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Die gefährlichsten Reiseziele der Welt – diese Locations sollte man auf jeden Fall vermeiden

Bild: Denis Moskvinov / Shutterstock.com

Urlaub – für die meisten Menschen bedeutet das Erholung und nicht selten auch Sommer, Sonne und Strand. Aber es geht auch anders. Nicht wenige Reisende verstehen unter Urlaub Abenteuer, Action und Adrenalin.

Um diesem Wunsch gerecht zu werden, gibt es weltweit eine Vielzahl an Touristenattraktionen, die sich genau an diese Zielgruppe richten und für den größtmöglichen Adrenalinschub sorgen sollen.

Nicht selten sind die Gefahren nicht zu unterschätzen und häufig ist auch schon einmal ein Besucher zu Tode gekommen. Wen das nicht abschreckt, der findet in diesem Artikel eine Übersicht über die 25 gefährlichsten Attraktionen überall auf der Welt.

1. Der Skellig Michael, pittoreske Insel in Irland

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Irland gilt als traumhaft schönes und beliebtes Reiseziel. Ein Blick von der kleinen, pittoresken Insel Skelling Michael beweist das. An wenigen Orten kann man sich über eine schönere Aussicht freuen. Die meisten Besucher kommen auf die Insel, um das alte Kloster zu besuchen, welches sich zufälligerweise direkt auf einer Anhöhe befindet.

Entsprechend schwierig und anspruchsvoll, wie gefährlich, ist der Trip. Der Pfad zum Kloster besteht aus 600 Stufen, die über 1000 Jahre alt sind. Hier muss jeder Schritt mit Vorsicht und Bedacht erfolgen. Ansonsten sind schwere Verletzungen oder gar der Tod die Folge.

Aus diesem Grund gibt es für die Insel ein spezielles Sicherheitskomitee welches sich mit der Sicherheit befasst. Dieses Gremium ist zu dem Entschluss gekommen, dass ein tödlicher Unfall einmal alle fünf bis fünfzig Jahre erfolgen wird. Den wirklichen Abenteurer schreckt das aber natürlich nicht ab.

2. Alnwick Gardens, ein Giftgarten in Großbritannien

Quelle: imago images / robertharding

Touristen mit Englischkenntnissen werden hinter diesem harmlos klingenden Namen keine Gefahren vermuten. Aber: Es handelt sich nicht um Omas Garten. Die Gräfin von Northumberland, Jane Percy, hat weltweit eine Vielzahl an seltenen Pflanzen gesammelt. Darunter befinden sich auch durchaus einige durchaus tödliche Gewächse.

Bei einem Besuch werden die Gäste zwar von den Gefahren ferngehalten, sollte sich aber dennoch jemand in den Giftgarten schleichen, dann handelt es sich dabei wohl dann um den letzten Fehlern, denn diesen Besuch wird man dann vermutlich nicht überleben. Dennoch handelt es sich um eine beliebte Location für Touristen, deren Besuch sich auf jeden Fall lohnt.

3. Die Kokoda und Black Cat Trails – Dschungelabenteuer in Papua New Guinea

Quelle: imago images / Design Pics

Der Dschungel von Papua Neu Guinea ist so gefährlich, wie einzigartig und das perfekte Reiseziel für einen jeden Abenteurer. Bei den Kodaka und Black Cat Trails handelt es sich um einen ca. 90 Kilometer langen Weg durch die Wildnis des Dschungels und um einen der gefährlichsten Abschnitte der Welt.

Auf den Besucher warten neben der enormen tropischen Hitze noch diverse weitere Bedrohungen und Gefahren. Von gefährlichen und giftigen Tieren bis hin zu bewaffneten Einheimischen ist hier mit allem zu rechnen. Hinzu kommen viele Schanzen und Schlupflöcher sowie zurückgelassene Waffen und Munition aus dem Zweiten Weltkrieg.

Da ist es nicht überraschen, dass schwere Verletzungen hier an der Tagesordnung stehen und das manch ein Urlauber diese Reise nicht überlebt.

4. Praia de Boa Viagem, Traumstrand in Brasilien

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Brasilien ist ein beliebtes Reiseziel. Das Land an der Copa Cabana steht für traumhaftes Wetter mit viel Sonne und blaue Strände. Da ist es nicht überraschend, dass sich Jahr für Jahr tausende Besucher auf eine Reise in das südamerikanische Land freuen.

Was viele Menschen aber nicht wissen: Die Strände in Brasilien sind auch bekannt für ihre Geschichte von Angriffen durch Haie. Allein seit 1992 wurden insgesamt 60 Fälle von Angriffen durch die Raubfische registriert.

Nicht selten auch mit tödlichem Ausgang. Die Besucher scheint das jedenfalls nicht abzuschrecken. Touristen kommen nach wie vor in großer Zahl in die Region und verbringen – zumindest in den meisten Fällen – einen schönen und erholsamen Urlaub.

5. El Caminito Del Rey, Spanien – Abenteuerlicher Wanderweg in großer Höhe

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El Caminito Del Rey oder „Das Weglein des Königs“ ist ein abenteuerlicher Wanderweg, wie man ihn auf der Welt vermutlich kein zweites Mal findet. Der schmale und enge Pfad führt in großer Höhe am Rande eines Berges entlang.

Ein falscher Schritt hat hier tödliche Folgen. Der Berg hat so viele Menschenleben gekostet, dass er zeitweise für die Öffentlichkeit geschlossen wurde. Das hält die Touristen jedoch nicht davon ab, sich dennoch auf den gefährlichen Trip zu wagen.

Im Jahr 2015 hat der Caminito del Rey wieder eröffnet und ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Natürlich wurde der Pfad im Vorfeld über viele Jahre gründlich restauriert. Dabei wurden sowohl der brüchige Beton als auch die verrosteten Metallträger ausgetauscht, um die Sicherheit zu erhöhen.

6. Acapulco: Die schönsten Traumstrände in Mexiko

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Auch Mexiko gehört zu den beliebtesten Reisezielen, insbesondere für den Sommerurlaub. Besonders interessant: Die Küstenstadt Acapulco. Hier befinden sich einige der schönsten Traumstrände des mittelamerikanischen Landes.

Nicht überraschend also, dass die Region eine Weile das Urlaubsziel Nummer Eins für viele Hollywood Stars war.

Leider sind diese Zeiten nun vorbei. Acapulco ist geplagt von Bandenkriminalität und Gewalt. Die größte Zahl der Morde und Verbrechen gibt es im Zusammenhang mit Drogen. Bedauerlicherweise werden aber immer wieder auch Urlauber in die Konflikte hineingezogen und dann unschuldig zu Opfern. Das hat dazu geführt, dass die Zahl der Touristen in den letzten Jahren stetig zurückgegangen ist.

7. Der Halbdom des Yosemite National Park in Kalifornien

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Der Halbdom bezeichnet einen Aufstieg inmitten des riesigen und wunderschönen US-amerikanischen Yosemite Nationalparks. Hier geht es über 1500 Meter steil und nahezu vertikal in die Höhe.

Was für viele Besucher und Bergsteiger wie ein Traum klingt, ist bisher erschreckender Weise für mehr als 60 Menschen in einer tödlichen Tragödie geendet. Nur die Besten der Besten schaffen den Aufstieg und gehören damit zur Elite in der Szene.

Übrigens: Besucher, die den zermürbenden Aufstieg erfolgreich beenden, verbrauchen dafür etwa zwischen 4000 und 10000 Kalorien. Ein Wert der nur erahnen lässt, welche Anstrengung dafür erforderlich ist, um den Halbdom zu bezwingen. Ein riskantes Ziel, welches sich viele Bergsteiger Jahr für Jahr setzen.

8. Das Flusssystem von Colorado

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Das Flusssystem von Colorado, in den USA als Colorado River System bekannt, kann den unbedachten Besucher über die tödlichen Gefahren, die es hier gibt, hinweg täuschen. Das Gebiet wirkt oft harmlos und verleitet zum Planschen und Baden. Leider nicht selten mit schrecklichem Ausgang.

Starker Regen und Schneeschmelze füllen die Flüsse der Region und sorgen für verhängnisvolle Strömungen, die den Besucher unbemerkt unter Wasser ziehen können.

Allein im Jahre 2007 verzeichneten die Behörden in der Region zwölf Tote und 176 Unfälle mit beinahe tödlichem Ausgang. Besuch und Baden sowie Bootstouren in dem Colorado River System sind dennoch beliebt aber erfolgen definitiv auf eigene Gefahr.

9. Das Death Valley – tödliche Gefahr in Kalifornien

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Touristen, die mit der Region nicht vertraut sind, mögen den Namen Death Valley, zu deutsch Todestal, nicht ernst nehmen oder keine Bedeutung beimessen. Aber weit gefehlt!

Das Death Valley ist die heißeste Region der USA und eine der heißesten Zonen auf der Welt. Hier lauern zahlreiche Gefahren. Jedes Jahr fordern Hitzschläge aber auch unberechenbares Wetter einige Tote.

Wer diese Region besucht, sollte sich im Vorfeld gründlich informieren und sich für den Trip gut vorbereiten. Gegen die Hitze schützt ausreichend Flüssigkeit. Gegen das Wetter, dass oftmals ohne Vorwarnung gnadenlos zuschlägt, gibt es aber keinen wirklichen Schutz. Hier sollte man sich an Einwohner und Experten aus der Region halten, auch wenn selbst diese immer wieder mit dem Death Valley zu kämpfen haben.

10. Die Klippen von Moher – beliebtes Reiseziel in Irland

Quelle: imago images / UIG

Die Klippen von Moher locken den Reisenden mit einem atemberaubenden Ausblick auf den Atlantik und auf die Schönheit der irischen Natur. Da ist es nicht überraschend, dass es sich hier um ein beliebtes Reiseziel handelt. Was dabei oft von den Besuchern vergessen wird, ist das Schönheit und Ruhe trügen.

Die steilen Hügel und rauen Wanderwege sind sehr gefährlich und verzeihen keine Unachtsamkeit. Manch ein Besucher, der hier einen unvorsichtigen Schritt gewagt hat, ist bereits von den Klippen in den Tod gestürzt.

Wer sich für einen Trip zu dieser exotischen Destination entscheidet, der sollte auf jeden fall genau auf jeden seiner Schritte achten.

11. Der Hawai’i Vulkan Nationalpark – beliebte Destination auf Hawaii

Quelle: imago images / Westend61

Der Hawai’i Volcanoes National Park, wie die Region auf englisch heißt, ist eine Region auf den Inseln des US-Bundesstaates Hawaii. Hier haben mutige Touristen die Möglichkeit, aktive Vulkane aus unmittelbarer Nähe zu beobachten.

Zunächst werden die Besucher an den Mund des Vulkans gebracht und fahren anschließend mit einem Fahrrad in die Öffnung hinein.

Seit seinem Bestehen wurde der Nationalpark bereits mehrfach aufgrund von Toten und Unfällen geschlossen. Die aktiven Vulkane auf Hawaii sind bekannt dafür, regelmäßig auszubrechen. Nicht selten führt das zu schweren Verbrennungen und Toten bei den Urlaubern, die sich unglücklicherweise zur falschen Zeit am falschen Ort aufhalten und sich zur Zeit des Ausbruchs in der Nähe der Vulkane befinden.

12. Action Park New Jersey – einer der ersten Wasserparks in den USA

Bild: Pit Stock / Shutterstock.com

Der Action Park hat im Jahre 1978 eröffnet und war zu dieser Zeit einer der ersten Wasserparks seiner Art in den USA. Dennoch machte der Park meist nicht aufgrund seiner Attraktionen, sondern aufgrund der hohen Zahl an Toten und Unfällen Schlagzeilen.

Wellen die einen Meter hoch sind, eine Wasserrutsche mit einem Looping und Stromleitungen im Wasser – da ist es keine Überraschung, dass hier Unfälle vorprogrammiert sind.

Der Park selbst wurde daher von seinem Betreiber im Jahre 1996 geschlossen. Dabei wurden große Teile der Anlage verkauft und von einem neuen Anbieter weiter betrieben. So ist der Park bis heute – mit besseren Sicherheitsvorkehrungen – in Betrieb und für viele Menschen in der Region ein beliebtes Ausflugsziel.

13. Russlands Valley of Death – das Tal des Todes

Bild: Sergey Krasnoshchokov / Shutterstock.com

Nicht zu verwechseln mit dem Death Valley in Kalifornien ist das Valley of Death in Russland. Das Land hat nämlich ein eigenes Tal des Todes. Dieses liegt am Fuß des Kikhpinych Vulkans. Das ist jedoch nicht die größte Gefahr.

In dem gesamten Tal gibt es toxische Gase, die durch den Vulkan freigesetzt werden. Diese Gase haben alles Tierische und pflanzliche Leben in der Region getötet und jeder Mensch, der sich in das Tal begibt, spürt die Symptome des Giftgases sofort.

Das hält jedoch viele Touristen nicht davon ab, die Region trotzdem immer wieder zu besuchen. Teilweise mit gravierenden Folgenden für die Beteiligten.

14. SeaWorld Aqua Zoo in San Diego – Orcas und Abenteuer

Bild: Irina Silvestrova / Shutterstock.com

Der Besuch in einem Aqua Zoo ist zwar etwas Besonderes aber normalerweise kein außergewöhnliches Ereignis. Dies trifft jedoch nicht auf die SeaWorld in San Diego zu. Der Park war in der Vergangenheit bereits mehrfach in den Schlagzeilen.

Grund dafür sind die dort heimische Orcas und damit verbundene Zwischenfälle, bei denen auch Mitarbeiter getötet und verletzt wurden. Besonders bekannt wurde der Killerwal Tilikum, der drei Mitarbeiter getötet hat.

Dieser Ruf schadet dem SeaWorld jedenfalls nicht. Jedes Jahr finden zahlreiche Besucher den Weg in den Park. Was man hierfür aber braucht, sind auf jeden fall sehr gute und starke Nerven und eine große Portion Mut.

15. Nordkorea – eine Reise in eine andere Welt

Bild: LMspencer / Shutterstock.com

Eine Reiseziel, von dem man nur wenig hört und welches für die meisten Menschen wohl ohnehin nicht wirklich interessant ist, ist Nordkorea.

Dennoch ist in dem Land – wenn auch streng kontrolliertTourismus erlaubt und wird sogar gefördert. Rund 10.000 Besucher aus dem Westen haben pro Jahr unter strengen Auflagen die Möglichkeit zu einem solchen Besuch.

Auch wenn es für den Einen oder Anderen überraschend sein mag, ist ein Interesse an solchen Reisen durchaus vorhanden. Für den Trip sind aber starke Nerven ein muss. Da sollte man sich vorher zweimal überlegen, ob man hier wirklich seinen Urlaub verbringen möchte, auch wenn die Erfahrung sicherlich einmalig ist.

16. Die Danakil Wüste in Äthiopien

Bild: Anya Newrcha / Shutterstock.com

Die Danakil Wüste in Äthiopien ist ein beliebtes Reiseziel, welches jedes Jahr zahlreiche Besucher anzieht. Die bunten Farben der Landschaft sind einfach schön anzusehen und ein Erlebnis, wie man es nur selten im Urlaub findet.

Da ist es nicht überraschend, dass die Region eine Attraktion für Touristen ist. Leider ist die Wüste aber auch Heimat von Vulkanen und so gehört vulkanische Aktivität hier zum Alltag. Dies führt dazu, dass in dem gesamten Gebiet giftige Gase entstehen.

Diese binden den Sauerstoff und führen dazu, dass frische Luft knapp und die Atmung schwer ist. Dies war immer wieder der Auslöser von Zwischen- und Unfällen.

17. Das Bikini Atoll – Atomtests in der Nachkriegszeit

Quelle: imago images / ZUMA Press

Das Bikini Atoll wirkt auf den ersten Blick wie ein kleines Paradies inmitten der Marshall Inseln. Der Schein trügt jedoch. Denn das Atoll wurde in der Nachkriegszeit durch eine Reihe von Atomtests bekannt.

Diese wurden in den 1940er und 1950er Jahren durchgeführt und haben zu schweren Schäden in der Region geführt.

Das Strahlungsniveau auf dem Atoll ist nach wie vor zu hoch, um dort gefahrlos leben zu können und auch Besuche sind in der Region eigentlich nicht gestattet. Dennoch ist es möglich, eine Bootstour in den Gewässern rund um das Atoll zu machen. Wer nicht möchte, dass ihm ein dritter Arm wächst, der sollte sich das aber zweimal überlegen.

18. New Smyrna Beach – Traumstrand im Bundesstaat Florida

Bild: Javier Cruz Acosta / Shutterstock.com

Aus Horrorfilmen kennt man es bereits. Angriffe durch Haie machen den Urlaub zur Hölle. In der Regel ist diese Sorge jedoch völlig unbegründet.

Die Wahrscheinlichkeit, wirklich von einem Hai angegriffen und gar getötet zu werden, sind im echten Leben weitaus geringer, als manch ein Horrorfilm glauben lässt.

Eine Ausnahme ist jedoch der New Smyrna Beach in Florida. Mit einer Zahl von 250 Vorfällen hält der Strand den Rekord mit den meisten Hai Angriffen pro Quadratkilometer. Hier ist also die Sorge davor, von einem Hai angegriffen zu werden durchaus berechtigt. Das hält viele Touristen jedoch nicht davon ab, hier trotzdem Urlaub zu machen.

19. Der Mont Blanc in den Alpen

Bild: pedrosala / Shutterstock.com

Viele Menschen und auch Bergsteiger befinden sich in dem Glauben, dass der Mount Everest der gefährlichste und schwierigste Berg zum Besteigen ist. Weit gefehlt muss man hier sagen. Denn: Der Berg Mount Blanc in den Alpen genießt den Ruf der gefährlichste Berg der Welt zu sein.

Insgesamt sind beim Besteigen des Mount Everest „nur“ ca. 200 Menschen ums Lebens gekommen. Beim Besteigen des Mont Blanc hingegen sterben jedes Jahr ca. 100 Menschen.

Eine beträchtliche Zahl, mit der sich der Mont Blanc seinen Ruf definitiv verdient. Wer diesen Berg in den Alpen bezwingen möchte, der braucht nicht nur Mut und Erfahrung, sondern auch eine große Portion Glück.

20. Der Middlemoor Water Park in England – Katapult für Menschen

Bild: welcomia / Shutterstock.com

An und für sich ist ein Wasserpark nichts Besonderes. Eine Ausnahme bildet der Middlemoor Water Park in England. In diesem Park stand bis zum Jahre 2002 noch der Nachbau eines mittelalterlichen Katapults.

Genau genommen handelte es sich dabei um ein Trebuchet. Für den stolzen Preis von ca. 50 Euro konnten sich hier Menschen in das Katapult laden und wurden dann mit einer Geschwindigkeit von ca. 90 km/h in ein Sicherheitsnetz geschossen.

Wie sich zeigen sollte, handelte es sich hier um eine schreckliche Idee. In der Betriebszeit des Parks kam es zu zahlreichen Unfällen und teils schweren Verletzungen. Dennoch blieb das Gerät in Betrieb. Solange, bis im Jahre 2002 ein Student tödlich verunglückte, als er bei seinem Abschuss das Sicherheitsnetz verfehlte und auf dem Boden aufschlug.

21. Eagles Nest Cave – der Unterwasser-Mount-Everest

Quelle: imago images / ZUMA Press

Die Höhle bzw. Vertiefung Eagles Nest Cave befindet sich im Bundesstaat Florida, in den USA. Im Volksmund wird der Ort von vielen Menschen oft als der Mount Everest unter Wasser bezeichnet. Was auf den ersten Blick interessant und aufregend klingt, ist in Wirklichkeit eine gefährliche Attraktion.

In der Höhle gibt es Vertiefungen mit einer Wassertiefe von stellenweise mehr als 90 Metern. Die Gefahren sind selbst für erfahrene und professionelle Schwimmer sowie Höhlentaucher nicht zu unterschätzen.

Inzwischen haben Besucher der Eagles Nest Cave zwölf Menschenleben gekostet. Ein Ausflug zu diesem exotischen Ort sollte gut überlegt sein und erfordert sicherlich einen großen Mut.

22. Barcelona – beliebtes Reiseziel in Spanien

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Die spanische Stadt Barcelona in Katalonien ist ein beliebtes Reiseziel. Zurecht. Denn wirklich tödliche Gefahren lauern hier im Vergleich zu den anderen Destinationen auf dieser Liste wohl eher nicht.

Dafür ist Barcelona aber als Heimat für die erfolgreichsten und besten Taschendiebe der Welt bekannt. Bei einer Reise in die spanische Metropole verliert man vielleicht nicht sein Leben, aber die Vorstellung ohne Geld und Papiere in einem fremden Land gestrandet zu sein ist sicherlich nicht verlockend und vermutlich – wenn auch auf andere Art und weise – ganz und gar nicht ungefährlich.

Einziger Trost: Als deutscher und damit EU-Bürger hat man es vermutlich noch etwas einfacher, als im außereuropäischen Ausland.

23. Christmas Island – idyllisches Reiseziel in Australien

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Die Christmas Insel – oder Weihnachtsinsel, wie die Destination auf deutsch heißt – befindet sich inmitten der Gewässer von Australien. Von weitem wirkt die Insel idyllisch und dürfte vermutlich den ein oder anderen Besucher zu einem Ausflug verlocken.

Wenn Sie sich da mal nicht irren….. Die Christmas Insel ist Heimat von einer Vielzahl von exotischen und teilweise auch nicht ungefährlichen Tieren.

Einige können dabei sogar mehr als einen Meter groß werden und halten sich nicht nur am Strand, sondern auch in den Bäumen auf, aus denen Sie sich auf das ahnungslose Opfer herabstürzen. Ganz und gar nicht weihnachtlich und auch absolut nichts für schwache Nerven!

24. Die Triftbrücke – freischwebende Hängebrücke in der Schweiz

Quelle: imago images / imagebroker

Die Triftbrücke ist eine Hängebrücke in der Schweiz. Rein technisch und realistisch betrachtet ist die Brücke in einem sehr guten Zustand und gilt als sehr sicher. Ein Besuch ist also gefahrlos möglich und ein echtes Abenteuer.

Tatsächlich ist die echte Gefahr rein psychischer Natur. Die Hängebrücke führt über einen knapp 100 Meter tiefen Pass. Wer die Trift Brücke in Ruhe und ohne Sorge überquert, der braucht nicht nur eine Menge Mut, sondern kann sich auch wirklich etwas auf seine Talente einbilden.

Viele Besucher entscheiden sich schließlich bereits nach einem Blick nach unten bzw. über die Brücke recht schnell wieder zur Umkehr.

25. Pamplona, Toreros und Stierkämpfe in Spanien

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Spanien ist das Land der Stierkämpfe und der Toreros. Kaum ein Sport ist so weit verbreitet und Spanien ist Weltweit mit seinen Toreros bzw. Matadoren bekannt. Da ist es nicht überraschend, dass auch viele Touristen Ihren Weg in das beschauliche Pamplona finden.

Hier ist aber Vorsicht geboten! Während ein einfacher Besuch in der Stadt sicherlich ohne Gefahren möglich ist, kommen viele Besucher nur aus einem Grund hier her: Um Stierkämpfe oder das berühmte Bullenrennen zu erleben.

Bei dem Festival jagen echte Bullen die Teilnehmer die Straßen entlang. Nicht selten endet eine solche Jagd mit dem Tod der Besucher oder mit schweren Verletzungen. Touristen die einen sicheren Urlaub suchen, sollten den Besuch von Pamplona während des Festivals vermeiden.





Interessant: Wie viele Sprachen denken Sie, gibt es auf der Welt?

Weltweit existieren derzeit etwa 7.000 verschiedene Sprachen, wobei die genaue Anzahl je nach Definition variieren kann. Erstaunlicherweise sprechen rund 90% der Weltbevölkerung nur etwa 100 dieser Sprachen, während die restlichen 6.900 Sprachen von weniger als 10% der Menschen gesprochen werden. Diese Vielfalt zeigt sich besonders in Papua-Neuguinea, das trotz seiner geringen Bevölkerung von knapp 9 Millionen Menschen mehr als 800 verschiedene Sprachen beherbergt. Die Dominanz weniger Sprachen und die Bedrohung vieler kleiner Sprachen durch das Aussterben werfen interessante Fragen zur kulturellen Vielfalt und Erhaltung auf.