2. Das Yonaguni-Monument
Im Jahr 1985 machte der japanische Taucher Kihachiro Aratake eine überraschende Entdeckung. Auf der Suche nach neuen Tauchorten für Touristen stieß er im ostchinesischen Meer auf Gesteinsformationen mysteriöser Art. Diese liegen in der Nähe der Insel Yonaguni, in einer Tiefe von fünf bis 30 Metern.
Bis heute stellt sich die Frage, ob es sich um die Zeugen einer alten asiatischen Kultur oder nur um ein natürliches Phänomen handelt. Die überaus exakten Proportionen und Winkel ließen den ersten Schluss zu, dass dieses Bauwerk von Menschenhand geschaffen sein musste. Dies jedoch würde der bisherigen Zivilisationsgeschichte widersprechen. Doch auch ein natürlicher Ursprung als Erosionsplattform wird diskutiert.