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Die 10 schönsten aber auch gefährlichsten Orte der Welt

3. Aokigahara Wald in Japan

Bild: dirke3 / Shutterstock.com

Auch bekannt als Kuroi Jukai („Schwarzes Meer der Bäume“) Aokigahara Wald ist ein dichtes Holz aus verworrenen Wurzeln, ineinander verschlungenen Ästen und undurchdringlichem Unterholz. Am Fuße des Berges Fuji gelegen, erstreckt sich der Wald 35 Quadratkilometer. Alle Anzeichen der menschlichen Welt verschwinden schnell sobald Sie tiefer in das Dickischt eindringen. Während die Stille etwas gruselig erscheinen mag, so ist sie doch ein Anzeichen für was auf sie in diesem Wald lauert. Aokigahara hat auch einen anderen Namen; der Selbstmordwald.

Die Zahl der Toten hier ist jedes Jahr sehr hoch und vielleicht findet man bei einem Spaziergang sogar eine Leiche. Allein im Jahr 2003 wurden 105 Leichen aus den Wäldern geborgen und dies hat sich kaum abgeschwächt. Schätzungen zufolge gab es 2010 in Aokigahara mehr als 200 Suizidversuche (von denen 54 erfolgreich waren). Auch scheint es, da der Wald kaum zugänglich ist, dass nicht regelmässig nach Leichen gesucht wird. Der Aokigahara-Wald war schon immer ein dunkler Ort; Quellen sagen, dass es im 19. Jahrhundert ein Ort von Ubasute war – die Praxis, einen älteren Verwandten zu verlassen, um zu sterben. Rachsüchtige Geister sollen den Wald heimsuchen. Also ist es wohl besser auf die Behörden zu hören und die Wanderwege nicht zu verlassen…





Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie viele Herzschläge ein Blauwal pro Minute hat?

Das Herz eines Blauwals schlägt etwa 6 Mal pro Minute, wenn er taucht, und bis zu 20 Mal pro Minute, wenn er an der Oberfläche ist. Dieses riesige Herz, das bis zu 600 Kilogramm wiegen kann, muss große Mengen Blut durch den gigantischen Körper des Wals pumpen. Die langsamen Herzschläge sind ein Teil der Anpassungen, die Blauwale entwickelt haben, um in den Tiefen des Ozeans zu überleben.