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Die 12 gefährlichsten Tiere Australiens

6. Weiße Zecke

Bild: Peter Waters / Shutterstock.com

In den östlichen Buschgebieten Australiens ist die giftigste Zeckenart der Welt zuhause. Wegen ihrer hellen Farbe werden sie oft als weiße Zecken bezeichnet. Im Unterschied zu den meisten bekannten Zeckenarten übertragen diese australischen Zecken nicht nur Bakterien oder Viren, sondern geben während des Blutsaugens ein Gift ab, welches eine sogenannte Zeckenparalyse auslösen kann. Dadurch hat die weiße Zecke bereits mehr Todesopfer gefordert als jedes andere Spinnentier in Australien.

Im Speichel dieser Zecken befinden sich sogenannte Neurotoxine, die eine Paralyse auslösen können. Die ersten Symptome treten nach ca. 24 Stunden auf. Kribbeln im Gesicht, an Händen oder Füßen sind erste Anzeichen, die sich schnell zu Lähmungserscheinungen entwickeln können. Geh- und Gleichgewichtsstörungen werden gefolgt von Armlähmungen. Zuletzt ist auch die Atemmuskulatur betroffen, was dann zum Tod durch Atemstillstand führt.





Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum Zebras Streifen haben?

Zebras sind für ihre charakteristischen schwarz-weißen Streifen bekannt, die als Tarnung dienen und Raubtiere verwirren können. Eine Theorie besagt, dass die Streifen helfen, Insekten abzuwehren, indem sie das Licht reflektieren und die Insekten irritieren. Darüber hinaus sind keine zwei Zebras gleich gemustert, was es ihnen ermöglicht, sich gegenseitig in großen Herden zu identifizieren.