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Die 10 besten Orte für einzigartige Unterwassertiere

4. Quallen – Palau

Bild: BlueOrange Studio / Shutterstock.com

Quallen vermiesen immer wieder Badegästen am Meer das Schwimmen aufgrund ihres giftigen Sekrets, das beim Menschen zu Schmerzen, Blasenbildungen bis hin zu Atembeschwerden führen kann. Nun besuchen viele Urlauber die Insel Eil Malk im Südpazifik-Staat Palau genau dafür, um mit solchen zu schwimmen. Auf Eil Malk gibt es nämlich einen See, in dem unzählige Quallen leben, die für den Menschen harmlos sind.

Dieser sogenannte Jellyfish Lake hat sich vermutlich vor 12.000 bis 15.000 Jahren gebildet, indem er seinen Zugang zum Meer verlor. So entwickelte sich dort ein völlig neues Ökosystem und die darin lebenden Quallen vermehrten sich ungebremst. Diese haben kaum natürliche Feinde, weshalb deren Gift für den Menschen kaum spürbar ist. Die goldgelben Quallen bieten ein wahnsinniges Erlebnis, wenn sie auf der Suche nach Sonne in einem magischen Licht leuchten. Zugang habt ihr nur mit einer Erlaubnis und einer lokalen Tour-Organisation.





Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie viele Herzschläge ein Blauwal pro Minute hat?

Das Herz eines Blauwals schlägt etwa 6 Mal pro Minute, wenn er taucht, und bis zu 20 Mal pro Minute, wenn er an der Oberfläche ist. Dieses riesige Herz, das bis zu 600 Kilogramm wiegen kann, muss große Mengen Blut durch den gigantischen Körper des Wals pumpen. Die langsamen Herzschläge sind ein Teil der Anpassungen, die Blauwale entwickelt haben, um in den Tiefen des Ozeans zu überleben.