Der Titicacasee-Frosch erhielt den unglücklichen Spitznamen „Hodensackfrosch“ aufgrund der schlaffen Falten seiner überschüssigen Haut. Über die Haut nimmt der Frosch Sauerstoff aus dem Wasser auf. Er lebt am Grund des Sees an der Grenze zwischen Bolivien und Peru. Zwanzig der raren Exemplare wurden nun im Zoo von Chester erstmalig der Öffentlichkeit vorgestellt. Naturschützer wollen so ihr Verhalten studieren und hoffen, sie vor dem Aussterben zu retten.
Der Zoo war der erste in ganz Europa, der diese als gefährdet eingestufte Art aufnahm. Etwa zwischen 50 und 80 % der Froschpopulation im Titicacasee sind in den letzten 20 Jahren durch eine Kombination aus Jagd, Lebensraumverlust und Verschmutzung verendet.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum Zebras Streifen haben?
Zebras sind für ihre charakteristischen schwarz-weißen Streifen bekannt, die als Tarnung dienen und Raubtiere verwirren können. Eine Theorie besagt, dass die Streifen helfen, Insekten abzuwehren, indem sie das Licht reflektieren und die Insekten irritieren. Darüber hinaus sind keine zwei Zebras gleich gemustert, was es ihnen ermöglicht, sich gegenseitig in großen Herden zu identifizieren.