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Die 10 enttäuschendsten Sehenswürdigkeiten der Welt

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Die Mona Lisa im Pariser Louvre, der Times Square in New York oder der schiefe Turm von Pisa. Diese Sehenswürdigkeiten werden in jedem Reiseführer empfohlen. Deswegen kennt sie nicht nur jeder, sondern will sie auch jeder sehen. Dabei sind viele Touristen im Anschluss enttäuscht.

Der Grund dafür? Der große Ansturm der vielen Touristen, die sich vor und um den Highlights aufhalten. Erst wartet man ewig an der Kasse für den Eintritt. Dann stutzt man kurz bei der Bezahlung. Die Anbieter nutzen diesen Andrang natürlich aus und erhöhen immer wieder die Eintrittspreise. Ist man dann endlich vor Ort, steht man dann meist inmitten einer Menschentraube. Nur mit Glück erhascht man einen guten Anblick, den man sich jedoch mit vielen anderen Besuchern teilen muss.

Welche Sehenswürdigkeiten sind deswegen wirklich eine Reise wert? Oder wo tummeln sich einfach zu viele Touristen, sodass man den Aufenthalt nicht genießen kann. Wir stellen Ihnen hier zehn Sehenswürdigkeiten vor, bei denen Sie bei einem Besuch voraussichtlich enttäuscht werden.

1. Fahrkarte für eingeschränkte Sicht: London Eye

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Das London Eye steht bei viele Touristen der britischen Hauptstadt auf dem Programm. Mit einer Höhe von 135 Metern ist es das höchste Riesenrad der Welt. Die Inhaber werben mit einer atemberaubenden Aussicht über die Themse, sowie auf den Westminster Palace mit der Glocke Big Ben. Eigentlich sollte das Riesenrad nur wenige Jahre stehen bleiben, aufgrund der hohen Nachfrage ist es auch heute noch eines der Touristen-Highlights in London.

Daher ist es von Vorteil bereits im Voraus Karten zu reservieren. Egal für welche Ticketvariante man sich entscheidet, muss man etwa 30 EUR bezahlen. Mit Hilfe der sogenannte Fast-Line-Tickets kann man die meist sehr lange Schlange überspringen. Ansonsten muss man für die etwa 30-minütige Fahrt oftmals viermal so lange anstehen. Ist man anschließend in einer der 32 Kabinen, zeigt sich das nächste Problem. Die Glaskabinen werden mit etwa 25 Personen besetzt, sodass man sich mit seinen Mitmenschen um die Aussicht streiten muss. 

2. Viel Party, wenig Kultur: Temple Bar, Dublin

Bild: Tilman Ehrcke / Shutterstock.com

Eine Bar reiht sich an die nächste. Dazwischen sind einige Nachtclubs, Restaurants oder auch „Irish“ Pubs. Wir sprechen über den Stadtteil „Temple Bar“ im Zentrum von Dublin. Anders als die umliegenden Stadtviertel erkennt man Temple Bar an den engen Straßen aus Kopfsteinpflastern. Das ganze Jahr hinweg finden hier zahlreiche Veranstaltungen statt. Will man hier nicht jede Nacht durchfeiern bzw. einen Junggesellen-Abschied zelebrieren, sollte man das Viertel meiden bzw. nicht sein Hotel hier buchen. Trotz der zentralen Lage, wird man den Aufenthalt später oftmals bereuen.

Vor allem am Wochenende wird hier lauthals gefeiert. In den Abendstunden werben die Inhaber um ihre Gäste und es riecht meist sehr unangenehm. Zudem bekommt man hier wenig von der Kultur Irlands zu sehen. Die Lokale sind sehr touristisch und daher sehr überteuert. 

3. Walk Of Fame, Los Angeles

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Nicht nur Schauspieler wollen unbedingt nach Los Angeles. Die Stadt steht auch bei vielen Touristen ganz oben auf der Liste. Neben dem Venice Beach, dem Hollywood Sign oder den Universal Studios Hollywood wird auch der Walk Of Fame als Highlight bezeichnet. Hierbei handelt es sich um einen Boulevard der Stadt. Die Gehwege bestehen aus rund 2600 Sternen, die jeweils einem Prominenten gewidmet sind. Diese lassen sich wiederum in unterschiedliche Kategorien unterteilen.

Die Touristen kommen zu dem Ort, um ihren Stars ganz nahe zu sein. Jedoch handelt es sich bei dem Walk Of Fame eigentlich nur um eine einfache Straße. Er verläuft zu beiden Seiten über etwa 15 Häuserblöcke. Daher muss man erst einmal schauen, auf welcher Straßenseite sich der gesuchte Stern befindet. Da es sich um eine befahrene Straße handelt, sind auch viele Menschen hier unterwegs. Daher bekommt man nur schwer ein Foto ohne fremde Schuhe.

4. Venedig soll ab 2019 Eintritt kosten

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Um Venedig in Zukunft besuchen zu können, wird voraussichtlich ab dem Jahr 2019 Eintritt verlangt. Die italienische Stadt zählt zu einer der meistbesuchtesten Städte weltweit. Sie zeichnet sich besonders durch ihren Aufbau aus. Die Altstadt besteht aus über 100 Inseln, die durch breite Kanäle miteinander verbunden sind. Da die Stadt vor allem in den letzten Jahren durch den zunehmenden Massentourismus gelitten hat, will man den Andrang in Zukunft durch Eintrittsgelder senken. 

Etwa 90.000 Touristen kommen jeden Tag nach Venedig. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die einzelnen Sehenswürdigkeiten sehr überlaufen sind. Man muss deswegen mit langen Wartezeiten rechnen oder mit einer eingeschränkten Sicht. Ob die Zahl der Touristen durch die neue Regelung wirklich gesunken werden kann, wird sich im Laufe der Zeit zeigen. Was halten Sie von dem Eintrittsgeld? 

5. Der schiefe Turm von Pisa

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Woran denken Sie, wenn Sie nach Sehenswürdigkeiten der Stadt Pisa gefragt werden? Na klar, an den schiefen Turm von Pisa. Doch was fällt Ihnen sonst noch so ein? Schwierig, oder? Touristen verschlägt es überwiegend nur aus diesem einen Grund in die toskanische Stadt. Auch wenn es weltweit mehrere schiefe Türme gibt, zählt der „schiefe Turm von Pisa“ zu einem der bekanntesten. Immer wieder lassen sich die Touristen neue Ideen einfallen, um den Turm in Szene zu setzen. Eines der bekanntesten Motive ist dabei, wenn sich die Person an dem Bauwerk anlehnt. Haben Sie auch bereits ein solches Foto geschossen? 

Leider tummeln sich in Wirklichkeit mehrere Touristen auf dem Piazza die Miracoli. Diese stören das Foto leider enorm. Dabei hat man so lange hin und her tüfteln müssen, damit das Foto authentisch wirkt und man an der richtigen Position steht… Hat sich der Besuch also wirklich gelohnt?

6. Die Mona Lisa im Louvre, Paris

Bild: Christian Bertrand / Shutterstock.com

Jeder will ein Foto von dem bekanntesten Gemälde der Welt. Es ist für viele Touristen der Grund dafür, um nach Paris zu reisen. Leonardo da Vinci hat Anfang des 16. Jahrhunderts ein Meisterwerk geschaffen. Seit dem 18. Jahrhundert hängt das Ölgemälde „Mona Lisa“ im Kunstmuseum Musée du Louvre. 

Etwa zehn Millionen Besucher zählte das Museum im Jahr 2012. Auch wenn es zu einem der größten Museen der Welt zählt, ist der Platz begrenzt. Demnach können Sie erahnen wie eng es vor dem Gemälde werden kann. Dabei ist das Gemälde nur 77 x 53 cm „groß“. Das kleine Exponat wird durch Absperrungen und einen Glaskasten geschützt. 

7. Jedes Jahr 50 Millionen Besucher am Times Square

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Der Times Square ist ein beliebter Drehort in Filmen. Daher will ihn jeder Besucher von New York einmal selbst im Leben sehen. Er bildet das Zentrum des Theaterviertels in Manhattan. Hier befinden sich neben den Theatern jedoch auch zahlreiche Restaurants und diverse Shops. Jedes Gebäude ist mit vielen bunten Leuchtreklamen geziert. Am Abend verwandelt sich der Times Square daher in ein Lichtermeer. 

Mehr gibt es hier jedoch auch nicht zu sehen. Daher meiden die New Yorker die „bekannteste Kreuzung der Welt“. Nur wenn sie selbst eine Vorführung am Broadway ansehen wollen oder hier arbeiten, halten sie sich gezwungenermaßen hier auf. Auch Sie sollten sich nicht allzu viel Zeit hier aufhalten, da es in New York so viel mehr zu sehen gibt! 

8. Manneken Pis: Das Original befindet sich an einem anderen Ort

Bild: Juan Carlos Alonso Lopez / Shutterstock.com

Immer wieder liest man, welch eine Enttäuschung doch die „Meerjungfrau von Kopenhagen“ sei. Sie ist klein und daher keine Reise wert. Doch kennen Sie auch das vermeintliche Wahrzeichen von Brüssel „Manneken Pis“? Nahezu unscheinbar befindet sich die wasserlassende Bronzestatue in der Altstadt von Brüssel. Da die belgische Hauptstadt so viele schöne Ecken aufweist, würden viele Touristen wohl gar nicht in das Viertel reisen. Vor der vermeintlichen Attraktion stehen immer viele Touristen, die ein Foto von der Statue machen wollen.

Dabei handelt es sich bei der Brunnenfigur nicht einmal um das Original. Dieses befindet sich nämlich in einem Museum der Stadt. Der Grund für den Hype um diese Statue? Wir wissen es nicht. Hinter der 61 cm kleinen Brunnenfigur steht jedoch eine große Bedeutung. Er verkörpert beispielsweise symbolisch die Meinungsfreiheit. 

9. Wo ist das Ungeheuer von Loch Ness?

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Immer wieder tauchen vermeintliche Videoaufnahmen des Ungeheuer von Loch Ness auf. „Nessie“ soll ein etwa 20 Meter langes Lebewesen im schottischen See Loch Ness sein. Bereits im 5. Jahrhundert wurde das Ungeheuer angeblich das erste Mal gesichtet. Noch heute rätselt man über die Existenz des Seeungeheuers. 

Der Mythos ist eine der wichtigsten Einnahmequellen der schottischen Region geworden. Viele Touristen reisen jährlich zu dem See, um sich selbst davon überzeugen zu können. Sie warten auf die Erscheinung, um mit ihren Aufnahmen berühmt zu werden. Die Wahrscheinlichkeit ist dabei sehr gering. Außerdem muss man mehrere Euro Eintritt zu dem See zahlen. Dabei ist die Kulisse bei weitem nicht so spektakulär wie der Rest von Schottland. So könnte man sich das Geld für den Eintritt sparen und die Zeit lieber nutzen, die wunderschöne schottische Natur zu erkunden.

10. Madame Tussauds, London

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Früher gab es noch keine Kinos oder ähnliches. Deswegen waren Wachsfigurenkabinette eine der beliebtesten Unterhaltungsmöglichkeiten. Das heute bekannteste Museum ist „Madame Tussauds“ in London. Aufgrund des Andrangs gibt es heute viele weitere Ableger weltweit.

Der Erfolg ist so groß, dass der Ansturm vor allem vor dem Londoner Wachsfigurenkabinett immer noch enorm ist. Wenn man nicht im Vorhinein Tickets gekauft hat, steht man meist stundenlang an. Anschließend können berühmte Persönlichkeiten aus diversen Bereichen bewundert werden und mit ihnen Fotos gemacht werden. Dabei kann man mit etwas Glück auf den britischen Straßen Prominente treffen. Vor allem dann kann man sich die überteuerten Eintrittskarten sparen. 





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Die rosa Farbe der Flamingos stammt von den Carotinoiden in ihrer Nahrung, hauptsächlich aus Krebstieren und Algen. Ohne diese Nahrung würden Flamingos ihre leuchtende Farbe verlieren und eher grau oder weiß erscheinen. Die Intensität der Farbe kann auch ein Hinweis auf die Gesundheit und das Alter eines Flamingos sein, da jüngere und gesündere Tiere tendenziell eine intensivere Farbe haben.