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8 Dinge, die kaum jemand über die ägyptischen Pyramiden weiß

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Bild: Shutterstock / givaga

Eines der größten Rätsel der Menschheit ist nach wie vor, wie die ägyptischen Pyramiden entstanden sind. Viele Wissenschaftler haben sich bereits daran gemacht, diesem Rätsel auf den Grund zu gehen, aber scheiterten regelmäßig daran.

Viele der archäologischen Funde verschaffen zwar einen Überblick, wenn auch nur einen kleinen, über die Geschichte dieser extrem großen Denkmäler beziehungsweise Grabstätten, dennoch sind die ägyptischen Pyramiden ein sehr großes Mysterium. Denkt man darüber nach, wie diese extrem großen Denkmäler beziehungsweise Grabstätten errichtet worden sein könnten, kommt man aus dem Grübeln nicht mehr raus. Immerhin stand der damaligen Menschheit nicht so eine Technologie zur Verfügung, wie es uns heute tut.

1. Nicht die Ägypter errichteten die Pyramiden

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Bild: Shutterstock / Merydolla

Eine große Pyramide besteht aus rund 2,3 Millionen Steinblöcken. Einer dieser Steinblöcke hat hierbei ein Gewicht von 2,5 bis 15 Tonnen. Beweise von Wissenschaftlern legen jedoch dar, dass die Ägypter zu jener Zeit nur Seile und Holz als Werkzeug hatten. Man geht deshalb davon aus, dass die Ägypter es nicht waren, die die Pyramiden erbaut haben.

Erwähnt werden muss hierbei auch, dass der Bau einer einzigen Pyramide rund 20 Jahre gedauert hat. Dies entspricht die Niederlegung eines Steinblockes innerhalb von zweieinhalb Minuten, was nachweislich, aufgrund der damaligen Technologie, nicht von den Ägyptern ausgeführt werden konnte.

2. 20.000 Menschen, 20 Jahre, eine Pyramide

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Bild: social.trend-chaser.com

Wissenschaftler habe Berechnungen angestellt und aus diesen geht hervor, dass aufgrund der damaligen Technologie eine Pyramide in circa 20 Jahren erbaut worden ist. Darüber hinaus benötigte der Erbau einer einzigen Pyramide rund 20.000 Menschen, damit diese möglichst schnell errichtet werden konnte.

Die damals größte Pyramide wurde circa 2.550 vor Christus von Pharao Khufu in Auftrag gegeben. Man geht davon aus, dass die Ägypter damals nur Seile und Holz als Werkzeug hatten. Daher ist die Errichtung in 20 Jahren und mit 20.000 Menschen in Anbetracht der damaligen Technologie ein schnelles Projekt.

3. Pyramiden damals sahen ganz anders aus

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Bild: geekfill.com

Sieht man sich heute eine der zahlreichen Pyramiden an, sieht man viel Sand und viel Schmutz. Tatsächlich sahen die Pyramiden damals ganz anders aus. Außen befand sich beispielsweise eine Schicht aus glänzenden, weißen Kalkstein. Die Sandschicht hingegen war im Inneren von den Pyramiden zu finden.

Im Übrigen die Pyramiden zur damaligen Zeit reflektierten bei Sonneneinfall wie Spiegel. Aus diesem Grund wurden die Pyramiden damals auch als Juwel bezeichnet, welcher aus dem Sand hervorgeht. Die Kalkschicht der Pyramiden löste sich allerdings im Jahr 1303, da ein sehr starkes Erdbeben Ägypten heimsuchte.

4. Pyramiden hatten acht Seiten, nicht vier

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Bild: social.trend-chaser.com

Aus geometrischer Sicht hat eine Pyramide vier Seiten. Fakt ist jedoch, dass die Pyramiden, zumindest die großen Pyramiden, zu damaliger Zeit nicht vier Seiten, sondern acht Seiten hatten. Dies fällt einem jedoch nicht unbedingt auf, wenn man vom Boden aus auf die Pyramide sieht, sondern vielmehr von oben, also aus der Luft.

Hier wird ersichtlich, dass Pyramiden acht Seiten haben. Man hat im Übrigen viele Theorien, weshalb die Pyramiden damals so erbaut worden sind. Zum einen wegen des Windes, zum anderen, damit sich die Verkleidungssteine nicht verschieben. Allerdings ist bisher keine Theorie zu 100 Prozent bewiesen.

5. Werkzeuge zur damaligen Zeit

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Bild: cloudmind.info

Wie bereits erwähnt, gehen Wissenschaftler davon aus, dass die Ägypter zu damaliger Zeit nur über Werkzeuge aus Seil und Holz verfügt haben. Die Betonung liegt hierbei aber auf die Ägypter! Wissenschaftler haben bei der Untersuchung des Sarkophags von Khufu herausgefunden, dass die Erbauer dieser Pyramide Bohrer benutzt haben müssen.

Diese müssen außerdem so stark gewesen sein, dass diese Blöcke aus Granitdurchbohren konnten. Diese Schlussfolgerung beruht darauf, dass der Sarkophag von Khufu getrennt von anderen Blöcken stand und zudem Löcher hatte, welche von Menschen gemacht worden sind. Da Granit ein hartes Gestein ist, musste ein starker Bohrer benutzt worden sein.

6. Unter den Pyramiden

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Bild: mo’men ahmed

Unter den Pyramiden befindet sich ein Labyrinth. Allerdings ist bisher nicht bekannt, weshalb dieses Labyrinth überhaupt existiert und wo es eigentlich hinführt. Sicher ist lediglich, dass dieses Labyrinth ein ausgeklügeltes Tunnelsystem darstellt, welches aus Kalkstein besteht.

Erwähnt sei hier, dass in diesem Tunnelsystem viele bedeutsame Funde gemacht worden sind und es vermutlich auch noch viele weitere gibt. Man geht im Übrigen davon aus, dass das Tunnelsystem unter der sogenannten großen Pyramide rund 55 Meilen weiter, also von Kairo aus bis nach Haware reicht. Man geht zudem davon aus, dass das unterirdische Tunnelsystem noch die eine oder andere Überraschung bereithält.

7. Die mysteriöse Kammer in der sogenannten großen Pyramide

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Bild: social.trend-chaser.com

Erst vor Kurzem wurde bekannt, dass sich in der sogenannten großen Pyramide eine mysteriöse Kammer befindet. Diese wurde im Übrigen mit der kosmischen Bildgebung gefunden. Mit dieser Technik werden subatomare Partikel im Inneren der Steinblöcke aufgezeichnet. Dies ähnelt dem Röntgen, mit der Besonderheit, dass härtere Materialien untersucht werden können.

Bei dieser umfangreichen Untersuchung wurde eine bisher unbekannte Kammer entdeckt. Bisher weiß niemand, wofür diese Kammer errichtet worden ist und vor allem, ob und was sich darin befindet. Man geht aber auch davon aus, dass diese Kammer schlichtweg errichtet worden ist, damit ein Hohlraum entsteht, der verhindert, dass Steine kollabieren.

8. Kammern der sogenannten großen Pyramide erzeugen Wärme

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Bild: social.trend-chaser.com

Die sogenannte große Pyramide beziehungsweise die Pyramide von Gizeh ist nicht nur einer der berühmtesten, sondern darüber hinaus auch eine der mysteriösen Pyramiden der Welt. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass einige Räume der großen Pyramide Wärme erzeugen. Wie auch immer!

Ein sogenannter thermischer Scan aus dem Jahr 2015 stellte deutlich dar, dass einige Räume der großen Pyramide Wärme aus irgendeiner Quelle oder alten Technologie erzeugen. Vor allem in der oberen Hälfte der großen Pyramide sah man sogenannte Hitzeflecken. Man kann daher nicht sicher sein, ob sich diese Wärme aufgrund der Sonneneinstrahlung entwickelt oder ein uns bisher noch unbekanntes System dahinter steckt.





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Eine durchschnittliche Wolke wiegt etwa 500 Tonnen, was dem Gewicht von rund 100 Elefanten entspricht. Diese enorme Menge Wassertröpfchen schwebt aufgrund der winzigen Größe der Tröpfchen und der Verteilung über ein großes Volumen am Himmel. Die Fähigkeit von Wolken, riesige Mengen Wasser zu halten und zu transportieren, spielt eine entscheidende Rolle im globalen Wasserkreislauf und Wettergeschehen.