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Diese 10 Dinge weiß niemand über die USA und Kanada!

Bild: Shutterstock / Marian Weyo

Die Vereinigten Staaten von Amerika und Kanada gelten seit Jahren als zwei der beliebtesten Urlaubsziele überhaupt. Somit sind die beiden Länder in der Regel ebenfalls das Ziel eines jeden deutschen Touristen. Hierbei erhoffen sich die Urlauber oftmals Erfahrungen und Eindrücke, welche sonst nur über Medien wie Fernseher oder Zeitschriften verbreitet werden.

Diese Eindrücke werden besonders durch das vielfältige Angebot an Beschäftigungsmöglichkeiten und Events in den USA und Kanada geschaffen. Entsprechend variabel und individuell ist eine Reise je nach Präferenzen der teilnehmenden Personen zu gestalten. Neben diesen Dingen bieten die beiden Länder jedoch ebenso Geheimnisse und Seltenheiten, welche nur wenige Personen kennen. Zehn von diesen werden in folgendem Text erläutert.

1. Die Kälte Kanadas

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Wer beim Urlaub an sonnige Reisen entlang von Stränden träumt, der ist in Kanada definitiv an der falschen Adresse. Kenner hingegen wissen, dass es besonders im Winter ziemlich kalt in Kanada wird. Hierbei liegt der gemessene Kälterekord bei -63 Grad Celsius. Auf der Erde gibt es dennoch kältere Orte.

Denn selbst auf dem kalten Planeten Mars liegt die Durchschnittstemperatur über dieser. Beachtlich ist besonders die Spannweite der Temperaturunterschiede. Während der Winter wie bereits erwähnt durch rekordverdächtige Temperaturen im geringen Bereich glänzt, kann der Sommer eine Überraschung darstellen. Hierbei kann es in Kanada auch über 30 Grad Celsius warm werden.

2. Kanada – Der größte Wald der Welt?

Bild: Imago / aal.photo

Kanada gilt als Naturwunder. Dies wird unter anderem anhand der vielen Bäume und Wälder ersichtlich. Hierbei ist besonders beachtlich, dass Kanada mehr als zehn Prozent der insgesamt drei Milliarden Bäume der Erde beheimatet. Somit bietet das Land Kanada einen Bereich von mehr als vierzig Prozent der Gesamtfläche des Landes, welcher bewachsen ist.

Beeindruckend ist die Anzahl der Bäume ebenfalls im Vergleich zu den dort lebenden Menschen. Hierbei gibt es pro Bewohner circa 9.000 Bäume. Somit wird auch der Tier- und Pflanzenwelt genug Platz geboten. Dementsprechend kann sich ein Ausflug auch für an diesem Bereiche interessierte Personen lohnen.

3. Die US-Flagge – Wer ist der Erfinder?

Bild: Imago / Christian Spicker

Die Flagge der USA stellt eines der wohl bekanntesten Symbole eines Landes auf der ganzen Welt dar. Die Entstehungsgeschichte, sowie Bedeutung dieser Flagge kennen jedoch nur die wenigsten Personen. Die sieben roten und sechs weißen Streifen etwa, stehen auf der Flagge für die sogenannten Gründungsstaaten des Landes.

Die fünfzig weißen Sterne auf blauem Untergrund hingegen stehen für die fünfzig Bundesstaaten der USA. Das heute weltbekannte Design der Flagge wurde im Jahr 1958 von einem Schüler namens Robert Heft erstellt. Im Jahr 1959 wurde das Design dann vom Kongress offiziell akzeptiert und bildet seit dem die Flagge der USA.

4. Kanada – Woher kommt eigentlich der Name?

Bild: Imago / Design Pics Editorial

Ein noch größeres Mysterium als die amerikanische Flagge birgt die Herkunft und Bedeutung des Namens Kanada in sich. Laut Geschichten soll ein damaliger Entdecker namens Cartier sich im Jahr 1953 in Quebec aufgehalten haben. Dort habe er Einwohner nach dem Weg zu einem Dorf gefragt.

Die Dorfbewohner sollen im als Antwort „Kanata“ entgegnet haben, was in etwa so viel bedeutet wie „Siedlung“ oder „Dorf“. Cartier interpretierte diese Antwort als Namen des Landes. Im Laufe der Zeit änderte sich der Name ins heutige „Kanada“ und ist seit dem fester Bestandteil der Sprache.

5. Welche Sprache wird gesprochen?

Bild: Shutterstock / nito

Die Landessprache? Was solle das denn für ein Geheimnis sein? Eine solche Reaktion ist bei der Frage nach der Sprache, welche in Amerika gesprochen wird zu erwarten. Doch genau hier verbirgt sich das nächste Geheimnis. Zwar gilt Englisch als die Landessprache und wird auch nahezu überall gesprochen.

Genau und offiziell festgelegt wurde dies jedoch nie. In Alaska beispielsweise gelten insgesamt 20 Sprachen als Landessprache und wurden dementsprechend als solche eingetragen. Generell gilt, dass in den USA nahezu überall Englisch gesprochen wird. Jedoch sind ebenso verschiedene Akzente und weitere Sprachen zu hören.

6. Pizza – Ein Stück Italien in den USA?

Bild: Shutterstock / bbernard

Ebenso vielfältig wie im Bereich Sprache, zeigen sich die USA auch im Bereich Essen. Neben verschiedenen Küchen wie etwa der indischen oder asiatischen, hat auch eine europäische Speise die Herzen, oder eher Mägen der Amerikaner für sich begeistern können. Die Rede ist von italiensicher Pizza.

Dies ist unter anderem der Grund dafür, dass ein durchschnittlicher Amerikaner jährlich mehr Pizza konsumiert, als ein Italiener. Bei den Amerikanern sind es durchschnittlich 13 Kilogramm pro Jahr, während ein Italiener zum Verzehr von insgesamt 5 Kilogramm Pizza im Jahr neigt. Die Amerikaner mögen in der Regel jedoch einen dickeren Teig als Italiener. Als beliebteste Sorte gilt außerdem die Peperoni Pizza.

7. Dieses Elixier machte Kentucky weltberühmt!

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Der Bundesstaat Kentucky sagt heutzutage nahezu jedem etwas. Dies war nicht immer der Fall. Seine Weltbekanntheit erlangte Kentucky hierbei besonders durch die Produktion eines alkoholischen Getränks. Die Rede ist vom traditionellen Kentucky Whisky. Dieser wird nahezu überall konsumiert, so dass heutzutage ungefähr 90 Prozent des auf der Erde konsumierten Whiskys aus Kentucky stammt.

Diese Branche ist somit auch der Hauptgrund für die florierende Wirtschaft Kentuckys. Ebenso beachtlich ist, dass es in Kentucky derzeit mehr Whiskyflaschen als Menschen gibt. Grob gerechnet existiert in diesem Staat daher pro Einwohner ungefähr ein Fass Whisky.

8. USA und Russland – Überraschenderweise Nachbarn?

Bild: Imago / piemags

Traditionell gelten die USA und Russland aufgrund ihrer Vergangenheit als nicht sonderlich gut aufeinander zu sprechen. Umso überraschender ist der nächste Fakt. Die beiden Länder sind faktisch gesehen Nachbarn. Kaum zu glauben, ein Blick auf die Beringstraße, welche zwischen Alaska und Sibirien befindet, beweist dies.

Dort befinden sich die beiden Inseln „Big Diomedes“ und „Little Diomedes“. „Little Diomedes“ gehört hierbei zu den USA. „Big Diomedes“ hingegen ist Teil Russlands. Somit ist für Europäer auch eine Reise in die USA möglich, ohne in ein Flugzeug steigen zu müssen. Hierzu muss einzig der Umweg über Russland gewählt werden.

9. Kanada – Keine Sommerstrände aber Küsten?

Bild: Shutterstock / Philip Mowbray

Wie bereits anfangs erwähnt ist Kanada nicht für seine goldigen Strände samt Sommersand bekannt. Das zweitgrößte Land unseres Planeten weist aufgrund seiner Größe und seines Standortes jedoch einige, lange Küsten auf. Genauer gesagt sind es etwa 243.000 Kilometer an Küstenstrecke, welche Kanada zu bieten hat.

Jeder dieser Küsten Kanadas zu entdecken und abzulaufen stellt daher eine äußerst sportliche, wenn nicht sogar unmögliche Aufgabe dar. Realistischen Schätzungen zu folge, welche auch Faktoren wie nötige Erholung und Schlaf für Wanderer mit einbeziehen, bräuchten gute Wanderer über 30 Jahre um die Küsten Kanadas vollständig abzulaufen. Dies zeigt erneut die beachtliche Größe und Naturgewalt Kanadas auf.

10. Die USA – Das Land der Tiere?

Bild: Imago / ZUMA Wire

In der Regel sind die USA unter anderem für die im Vergleich zu Europa filmreife Lebensweise, sowie die hohe Anzahl von Menschen und verschiedener Kulturen bekannt. Hierbei schweben in der Regel Ballungsgebiete wie New York, Chicago oder Los Angeles vor Augen.

Vergleicht man die circa 330 Millionen Einwohner jedoch mit der gegebenen Fläche des Landes, erscheint diese Zahl nicht mehr sonderlich hoch. Die Frage ist also, was passiert mit der Fläche? Ganz einfach. In insgesamt neun Bundesstaaten leben mehr Kühe, als Menschen. Dies ist in folgenden Bundesstaaten der Fall: Wyoming, Oklahoma, North und South Dakota, Nebraska, Montana, Kansas, Iowa und Idaho.





Interessant: Haben Sie jemals von der Tiefseeleuchtfauna gehört?

In der Tiefsee gibt es eine Vielzahl von Lebewesen, die Biolumineszenz nutzen, um Licht zu erzeugen. Diese Fähigkeit hilft ihnen, Beute anzulocken, Raubtiere abzuschrecken oder Partner zu finden. Beispiele für solche Lebewesen sind der Anglerfisch und verschiedene Quallenarten. Biolumineszenz ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Anpassungsfähigkeit des Lebens an extreme Umgebungen.