Die Flutkatastrophen 1931 in China haben viele Menschenleben gekostet. Die Schätzungen schwanken zwischen 145.000 bis zu 4 Millionen Opfern. Die tatsächliche Zahl lässt sich schwer bestimmen, da die Hochwässer über einen Zeitraum von drei Monaten stattfanden. Diese Naturkatastrophe bestand aus einer Serie von Überschwemmungen im Flussgebiet des Jangtsekiang.
In China herrschte in den Jahren von 1928 bis 1930 eine lange Trockenperiode. Im späten Winter der Jahres 1930 kam es in Zentralchina zu sehr starken Schneestürmen. Die anschließende Schneeschmelze und starke Regenfälle führten zu steigenden Pegeln. Der Regen wurde im Sommer noch heftiger. Es gab ungewöhnlich viele Zyklone, die schließlich zu den zahlreichen Überschwemmungen führten.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange die durchschnittliche Wolke wiegt?
Eine durchschnittliche Wolke wiegt etwa 500 Tonnen, was dem Gewicht von rund 100 Elefanten entspricht. Diese enorme Menge Wassertröpfchen schwebt aufgrund der winzigen Größe der Tröpfchen und der Verteilung über ein großes Volumen am Himmel. Die Fähigkeit von Wolken, riesige Mengen Wasser zu halten und zu transportieren, spielt eine entscheidende Rolle im globalen Wasserkreislauf und Wettergeschehen.