1. Die Osterinsel: Heimat rätselhafter Steinskulpturen

Im Südostpazifik ist die Osterinsel ein Inbegriff für die Exotik der Südsee. Ihren Namen verdankt sie ihrer Entdeckung durch den Niederländer Jacob Roggeveen am Ostersonntag des Jahres 1722. Politisch gehört die Osterinsel zu Chile, auch wenn sie 3.500km von der Hauptstadt Santiago de Chile entfernt ist. Kulturell ist sie jedoch von den Traditionen Polynesiens geprägt.
Zu den größten Sehenswürdigkeiten zählen die imposanten Steinskulpturen, die überall auf der Insel zu finden sind. Rund 9.000 Exemplare sind noch erhalten, die meisten ragen bis zu vier Meter in die Höhe. Wissenschaftler vermuten, dass sie eine wichtige Rolle bei der Verehrung von Häuptlingen und Ahnen gespielt haben.