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Die 10 am wenigsten besuchten Länder der Welt

Bild: Enrico Romiti / Shutterstock.com

Wie aus dem Bilderbuch spiegeln sich die Farben dieser wunderschönen Insel. Wer hätte gedacht, dass dieser traumhafte Ort zu einem der am wenigsten bereisten Länder der Welt zählt? Dieses kleinen Paradiese bleiben oft nur auf Grund ihrer Entfernung zum nächsten Festland von den Touristenmassen verschont. Super! Finden Sie nicht auch?

Die UN-Welttourismus Organisation UNWTO hat die Besucherzahlen der einzelnen Länder im Jahr 2017 zusammengefasst, so dass anhand dessen die wenigsten besuchten Länder der Welt gemessen werden konnten. Wir stellen für Sie die 10 Länder vor, weit abseits des Massentourismus. Hier werden Sie mit Sicherheit in Ruhe entspannen können.

1. Liechtenstein

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Liechtenstein hat eine wunderschöne Berglandschaft zu bieten, so dass es im Jahr 2017 für 79.000 Touristen ein Grund war dieses wunderschöne versteckte Örtchen zu besuchen! Das Fürstentum Liechtenstein liegt zwischen Österreich und der Schweiz und gehört mit seinen gerade mal 160 Quadratkilometern zu einem der Zwergstaaten Europas. Das kleine Alpenparadies eignet sich vor allem für Bergliebhaber und ausgiebige Wanderungen.

Der höchste Punkt Liechtensteins ist der Vordere Grauspitz mit einer Höhe von 2599 m ü. M., während den tiefsten Punkt das Ruggeller Riet mit einer Höhe von 430 m ü. M. darstellt. Doch das nicht Alles! Insgesamt gibt es in Liechtenstein 32 Berge mit einer Höhe von mind. 2000 Metern. Auch der bekannte Fluss – der Rhein – findet hier seine Wege. Es ist verwunderlich warum Lichtenstein so wenig Besucher hat. Vielleicht steigen die Zahlen in den nächsten Jahren an: Wir drücken die Daumen!

2. San Marino

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San Marino ist ein beliebtest Reiseziel, wenn man bedenkt, dass auf seine knapp mehr als 30.000 Einwohner, 78.000 Touristen im Jahr 2017 gezählt wurden. Zudem leben hier sehr freundliche Menschen, die sich bei den Touristen, nicht nur wegen der schönen Städte rumgesprochen hat. Wie in den meisten Ländern, ist auch hier der Tourismus eine wichtige Einnahmequelle für die knapp mehr als 61 Quadratkilometer große Republik.

Wussten Sie das San Marino die älteste bestehende Republik der Welt ist mit einer Geschichte, die angeblich bis auf das Jahr 301 mit der Gründung durch den heiligen Marinus zurückgeht. Sie ist als Enklave vollständig von Italien umgeben und liegt nahe der adriatischen Küste bei Rimini. Wenn Sie der „Rush Hour“ des Alltags entkommen möchten, dann sind Sie hier genau richtig. Eine Städtereise mal anders! 

3. St. Vincent und die Grenadinen

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Der fast 400 Quadratkilometer große Inselstaat in der Karibik hat durchaus seine schönen Seiten: Weiße Strände und türkisblaues Meer machen aus dem kleinen Staat ein optisches Paradies. Besonders Liebhaber luxuriöser Urlaube sind hier anzutreffen. Nicht ohne Grund ist der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftszweig des Landes. St. Vincent und die Grenadinen ist ein unabhängiger Inselstaat in der Karibik und Mitglied im Commonwealth of Nations und in der Bolivarianischen Allianz für Amerika.

Diese Insel ist so wunderschön, dass es kaum zu glauben ist, dass im Jahre 2017, nur 76.000 Touristen gezählt wurden. Darüber hinaus ist bemerkenswert, dass seit 1950 die Bevölkerungszahl stetig gestiegen ist. Während 1950 fast 67.000 Menschen gezählt wurden, so die Zahlen im Jahr 2017, fast bei 110.000 Menschen liegen! 

4. Osttimor

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Osttimor? Nein, es ist keine Krankheit! Dieser Ort zählt mit zu den erstaunlichsten Gebieten der Welt. Irgendwo zwischen Orang-Utans und Vulkanen liegt Osttimor südlich von Flores und ist eigentlich ein versteinertes Riesenkrokodil, so besagt es zumindest die Legende. Über mehrere hundert Jahre war Osttimor eine portugiesische Kolonie. Wer denkt, dass Myanmar ein Geheimtipp ist, der war noch nicht in Osttimor.

In diesen Regionen zu reisen bedeutet unverfälschte niemals vergessene Eindrücke, und Erfahrungen die Sie faszinieren werden! Keine Einkaufszentren, kein McDonalds, kein Verkehr, aber auch kein warmes Wasser, kein Toilettenpapier und kein WiFi. Verändern Sie nicht diesen Ort, Osttimor wird Sie verändern. Eins ist Gewiss: Hier bist du der einzige Gast. Warum sollten Sie hier hin reisen? – „Weil Sie ein Abenteurer sind.“ –

5. Anguilla

Bild: Nikolay Tranov / Shutterstock.com

Anguilla liegt in der Karibik, und gehört zu den Leeward-Islands. Mit 68.000 Touristen im Jahr 2017, ist Sie längst nicht so viel besucht wie die Malediven. Ursprünglich gab es dort vor 4.000 Jahren dichten Regenwald, heute ist sie niederschlagsarm und nur von dünnem Trockenwald bedeckt. Dieses Klima und die ungünstigen Bodenverhältnisse machen Landwirtschaft so gut wie unmöglich. Die wunderschönen Strände sind überwiegend ohne jeden schattenspendenden Baumbestand. Vielleicht ein Grund, des Unbesuchten. 

Auf Anguilla findet man einige kleine aber teure Hotels, die teilweise auch durch aussergewöhnliche Architektur auffallen. Eine der wichtigsten Wirtschaftszweige der Insel Anguilla in der Karibik ist der Tourismus, auch wenn dieser verglichen zu anderen Ländern sehr gering ausfällt. In Anbetracht der Fläche von 96 Quadratkilometern und einer Einwohnerzahl von knapp über 13.000 ist die Zahl dennoch beachtlich.

6. Tonga

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Was für eine Trauminsel! Und doch wenig besucht. Die Touristenzahlen waren im Jahr 2017, bei 62.000. Nicht desto trotz, ist Tonga weit Interessanter als die Besucherzahlen dafür sprechen. Tonga besteht aus 172 benannten Inseln im Pazifik mit einer Fläche von 747 km². 36 von ihnen mit einer Gesamtfläche von 649 km² sind bewohnt. Sie liegen östlich von Fidschi, südlich von Samoa und nördlich von Neuseeland.

Durch einen zunächst untermeerischen Vulkanausbruch kam Ende 2014 eine 177. Insel hinzu. Um genauer zu sein, zwischen Hunga Tonga und Hunga Ha´apai.  Die eine Größe von zwei Kilometern Länge, einem Kilometer Breite und 100 m Höhe erreicht hat. Tonga bietet eigentlich alles, was Südsee-Liebhaber suchen: Sandstrände, Palmen, Schnorchelgebiete und eine freundliche Kultur. Doch durch die langwierige Anreise neigen viele Touristen dazu, sich naheliegendere Gebiete auszusuchen.

7. Komoren

Bild: Enrico Romiti / Shutterstock.com

Was Sie hier sehen, ist ein traumhafter Sandstrand der Komoren! Der Inselstaat im indischen Ozean hat durchaus seine Vorzüge: felsige Küsten und tropische Regenwälder locken Besucher an. Im Jahr 2017 wurden 28.000 Touristen gezählt. Die Temperten sind ganzjährig gleichbleibend sonnig, ein triftiger Grund im die kalte Jahreszeit zurück zu lassen. Sehr verwunderlich wahrscheinlich für Sie, wieso diese scheinbare Paradies so „ruhig besucht ist. Wir haben die Antwort: Die instabile innenpolitische Lage des Landes hält den Massentourismus fern. 

Die innenpolitische Lage auf den Komoren ist fragil, es kam in der Vergangenheit wiederholt zu Demonstrationen und Versammlungen, diese sollten Reisende meiden. Auch wenn die Kriminalitätsrate auf den Komoren gering ist, darf die Küstenregion nicht unterschätzt werden. Denn es besteht weiterhin ein Risiko von Piratenangriffen und Kaperungen. Nach wie vor sind Schiffe angegriffen und gekapert worden. Nun haben Sie eine auf Fakten berufene Erklärung.

8. Salomonen

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Die Salomonen umfassen eine Inselgruppe vulkanischen Ursprungs, deren größte Inseln Guadalcanal Santa Isabel, Makira, Malaita, New Georgia und Choiseul sind. Des Weiteren zählen ca. 992 kleinere Inseln und Atolle zum Staatsgebiet. Ein wunderschöne Naturlandschaft werden Sie finden, sofern Sie sich „trauen“ hier an diesen Ort zu Reisen. Denn durch den politisch immer noch instabilen Zustand ist die Inselgruppe in der Südsee ein weniger beliebtes Urlaubsziel bei Reisenden. Doch lassen Sie sich nicht verschrecken: Trotz der Umstände, wurden im Jahr 2017, 26.000 Touristen gezählt. 

Wir recherchierten diesen fast „unberührten“ Ort näher: Das tropische Klima ist vom Ozean gemildert. Die Lufttemperaturen an den Küsten sind übers Jahr ziemlich konstant und variieren zwischen 28 °C und 32 °C. Die Wassertemperaturen liegen zwischen 23 °C und 28 °C.  Des Weiteren ist die Statistik der Bevölkerung nicht zu verachten: Im Jahr 1950 wurden ca. 90.000 Einwohner gezählt.  2017 stiegen die Zahlen an auf ca. 632.000!

9. Amerikanisch-Samoa

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Amerikanisch-Samoa ist als Teil von Amerikanisch-Ozeanien ein US-amerikanisches Außengebiet im südlichen Pazifik. Diese Region begeistert Touristen vor allem wegen seiner sattgrünen Regenwäldern und den weißen Sandstränden! Jahr für Jahr wird er bei den Besuchern immer beliebter. Nicht sehr verwunderlich, wenn sich dieses Paradies schnell herumspricht! Wer also die Korallenriffe oder Wälder der Inselgruppe noch in Einsamkeit entdecken möchte, sollte sich beeilen. Derzeit liegen die Besucherzahlen im Jahr 2016, bei 20.000. 

Hier tobten vor einiger Zeit noch Vulkane, doch diese sind allesamt erloschen. Die Berge der Inselgruppe sind durch Erosion stark zerklüftet Die höchste Erhebung des Inselstaats ist der Lata auf der Insel Taʻū mit einer Höhe von 966 Metern über dem Meeresspiegel. Wenn dass kein Besucher – Anlaufpunkt ist! Vielleicht ist es Ihr nächstes Reiseziel? Lohnen würde sich dies im jeden Fall!

10. Niue

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Niue ist ein Paradies auf der Pazifikinsel wie kein anderes! Eines der kleinsten Länder und eines der größten Korallenatolle auf der Erde! Die kleine Insel ist ein Ort, an dem es völlig normal ist, dass Fremde sich gegenseitig winken. Es ist ein Ort, wo die Natur nicht gebrochen wurde, und die Dinge sind „so wie sie einmal waren“. Dieses und ähnliches werden Sie in unterschiedlichen Reisewerbungen sicher wieder finden! Eins ist sicher: Sie werden eine faszinierende Naturlandschaft erleben!

Doch warum die wenigen Besucherzahlen? Der kleine Inselstaat Niue, der von Neuseeland unterstützt wird, hat jährlich ca. 10.000 touristische Besucher. Zwar ist das kleine Land von Wasser umgeben, an schönen Stränden mangelt es aber dennoch, da Klippen rundherum den Zugang zum Wasser erschweren. Die Koralleninsel ist aber bei Kennern ein beliebtes Ziel für Tauchausflüge.





Interessant: Wussten Sie, dass Schmetterlinge mit ihren Füßen schmecken?

Schmetterlinge besitzen Geschmackssensoren an ihren Füßen, die es ihnen ermöglichen, den Geschmack von Pflanzen zu erkennen, auf denen sie landen. Diese Fähigkeit hilft ihnen, geeignete Pflanzen zur Eiablage und zur Nahrungsaufnahme zu identifizieren. Darüber hinaus können sie über ihre Füße auch Pheromone wahrnehmen, die eine Rolle bei der Partnersuche spielen.