Mal ehrlich, welches der weltweit berühmtesten Wahrzeichen kommt Ihnen als erstes in den Sinn, wenn Sie danach gefragt werden? Vielleicht der Schiefe Turm von Pisa oder der Eiffelturm in Paris? Möglich wäre auch, an den indischen Taj Mahal zu denken.
All diese, teilweise seit Jahrhunderten bestehenden Sehenswürdigkeiten, ziehen Touristen aus nah und fern magisch an. Aber sie bergen auch Einzigartigkeiten, die sich Besuchern nicht auf den ersten Blick erschließen. Den meisten Menschen sind dabei vorhandene Tatsachen einfach nicht bekannt.
Lassen Sie sich überraschen von Erkenntnissen, mit denen Sie so wohl nicht gerechnet haben und die Sie zum Staunen bringen werden.
1. Times Square in New York City
An Silvester wird der Times Square von rund einer Million Menschen bevölkert, die hier gemeinsam den letzten Tag des Jahres verabschieden. Insgesamt gesehen sind es sogar etwa 50 Millionen Touristen, die diesen Teil der Millionenstadt jährlich besuchen. Und das nicht ohne Grund.
Der Broadway mit seinen zahlreichen bekannten Theatern stellt den Mittelpunkt des berühmten New Yorker Bezirks dar. Vor allem nachts ist der Times Square durch die atemberaubende Vielzahl der Leuchtreklame noch einmal mehr ein faszinierender Platz. Alles in allem ein El Dorado für jeden Kunstliebhaber.
Aber woher kommt der Name? Eigentlich ganz simpel: Es stand die weltbekannte Zeitung New York Times Pate, deren Bürogebäude sich hier befindet.
2. Der Trevi-Brunnen in Italien mit seinen Besonderheiten
Niemand sollte in Rom gewesen sein, ohne den Trevi-Brunnen besucht zu haben. Denn wer die faszinierende italienische Metropole wiedersehen möchte, tut gut daran, eine Münze ins Wasser zu werfen. Und das nicht einfach so aus dem Handgelenk, sondern über die Schulter. Der Legende nach wird auf diese Weise die Rückkehr in die Stadt wahrscheinlich.
Singles allerdings müssen ein wenig mehr Kleingeld investieren, möchten sie sich in einen Italiener oder eine Italienerin verlieben. Das jedenfalls behauptet der Volksglaube.
Täglich kommen so Münzen im Wert von durchschnittlich mehr als dreitausend US-Dollar zusammen. Kaum bekannt: Das Geld wird jeden Abend entnommen und an soziale Projekte gespendet.
3. Buckingham Palace in London, England – vom Haus zum Palast
Als John Scheffield, der erste Herzog von Buckingham hier sein Zuhause hatte, wurde lediglich vom Buckingham Haus gesprochen. Das Gebäude hatte bis dahin nichts mit einem Palast zu tun. Ein Besitzerwechsel sollte dies ändern.
Dass es heute als königliche Residenz gilt, ist Königin Victoria zu verdanken, die im Jahr 1837 den Thron bestieg. Sie verliebte sich spontan in das Haus und entschloss sich, ihren Wohnsitz dorthin zu verlegen. In diesem Moment wurde Buckingham House zum Buckingham Palace und ist es bis heute geblieben.
Eine Tatsache, deren sich die wenigsten Menschen bewusst sind, die aktuell das imposante Gebäude als Touristen bestaunen.
4. Der Schiefe Turm von Pisa in Italien – von rechts nach links
Auch als Motiv für viele lustige Fotos stellt der Schiefe Turm von Pisa eines der weltweit bekanntesten Sehenswürdigkeiten Italiens dar. Dass sich dieses merkwürdige Bauwerk einmal in genau die entgegengesetzte Richtung neigte, ist eher unbekannt.
Aber genau so war es. In der Anfangsphase des Baus, der als frei stehender Glockenturm geplant war, mussten die Arbeiten nach einigen Stockwerken unterbrochen werden. Es kam zu einer Schieflage.
Einige Zeit später wurde versucht, durch entsprechende Maßnahmen beim Erstellen der nächsten Etagen dies auszugleichen. Mit mäßigem Erfolg, wie man sehen kann. Jetzt neigte sich der Campanile in die andere Richtung. Und dabei blieb es.
5. Das Opernhaus Sydney in Australien – langsame Entscheidung
Es ist nicht selbstverständlich, dass es heute möglich ist, das Opernhaus Sydney in der jetzigen Erscheinung bewundern zu können. Denn der dänische Architekt Utzon hatte seine liebe Mühe, den Entwurf an den Mann bzw. die Frau zu bringen.
Sage und schreibe dreimal wurde dieser nämlich durch die Verantwortlichen abgelehnt. Dann allerdings geschah das eigentlich Unglaubliche. Ein bekannter amerikanischer Architekt mit finnischen Wurzeln war gerade von diesem Entwurf stark beeindruckt.
Und so kam es, wie es kommen musste, letztlich wurde dieser doch akzeptiert. Wahrscheinlich sehr zur Freude des ausführenden Architekten. Die Meinungen der Bevölkerung gehen jedoch im Zusammenhang mit dem Bauwerk auseinander.
6. Brasiliens monumentaler Christus, der Erlöser
Die etwas dreißig Meter hohe Christusstatue befindet sich, weithin sichtbar, auf einem Berg in Rio de Janeiro. Sie verfügt über einen Sockel, dessen Besonderheit es ist, dass sich eine Kapelle in ihm befindet.
Als es in Brasilien zu der Trennung von Kirche und Staat kam, gerieten die einheimischen Katholiken in Panik. Sie befürchteten, dass das Land immer gottloser würde. Christus, der Erlöser war die Antwort der Kirche. Es dauerte neun Jahre und benötigte mehr als sechs Millionen Steinplatten, um die Statue fertigzustellen.
Sie blieb nicht die einzige in dieser Größenordnung, gilt vielmehr als Vorreiter zahlreicher weiterer in Brasilien vorhandenen Exemplare.
7. Der Vulkan Fuji in Japan
Tausende Touristen aus allen Ländern der Welt haben den japanischen Fuji zum Ziel. Als Dreitausender ist er zudem bei Bergsteigern sehr beliebt, die immer wieder von fantastischen Sonnenaufgängen berichten, die vom Gipfel aus zu beobachten sind. Die Nähe zum Pazifik spielt dabei natürlich eine große Rolle.
Auch wenn der Berg für ausländische Besucher ein Gefühl der Ruhe und des Friedens hervorruft, der Fuji ist eigentlich ein Schichtvulkan, auch Stratovulkan genannt. Das heißt, es sind vier Vulkane in einem. Aber niemand muss sich akut Sorgen machen. Der Fuji ist zwar immer noch aktiv, aber sein letzter Ausbruch wurde in den Anfängen des 18. Jahrhunderts verzeichnet.
8. Das Weiße Haus in Washington – leben und sterben
Bisher sind im Weißen Haus zehn Menschen gestorben, darunter die Präsidenten Harrison und Taylor. William Henry Harrison starb nur einen Monat nach seiner Amtsübernahme an einer Lungenerkrankung, die vermutlich eine Lungenentzündung war. Angeblich entwickelte er diese, während er im Regen stand und eine viel zu lange Antrittsrede hielt. Aber natürlich können die Gründe hierfür auch woanders liegen.
Zachary Taylor verstarb an einer akuten Gastroenteritis. Hierbei handelt es sich um einen nicht zu stoppenden Durchfall, der über lange Zeit anhält und so den Körper schwächt. Krankheiten und Todesfälle machen eben auch nicht vor Präsidenten halt. Das haben sie mit normal Sterblichen gemeinsam.
9. Machu Picchu – die Ruinenstadt in Peru
Historiker rätseln immer noch, wie die Inka es schafften, Machu Picchu in so großer Höhe zu bauen. Die Steine, aus denen die Terrassenstadt entstand, wiegen Dutzende von Tonnen. Einige glauben, die Inka hätten das Baumaterial selbst transportiert; andere behaupten, sie hätten die gesamte Stadt in den Berg geschnitzt.
Ehemals hat der Ort über zweihundert Bauten umfasst, die auf Terrassen angeordnet waren. Zahlreiche Treppen verbanden die einzelnen Häuser miteinander. Erstaunlich, dass bereits damals eine Kanalverbindung entstand, die bis heute erhalten blieb.
In jedem Fall eine außergewöhnliche Sehenswürdigkeit, die Platz für diverse Spekulationen lässt. Ungewöhnlich auch, dass einige der Wohnbauten über mehrere Stockwerke verfügen.
10. Die Große Sphinx von Gizeh in Ägypten
Sind Sie bereit, Ihre Reisepartner bei Ihrer nächsten Reise nach Ägypten mit Ihrem Wissen zu verblüffen? Dann lesen Sie weiter.
Die Große Sphinx ist eigentlich gar keine Sphinx, je nachdem, wo auf der Welt Sie sich befinden. In antiken griechischen Darstellungen hat eine Sphinx den Körper eines Löwen, den Kopf einer Frau und die Flügel eines Vogels.
Im alten Ägypten hatte eine Sphinx stattdessen den Kopf eines Mannes. Diese Variante wurde von den alten Griechen als Androsphinx bezeichnet. Sphinx ist also nicht gleich Sphinx. Ein Fakt, über den die wenigsten Touristen informiert sind, wenn sie staunend vor der beeindruckenden Skulptur stehen.
11. Der Burj Khalifa in Dubai – ein überwältigendes Bauwerk
Ein riesiger Wolkenkratzer, der seinem Namen alle Ehre macht, stellt eine Attraktion in Dubai dar. Der Burj Khalifa steht im Zentrum eines neuen Stadtgebietes. Hier finden sich Hotels ebenso wie Bürogebäude, Einzelhandel und Privatwohnungen.
Der Burj Khalifa ist inzwischen das höchste Gebäude der Welt. Sicher haben Sie das bereits gewusst. Aber wie hoch ist das Gebäude genau? Es ist dreimal so hoch wie der Eiffelturm und wenn seine Teile aneinandergelegt würden, wäre mehr als ein Viertel des Weges um unseren Planeten abgedeckt.
Eine Vorstellung, die erst so richtig verdeutlicht, um welch enorm großes Bauwerk es sich hier handelt.
12. Die Chinesische Mauer – vom Schutzwall zur Attraktion
Mit ihrer enormen Länge umspannt die Chinesische Mauer in etwa die Hälfte des Äquators. Teilweise wird behauptet, man könne sie sogar vom Weltraum aus sehen. Angesichts der Bauzeit von mehr als 2.000 Jahren ist es nicht verwunderlich, dass die Chinesische Mauer nach wie vor die bedeutendste menschliche Ingenieurleistung der Welt ist.
Die Mauer war darauf ausgelegt, China vor Feinden wie den Mongolen und deren Angriffen zu bewahren. Ihr heutiges Erscheinungsbild geht auf die Ming Dynastie zurück. Da sie entlang der Berge oder Bergketten verläuft, erklärt sich die bekannte Form.
Mittlerweile zählt die Chinesische Mauer zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der ganzen Welt.
13. Der Big Ben in London
Sie werden es vielleicht nicht glauben, aber Sie haben wahrscheinlich bisher den falschen Namen für diese Londoner Sehenswürdigkeit benutzt.
Obwohl die meisten von uns den legendären Londoner Glockenturm als „Big Ben“ kennen, wird der Turm am Ende des Palace of Westminster offiziell als Elizabeth Tower bezeichnet. Stattdessen ist es die Glocke im Inneren, die als Big Ben gilt.
Aber sowohl Einheimische, als auch alle Touristen und Besucher Londons werden sofort wissen, wovon die Rede ist, kommt der Name „Big Ben“ ins Spiel. Kein Grund also, diese Bezeichnung nicht weiter zu verwenden. Wer den Elizabeth Tower sucht, könnte dagegen allerdings Probleme bekommen.
14. Der Louvre in Paris – Museum der Superlative
Der Louvre wurde ursprünglich 1192 als Festung erbaut und ist heute das größte Museum der Welt. Wer vorhat, einen Tagestrip in die Stadt der Liebe zu starten und mal kurz den Louvre zu besuchen, steht mit Sicherheit vor einem Problem.
Tatsächlich würde man nämlich etwa hundert Tage brauchen, um jeden Teil des Museums zu erkunden und jedes einzelne Stück im Inneren des Gebäudes zu betrachten.
Es sollte also schon ein wenig Zeit vorhanden sein, denn was in diesem Museum geboten wird, ist absolut sehenswert. Ein einziger Besuch wird nicht ausreichen, sämtliche Eindrücke zu verarbeiten. Aber wer einmal dort war, möchte sowieso in der Regel schnell wieder zurückkommen.
15. Die Golden Gate Bridge in den Vereinigten Staaten
Was wäre San Francisco ohne seine Golden Gate Bridge? Sie gilt als weithin bekanntes Wahrzeichen und´führt über die Meerenge von der Halbinsel zum Marin Country.
Es ist fast unmöglich, sich die Golden Gate Bridge in einer anderen Farbe als Rot vorzustellen. Ursprünglich sollte die bekannte Brücke aber mit blauen und gelben Streifen bemalt werden. Als der beratende Architekt die rot gestrichenen Träger sah, änderte er jedoch seine Meinung.
Seither ist es das Rot geblieben und niemand möchte wohl die Golden Gate Bridge in einer anderen Farbe als dieser sehen. Auch nicht die zahlreichen Touristen, die immer wieder von der Brücke fasziniert sind.
16. Mount Rushmore National Memorial in den USA
Der Bildhauer Gutzon Borglum hatte ursprünglich keine genaue Vorstellung von dem, was er im Berg verewigen wollte Anfangs dachte er darüber nach, dass es die großen westlichen Helden wie etwa Buffalo Bill Cody sein sollten, die es verdienten in Stein gemeißelt zu werden.
Schließlich entschied er sich jedoch für vier US-Präsidenten. Washington, Jefferson, Roosevelt und Lincoln kamen hier für ihn infrage, da diese als gute Repräsentanten der amerikanischen Lebenseinstellung galten.
Es ist auch wichtig anzumerken, dass der Mount Rushmore in den Black Hills von South Dakota erbaut wurde, einem Land, das den Lakota im Jahr 1868 auf Dauer gewährt und ihnen während des Sioux-Krieges gestohlen wurde.
17. Freiheitsstatue in New York
Trotz der Überzeugung, dass Lady Liberty ein Geschenk Frankreichs war, mussten die USA tatsächlich den größten Teil ihres Baus selbst bezahlen. Ein Fakt, der nicht jedem bekannt ist.
Darüber hinaus hatten sich Boston und Philadelphia ebenfalls um die Statue bemüht, obwohl New York am Ende siegte. Wenn es um einfache Grenzlinien geht, befindet sich die Freiheitsstatue technisch gesehen aber in New Jersey, nicht in New York.
Aufgrund besonderer Privilegien ist Liberty Island jedoch legal ein winziger Anschluss an Manhattan, umgeben von Gewässern aus New Jersey. Im Laufe der Jahre haben sich mehrere gerichtliche Streitigkeiten hierüber ergeben, die jedoch zu keinem anderen Ergebnis führten.
18. Carhenge in den Vereinigten Staaten – ein beliebtes Ausflugsziel
Nicht nur in Großbritanniens Stonehenge finden sich geheimnisvoll gestapelt stehende Steine. Auch in den amerikanischen Great Plains gibt es Ähnliches zu entdecken. Eine begehrte Sehenswürdigkeit für viele Amerikaner. Aber selbst Touristen aus aller Welt finden den Weg dorthin.
Autos, die wie Sandsteine in Nebraska lackiert sind und irgendwie kurios wirken. Die Tatsache allein, dass dieses Gebilde existiert, reicht wahrscheinlich aus, um es auf unsere Liste zu setzen.
Man muss schon ganz genau hinsehen, um zu erkennen, dass es sich hier nicht um Steine, sondern um lackierte Autos handelt. Ein Eindruck, der haften bleibt und durchaus als besondere Attraktion bezeichnet werden kann.
19. Die Republik Molossia/USA – ein Fantasiestaat
Dieses kleine Stück Land in Dayton, Nevada, wurde zur Mikronation erklärt. Es existiert bereits seit etwa vierzig Jahren. Ein Problem gibt es dabei: Sie wird von keinem Mitgliedsstaat der Vereinten Nationen oder einem anderen Land als gleichwertig anerkannt. Staatsgründer Kevin Baugh zahlt keine Steuern und die Landeswährung ist auf Pokerchips gedruckt.
Für manche Gründer einer Mikronation bedeutet diese Aktion nur ein wenig Spaß. Nicht so für Kevin Baugh. Er nimmt es ganz genau und ist immens an der realistischen Umsetzung seiner politischen Vorstellungen interessiert. So sind eigene Briefmarken eine Selbstverständlichkeit für ihn. Auch eine Flagge ist natürlich vorhanden, die bei entsprechenden Gelegenheiten gehisst wird.
20. Das Kolosseum in Rom/Italien – Zeugnis der Vergangenheit
Roms berühmtes Kolosseum wurde im Laufe eines Jahrzehnts erbaut und konnte in seiner Blütezeit 50.000 Zuschauer fassen. Etwa vergleichbar mit der Größe eines Fußballstadions. Diese Sitzplatzkapazität hat sich wahrscheinlich als nützlich erwiesen, da einige Festivals und Veranstaltungen bis zu hundert Tage am Stück dauern konnten.
Beliebt bei den Zuschauern waren vor allem die Gladiatorenkämpfe. Heute kaum noch vorstellbar! Das größte Amphitheater der Welt ist jetzt lediglich eine Ruine.
Dennoch verspüren Besucher und Touristen oft noch ein besonderes Flair, das sie förmlich in die römische Vergangenheit versetzt. Das Kolosseum ist ohne Zweifel zum Wahrzeichen Roms geworden und gilt als absoluter Touristenmagnet.
21. Felsformation Die Welle in Amerika
Diese Sandsteinformationen liegen eingebettet zwischen den Bundesstaaten Arizona und Utah. Der beeindruckende Slot Canyon zieht Wanderer und Fotografen aus aller Welt gleichermaßen an. Wegen seiner Zerbrechlichkeit und vorhandener Hochwassergefahr muss jedoch zunächst eine Erlaubnis eingeholt werden, um das Gebiet betreten zu dürfen.
Oft kommt es zu Unverständnis bei Touristen, wenn ihnen bekannt wird, dass lediglich zwanzig Personen täglich anreisen dürfen. Hierbei handelt es sich jedoch um eine Vorsichtsmaßnahme der Behörden, die durchaus Sinn macht.
Nicht zuletzt die diversen Rottöne des Sandsteins machen den Anblick zu einem unvergesslichen Erlebnis. Jeder sollte diese Wüstenlandschaft wenigstens einmal im Leben besucht haben, wenn sich die Möglichkeit bietet.
22. Der Eiffelturm in Paris
Mit seinen über dreihundert Metern Höhe gilt der Eiffelturm als höchstes Bauwerk in Paris und prägt dadurch das Stadtbild. In der Nähe der Seine gelegen, verfügt der Turm unter anderem über ein Restaurant, das gerne von Touristen und Einheimischen besucht wird.
Benannt wurde das heutige Wahrzeichen nach seinem Erbauer Gustave Eiffel. Allerdings kursieren Gerüchte, dass zwei seiner Mitarbeiter einen großen Anteil an der Realisierung des Eiffelturms hatten.
Es handelt sich dabei um Maurice Koechlin und Emile Nouguier. Ob diese beide Männer wirklich die Idee zum Erstellen des Turms hatten und für den ersten Entwurf verantwortlich waren, sei dahingestellt. Möglich ist es jedoch.
23. Der Taj Mahal in Indien – ein Liebesbeweis
Der 1632 in Betrieb genommene Taj Mahal kostete schätzungsweise 32 Millionen indische Rupien, was zu dieser Zeit mehr als einer Milliarde US-Dollar entsprach.
Trotz der Arbeit von mehr als 20.000 Arbeitern dauerte die Fertigstellung des Mausoleums über zwanzig Jahre. Was Sie vielleicht nicht wissen, ist, dass es für die Ehefrau des Kaisers, Mumtaz Mahal, nach ihrem tragischen Tod während der Geburt gebaut wurde.
Und so verkörpert das Mausoleum bis heute ein Symbol unendlicher Liebe, die auch der Tod nicht zerstören kann. Auch heute noch zieht es Verliebte immer wieder hin zu diesem Bauwerk, das mittlerweile zu den neuen Weltwundern zählt.