bank weitergeleitet. Dort wurde es bis 2011 aufbewahrt. Heute ist es für Besucher ausgestellt, allerdings durch Tausende Pfund Metall vorm Lesen geschützt.
13. Jiangsu National Security Education Museum
Zuerst möchte man es nicht so recht glauben. Aber in der Tat gibt es ein besonders Museum, zu welchem nur die landeseigenen Bürger Zutritt haben. Und zwar im Jiangsu National Security Education Museum, welches sich in Nanjing/China befindet, ist es nur Chinesen gestattet, einzutreten. Menschen aus anderen Ländern ist der Zutritt strengstens untersagt!
Der Grund: Das Museum speichert sehr sensible Informationen bezüglich Spionage. In einigen Sälen wird die ganze Geschichte von chinesischen Sicherheitsvorkehrungen und deren Praktiken seit 1927 gezeigt. Damals kämpften Kommunisten gegen ihre nationalistischen Feinde. Ein anonymer Angestellter bestätigte ferner, dass sich im Museum Verschlusssachen, Waffen und Uniformen aufbewahrt werden.
14. Google Daten Center
Es dürfte keine große Überraschung darstellen, dass das große Unternehmen Google diverse strenge Maßnahmen ergreift, um sämtliche Daten zu schützen. Wer versucht, sich dem großen internen Zentrum zu nähern, wird schnell mit Zäunen, Kontrollpunkten, Abzeichen und biometrischen Iris-Scans in Verbindung kommen. Und das sind noch längst nicht alle Sicherheitsmaßnahmen…
So sind auch Führungen durch die Zentren von Google strengstens untersagt. In der Tat darf weniger als 1 Prozent der über 60.000 Mitarbeiter von Google eines der Rechenzentren betreten. Da alle vorhandenen Rechenzentren rund 2 Prozent des weltweiten Strom verbrauchen, nutzt das Unternehmen energieeffiziente Möglichkeiten in Form von Windkraftanlagen.
15. Bank of England
Die Bank of England in London ist aufgrund ihrer Zuständigkeiten, ihrer Größe und Beteiligungen eine der mächtigsten Institutionen des Vereinigten Königreichs. Jenes Institut ist berechtigt, Zinssätze festzulegen, und britische Banknoten auszustellen.
Ferner beinhaltet die Bank of England auch eine Menge Goldreserven. Sowohl in Großbritannien, als auch in 30 anderen Ländern. Diese werden in Gewölben gelagert, welche sich über zwei Stockwerke verteilen. In den unterirdischen Räumen befinden sich geschätzt mehr als 3% des gesamten Goldes weltweit, welches im Laufe der Menschheitsgeschichte abgebaut wurde. Wer nicht gerade Mitglied beim Sicherheitsteam oder Queen Elizabeth ist, darf den Bunker unter keinen Umständen betreten.
16. Tschernobyl
Der größte und tödlichste Atomkraft-Unfall ereignete sich am 26. April 1986 in Tschernobyl in der Ukraine. Es kam während eines Routine-Tests zu einer Explosion. Nachdem die Tests nicht erfolgreich verlaufen waren, explodierte ein Reaktor. Durch den Unfall traten radioaktives Feuer und Partikel in den Himmel und verbreiteten sich über das westliche UdSSR-Gebiet und den Rest Europas.
Kurz nach der Katastrophe wurde die Stadt Pripyat um Tschernobyl evakuiert. Durch den Vorfall starben 31 Ersthelfer und Kraftwerkspersonal. Bis heute kommt es durch den Vorfall zu Todesfällen. Etwa 300 Menschen leben noch in der Sperrzone, welche bis heute offiziell als unbewohnbar gilt. Noch immer herrscht dort erhöhte Radioaktivität.
17. Moskau Metro-2
Hierbei handelt es sich um das scheinbar geheime U-Bahn-System, welches parallel zur öffentlichen Moskauer U-Bahn verläuft, diese jedoch in ihrer Länge übertrifft. Jenes System wurde angeblich unter der Regierungszeit von Joseph Stalin erbaut oder zumindest damit begonnen. Vom KGB erhielt es den Codenamen D.6.
Allerdings ist die russische Regierung zu keinerlei Äußerungen bezüglich des Systems bereit. Es gibt Gerüchte, nach welchen Stalin den Bau jener geheimen U-Bahn für russische Staatsoberhäupter und Geheimdienste befohlen hatte. Berichten zufolge existieren vier Linien, welche einen zentralen Standort mit Außenposten des KGB verbinden. Ob dieses Netzwerk existiert, ist jedoch nach wie vor ein Rätsel.
18. Raf Menwith Hill
Bei der Royal Air Force Menwith Hill handelt es sich um eine Luftwaffenstation in England. Sie enthält eine umfangreiche Satellitenbodenstation, eine Raketenwarnstelle und einen Kommunikationsabfang. Sie wurde als die größte elektrische Überwachungsstation auf der ganzen Welt bezeichnet.
Menwith Hill besitzt eine Menge Satelliten. Jene gehören dem US National Reconnaissance Office, von welchem sie auch betrieben werden. Das System hat eine Menge Gegner. Einige Aktivisten sprachen sich dagegen aus, nachdem sie um Privatsphäre gefürchtet hatten. Trotz expliziter Nachweise der BBC aus dem Jahre 1999, welche über den Austausch eindeutige Hinweise lieferte, streiten Großbritannien als auch die USA ab, dass ein Spionagenetzwerk existiert.
19. Dulce Base
Laut einer Verschwörungstheorie, besteht unter Archuleta Mesa, an der Grenze zwischen New Mexico und Colorado in der Nähe der Stadt Dulce eine gemeinsam betriebene Einrichtung für Menschen und Außerirdische. Angeblich wird diese unterirdische Einrichtung von beiden gemeinsam betrieben.
Den Grundstein dieser Theorie legte Paul Bennewitz, ein Geschäftsmann aus Albuquerque in den 1970er und 1980er Jahren. Er glaubte damals, fremde Nachrichten aus einer Untergrundbasis zu erhalten. Sehr wahrscheinlich mag es eine unterirdische Basis geben. Die meisten sind sich jedoch sicher, dass diese nicht von Außerirdischen betrieben wird. Viel eher könnte es sich um eine Raketenstation aus Zeiten des Kalten Krieges handeln. Es besteht kein exakter Standort Nachweis.
20. Pine Gap, Australien
Pine Gap ist eine australische Erdfunkstelle. Sie befindet sich etwa 18 Kilometer südwestlich von der Stadt Alice Springs. Jene Station wird sowohl von Australien selbst betrieben, sowie auch von den Vereinigten Staaten von Amerika. Die Funkstelle verfügt über einen Computerkomplex mit 14 Radomen, welche Antennen schützt und beschäftigt über 800 Mitarbeiter.
Der wichtige Stützpunkt ist in der Lage, US-amerikanische Spionagesatelliten zu kontrollieren. Jene passieren über ein Drittel der Erde. Darunter China, den asiatischen Teil Russlands und den Nahen Osten. Vorbeifahrende Spionageschiffe können jene Signale aufgrund der sehr abgelegenen Lage nicht abfangen. Die meisten Operationen werden von der CIA durchgeführt.
21. Meschgorje
Die abgelegene Stadt befindet sich in der Republik Baschkortostan in Russland, im südlichen Ural nicht weit entfernt vom Yamantau-Gebirge. Es ist nicht eindeutig geklärt, welchem Zweck dieser Komplex eigentlich dient. Es wird davon ausgegangen, dass ein riesiger unterirdischer Bunker existiert, welcher sich ferner für nukleare Katastrophen eignet.
Die genaue Größe ist nicht bekannt. Vermutungen zufolge überspannt er mehr als 400 Quadratmeilen. 1992 wurde die Struktur von den Amerikanern entdeckt, allerdings schwieg die russische Regierung wie so häufig über den wahren Zweck des Systems. So schätzten Beamte, dass etwa 10.000 Arbeiter nötig waren, um das System aufzubauen.
Berichten zufolge, sollen dort 73 Atomsprengköpfe lagern, welche die Hiroshima Bombe um das 365-fache übertreffen sollen.
22. Room 39 (Nordkorea)
Beim Room 39 (offiziell Central Committee Bureau 39), handelt es sich um eine geheimnisvolle Parteiorganisation aus Nordkorea. Jene sucht nach Wegen, den Fremdwährungsfonds aufrecht zu erhalten. Angeblich ist diese Organisation an illegalen Aktivitäten wie der Fälschung von 100-Dollar Scheinen beteiligt. Ebenso wie der Herstellung von kontrollierter Substanzen wie Heroin und morphinhaltigen Opiaten.
Aus jenen Aktivitäten erwirtschaften Nordkorea zwischen 500 Millionen und 1 Milliarde US-Doller pro Jahr. Wenn nicht mehr. Da es sehr abgeschieden ist, fällt die Bewertung der Informationen schwer. Einige Menschen werden Kim Jong Vorsatz vor, um seine politische Macht durch Erkauf zu erhalten. Dies hängt finanziell auch mit dem Room 39 zusammen, welcher sich im dritten Stock in einem Gebäude der regierenden Arbeiterpartei in Pjängjang befinden soll.