-->

8 giftige Tiere, die sich in Deutschland ausbreiten

4. Eichen-Prozessionsspinner

Bild: Sarah2 / Shutterstock.com

Der Eichen-Prozessionsspinner ist ein Schmetterling, genauer ein Nachtfalter, aus der Familie der Zahnspinner und mittlerweile in fast ganz Europa beheimatet.

Die Brennhaare der Raupe des Eichen-Prozessionsspinners können für den Menschen gefährlich werden. Bei Berührung kann eine Raupendermatitis, eine allergische Hautreaktion, ausgelöst werden. Atmet man die Brennhaare ein sind Reizungen an Mund- und Nasenschleimhaut sowie Bronchitis, schmerzhafter Husten und Asthma mögliche Folgen. Die Brennhaare gibt es in hoher Konzentration in den Nestern des Eichen-Prozessionsspinners, die sich an Bäumen oder auf dem Boden befinden. Wenn Sie also so einen Nachtfalter sehen so betrachten Sie ihn mit nötigem Sicherheitsabstand. So sollten Sie auch keine Probleme bekommen.





Interessant: Wussten Sie, dass einige Schildkröten durch ihren Hintern atmen können?

Einige Schildkrötenarten, wie die Australische Fitzroy-River-Schildkröte, können durch eine spezielle Region im hinteren Teil ihres Körpers, genannt Kloake, Sauerstoff aus dem Wasser aufnehmen. Diese einzigartige Anpassung ermöglicht es ihnen, längere Zeit unter Wasser zu bleiben, ohne zum Atmen auftauchen zu müssen.