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Die 13 schaurigsten Orte, die es auf Google Maps gibt

Bild: andreiuc88 / Shutterstock.com

Ein verlassenes Hai-Museum oder eine Horde von Puppen in Japan genannt das „Tal der Puppen“ oder ein gruseliges Zombie House mit echten Darstellern? Wir haben für euch die schaurigsten Orte, die ihr bei Google Maps finden könnt.

Es gibt viele verschiedene Theorien zu diesen schaurig bösen Orten und die meisten davon sind nichts für schwache Nerven. Wir starten mit dem Kunstwerk „The silent people“, dass eher an eine Horde Untote erinnert.

Aber seht selbst und bildet euch eure Theorien, denn das ist doch das Schönste, wenn man sich solche gruseligen Orte ansieht. Ein paar der möglichen Theorien haben wir euch bereits aufgelistet.

1. The silent people, Finnland

Quelle: Google Street View | Screenshot

Ist das etwa eine neue Folge von „The Walking Dead“? Sieht nach Untoten aus oder sind das einfach nur gruselig gekleidete Leute?

Keine Angst, ganz so schlimm ist es nicht, bzw. soll es eigentlich gar nicht sein. Es handelt sich nicht um eine Zombie Invasion. „The silent people“ in Finnland ist eigentlich ein riesiges Kunstwerk aus unterschiedlich gekleideten Vogelscheuchen. Wir finden es gruselig. Ein richtig schauriger Ort und falls ihr Angst habt, euch dieses Kunstwerk in Echt anzusehen, dann geht doch auf Google Street View und gruselt euch ein bisschen vor eurem Computer. Es liegt nahe der Stadt Suomussalmsind in Finnland.

2. Toul-Sleng-Gefängnis, Kambodscha

Quelle: Google Street View | Screenshot

Richtig gruselig geht es weiter. Ganz verlassen steht in der Hauptstadt von Kambodscha Phnom Penh dieses gruselige Gefängnis. Eine grausame Vorgeschichte hat dieses Gefängnis. Hier wurden nämlich mindestens 12.000 Menschen gefoltert und nur sieben Häftlinge haben diesen Terror überlebt. Die meisten waren Politik Gegner, aber auch Menschen, die eine andere Sprache gesprochen oder eine Brille getragen haben machten sich verdächtig.

Das Gefängnis kann besichtigt werden und es gibt sogar ein Genozid-Museum. Wem der Weg nach Kambodscha allerdings zu weit ist, der kann sich das Ganze auch einfach über Google Maps ansehen. Gruselig ist es in jedem Fall! Wie kann man ein verlassenes Gefängnis mit einer brutalen Vorgeschichte noch toppen…

3. Seaview Terrace, Edinburgh

Quelle: Google Street View | Screenshot

Könnt ihr auf dem Foto oben am rechten Bildrand auch ein Flugzeug entdecken? Liegt also hier wirklich ein Flugzeug auf dem Grund des Meeres?

Eindeutig erkennt man doch hier oben rechts ein Flugzeug. Es gab aber nie einen Flugzeugabsturz in der Stadt Edinburgh oder Umgebung! Experten sagen zwar, dass es eine Art der Spiegelung ist, wir finden es aber trotzdem gruselig. Was da wohl passiert ist? Glaubt ihr, es ist ein Geisterflugzeug? So oder so könnt ihr euch die Ansicht auf Google Maps ansehen und euch selbst eine Meinung bilden. Leugnen kann das Flugzeug aber keiner, egal ob Spiegelung oder nicht…

4. Verlassenes Hai-Museum, Japan

Quelle: Google Street View | Screenshot

Auf der Hauptinsel Japans „Kesennuma“ tobte 2011 ein schlimmer Tsunami. Die ganze Stadt wurde beschädigt. Zuvor war sie eine der bedeutendsten Städte mit 75.000 Einwohnern. So war es auch bei diesem gruseligen Hai Museum.

Das Hai-Museum wurde ebenfalls beschädigt, ist aber zum Teil noch erhalten und damit ein gruseliger Schauort. Na, mal Lust in einem gruseligen Hai Museum umherzuwandern? Vielleicht doch lieber sicher vor dem Computer? Das verlassene Museum kannst du dir über Google Maps anschauen. Dafür musst du nicht mal nach Japan reisen. Viel Spaß beim Gruseln… Bei uns geht es weiter mit den gruseligsten Orten auf Google Maps.

5. Das Ungeheuer aus der Tiefe

Quelle: Google Street View | Screenshot

Nein, das ist kein Scherz! In der Nähe einer Insel in der Antarktis Deception Island wurde dieses Monster gesichtet. Wir finden, es sieht aus wie ein riesiger Krake. Aber warum leuchtet das Ungetier so deutlich?

Gruselig ist es in jedem Fall. Ihr möchtet euch den Kraken, anstatt über Google Maps lieber persönlich ansehen. Gar kein Problem, dann haben wir hier die Koordinaten, die direkt zu Deception Island in der Antarktis führen: 63° 2’56.73″S 60°57’32.38″W

Was denkt, ihr was es sein könnte? Möglichkeiten gibt es ja viele. So oder so ist es gruselig, oder? Dann lieber schnell weiter zum nächsten…

6. Zombie Manor House

Quelle: Google Street View | Screenshot

Du wolltest schon immer mal die ultimative „Walking Dead“-Erfahrung machen? In Daresbury im Nordwesten Englands gibt es ein Filmset mit coolen Special-Effekts und richtigen interaktiven Schauspielern.

Du stehst auf Grusel, Zombies und Horror Filme? Dann wird dieses Set in Moncton genau das richtige für dich sein. Nicht empfohlen für Asthmatiker, schwangere oder Menschen mit mentalen Krankheiten. Wer sich das Ganze also lieber im sicheren Bereich ansehen möchte, der kann wieder auf Google Maps gehen. Ein gruseliger Schauort, auch ohne Zombies, umso krasser, wenn dort noch Untote auf dich warten! Dann auf mit dem nächsten schaurigen Ort unserer Liste…

7. Der Dämon auf der Kreuzung

Quelle: Google Street View | Screenshot

Ja, das gibt es wirklich. In Südamerika gibt es eine Straße, auf der du diese gruselige Gestalt sehen kannst.

Natürlich herrschen im Internet verschiedene Theorien darüber, ob es wohl ein Zombie, Dämon, Sensenmann oder Geist ist. Was denkst du? Gruselig ist die unkenntliche Gestalt mal auf jeden Fall. Du möchtest dir das Ganze auf Google Street View ansehen? Dann gib: 520 Av. Pref. Osmar Cunha in das Suchfeld ein. Bestimmt hast du eine ganz eigene Theorie oder ist es vielleicht auch nur eine Spieglung, wie bei dem Flugzeug in Edinburgh. Das werden wir wohl nie erfahren! Weiter gehts mit dem nächsten gruseligen Ort…

8. Das Tal der Puppen

Quelle: Google Street View | Screenshot

Was gibt es gruseligeres, als Puppen? Im Juli läuft „Anabelle 3“ in den Kinos an. Dieser schaurige Horror-Film, in der Hauptrolle eine böse Puppe, ist nichts für schwache Gemüter.

Genauso wenig, wie das Tal der Puppen in Japan! Eine Frau hat in Nagoro auf der Insel Shikoku für jeden ehemaligen Dorfbewohner eine Puppe geschaffen. Immer mehr Bewohner haben das Dorf verlassen, da keine Jobs mehr vorhanden waren. Das heißt das jetzt nur noch 27 Menschen dort wohnen und der Rest mehr als 350 Puppen sind.

Wer also auf echte Horror Szenarien steht, kann sich dieses Ziel als nächsten Urlaub vormerken. Oder einfach wieder bei Google Maps einen Eindruck erhalten.

9. Scott´s Hut

Quelle: Google Street View | Screenshot

Verlassene und einsame Hütten im Wald sind definitiv gruselig und das nicht erst seit „Cabin in the woods“. In der Antarktis gibt es eine Expeditionshütte, die von britischen Entdeckern um 1911 für den Briten Robert Falcon Scott errichtet wurde.

Der britische Marineoffizier und Polarforscher starb ein Jahr später bei einer Expedition. Er zählte sogar zu den ersten zehn Menschen, die den geografischen Südpol erreichten. Die Hütte aber sieht eher so aus, als würde hier ein gestörter Typ seinen nächsten Mord planen oder eine gruselige Gestalt in ihr leben. Was sagt ihr dazu? Also wir finden die Hütte richtig gruselig. Weiter gehts mit dem nächsten schaurigen Ort…

10. Die Geisterinsel

Quelle: Google Street View | Screenshot

Schon wieder ein schauriger Ort natürlich in Japan! Bis 1974 wurde auf der Insel Hashima Kohleabbau betrieben. Die Insel ist mittlerweile unbewohnt, seit die Werke geschlossen haben. Umgeben von schönem blauen Meer hat diese kleine Insel aber ein eher schauriges Image.

Die Insel wird wegen ihrer Form auch „Kriegsschiffinsel“ genannt und es werden viele Geister- und Gruselgeschichten über diese Insel erzählt. Das Gebiet sieht aber wirklich so aus, als hätte hier ein schlimmer Krieg getobt, aber in echt ist die Insel einfach nur verlassen. Gruselig definitiv und die Geistergeschichten scheinen auch gar nicht mehr so weit hergeholt, wenn man sich die Insel so auf Google Maps ansieht. Weiter gehts…

11. Boogar Hollar Bridge

Quelle: Google Street View | Screenshot

Eine gruselige Brücke in Oakboro, North Carolina. Viele schaurige Geschichten handeln von dieser Brücke. Die einen sagen, ein Vater und sein Sohn ertranken, als sie die Brücke überquerten. Die anderen meinen eine Mutter und ihre Tochter sind mit dem Auto von der Brücke gespült worden. Manche Menschen behaupten sogar Schreie aus dem Wald gehört zu haben.

Außerdem wird regelmäßig von satanischen Praktiken berichtet, die dort abgehalten werden sollen. Schaurig in jedem Fall. Mal ehrlich, so ganz stabil sieht die Brücke auch nicht mehr aus. Eine Überfahrt sollte man vielleicht lieber vermeiden. Einen weiteren Ort zum Gruseln findet ihr auf der nächsten Seite…

12. Verlassene Armenhäuser

Quelle: Google Street View | Screenshot

Für weniger wohlhabende Menschen wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts eine Farm-Colony-Siedlung in New York gebaut. In der Nähe sind in den 70er Jahren viele Kinder verschwunden. Ein Mädchen ist später Tod in der Siedlung wieder gefunden worden. Sei 1975 ist die Siedlung unbewohnt und verlassen.

Ein wahrer Ort zum Gruseln also. Du willst die Siedlung besuchen? Sie liegt auf Staten Island und beherbergt mittlerweile viele verlassene Gebäude. Dabei handelt es sich um die größte Ansammlung verlassener Gebäude in New York. Definitiv ein Muss für „Lost Places“ Fans und diese, die sich gruseln möchten! Weiter gehts mit dem nächsten Lost Place…

13.  Längstwellensender bei Rosnay, Frankreich

Quelle: Google Street View | Screenshot

Nein, dass hier ist nicht aufgrund einer Alieninvasion entstanden. Bevor du aber weiterliest, was ist deine Theorie? Die rote Linie ist nämlich in Wirklichkeit ein Längstwellensender der französischen Marine in der Nähe von Rosnay. Das Gebiet um den 350 Meter hohen Sendemasten ist nicht sehr gut zu erkennen.

Vermutlich wird er zur Fernerkundung genutzt. Ihr wollt euch diesen roten Faden genauer ansehen? Dann klickt auf Google Maps oder reist nach Frankreich. Die kleine Gemeinde Rosnay ist ein Dorf mit 513 Einwohnern und liegt im regionalen Naturpark Brenne. Das waren unsere gruseligen und geheimnisvollen Orte auf Google Maps.





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Das menschliche Auge kann etwa 10 Millionen verschiedene Farben unterscheiden. Diese Fähigkeit beruht auf den drei Arten von Farbrezeptoren, die auf rotes, grünes und blaues Licht reagieren. Die Kombination dieser Signale ermöglicht es uns, eine breite Palette von Farben wahrzunehmen und komplexe visuelle Informationen zu verarbeiten.