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16 unglaubliche Fakten über die Welt

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Unsere Erde birgt auch heute noch Geheimnisse über die bis heute nichts bis wenig gewusst ist. Denn der Planet hat über Millionen von Jahren hinweg, unglaubliches geschaffen und in jeden Winkel der Erde versteckt.

Seit der Entwicklung des Menschen zum Homo Sapiens, finden sich immer mehr Forscher, Wissenschaftler oder einfach nur Wissbegierige, die die Welt neu entdecken wollen. Dabei stoßen sie immer wieder auf neue Ereignisse, die zum Staunen sind. Manche Entdeckungen sind geographisch überraschend, während andere Wunder durch den Menschen selbst geschaffen wurden.

Die Liste der erstaunlichsten und interessantesten Fakten über die Welt ist schier unendlich. Hier ist eine Zusammentragung der Top 16.

1. Der schrumpfende Pazifik

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Der Pazifische Ozean gilt als der größte Ozean der Erde. Er befindet sich zwischen den Kontinenten Amerika und Asien, zieht sich aber auch nach unten bis nach Australien.

Forscher haben herausgefunden, dass im Pazifischen Ozean jedoch jedes Jahr etwas Interessantes passiert. Die Kontinente Amerika und Asien rücken jedes Jahr näher aneinander heran. Wie aber ist das möglich? Forscher glauben, dass es an den tektonischen Platten liegt, die sich regelmäßig bewegen. Hauptsächlich entstehen durch diese Reibungen Tsunamis oder Erdbeben.

Im Falle des Pazifiks, haben diese tektonischen Bewegungen jedoch einen anderen Ausgang. Sie sorgen dafür, dass Amerika und Asien sich jedes Jahr 2 cm näher kommen, wodurch die Größe des Pazifiks schrumpft.

2. Der Mount Augustus in Australien

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Der Mount Augustus lässt auf den ersten Blick wie ein Berg klingen. Es handelt sich dabei aber nicht um eine Art Gebirge, sondern um quasi den größten Felsen der Erde.

Er befindet sich im Nordwesten von Australien, mitten im Mount-Augustus-Nationalpark. Der Mount Augustus gilt als ein Erosionstest aus früheren Zeiten des Planeten Erde und wird somit auf ein ungefähres Alter von 1,6 Milliarden Jahren geschätzt. Der Inselberg ist einzigartig in seinem Typus und weist Steinarten und -mineralien auf, die man sonst fast nirgends mehr auf der Erde findet.

Mount Augustus ist 1106 Meter hoch. 1858 wurde er das erste Mal von einem Europäer bestiegen, der den Felsen nach seinem Bruder nannte.

3. Alaska – der Westen und Osten der USA

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Alaska ist auf mehreren Ebenen ein besonderer Staat für die USA. Ganz oben in der nördlichen Hemisphäre befindet sich dieser Staat, der insbesondere für seine andauernden kalten Temperaturen bekannt ist.

Einerseits ist es natürlich offensichtlich, dass Alaska wahrscheinlich der westlichste Staat der Vereinigten Staaten Amerikas ist. Besonders, wenn man sich eine Karte anschaut, fällt auf, dass Alaska im Westen liegt. Andererseits ist Alaska aber auch der östlichste Staat der USA.

Wie ist das möglich? Alaska streckt sich so sehr nach Westen aus, dass ein Teil davon wiederum zur östlichen Hemisphäre zählt. Die Semisopochnoi-Insel ist der östlichste Punkt der Vereinigten Staaten Amerikas.

4. Schnee in der Sahara

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Die heißeste Wüste Afrikas – die Sahara – streckt sich über den gesamten nördlichen Teil des Kontinents hinweg. Von Westen bis nach Osten sind die Länder von der Sahara gezeichnet und müssen sich ihren extremen Klimabedingungen anpassen.

Für die meisten ist es nur bekannt, dass es in der Sahara zu hohen Temperaturen kommen kann, die für Mensch, Tier und Natur lebensgefährlich werden kann. Es kommt aber auch vor, dass es hin und wieder in der Wüste in bestimmten Gegenden regnet. Außerdem kann es nachts bis zum Gefrierpunkt abkühlen.

Treffen diese Faktoren aufeinander, kann es zu diesem wundersamen Naturschauspiel kommen. Alle paar Jahrzehnte passiert es dann wirklich, dass in der Sandwüste Afrikas Schnee fällt.

5. Die multikontinentale Stadt Istanbul

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Die Hauptstadt der Türkei ist bekannt für ihre einzigartige geografische Lage. Denn die Stadt Istanbul befindet sich auf zwei verschiedenen Kontinenten.

Gelegen an der Meerenge des Bosporus, liegt die Metropole an der Schnittstelle zwischen den Kontinenten Asien und Europa. Die beiden Seiten der Stadt sind durch die Bosporus-Brücke miteinander verbunden, wobei die Fläche auf der europäischen Seite stärker besiedelt ist, als die auf asiatischen. Der europäische Teil beherbergt ebenfalls das wirtschaftliche und historische Zentrum der Stadt.

Diese größte Stadt der Türkei ist bereits über 2000 Jahre alt und war lange die Hauptstadt des römischen, byzantinischen und Ottoman Imperiums.

6. Russland – Das Land der Zeitzonen

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Russlands Fläche gilt als riesig und breitet sich dabei nicht nur über einen, sondern gleich über zwei Kontinente. Und ein so großes Land hat natürlich logischerweise nicht nur eine einzige Zeitzone.

Zu Russland zählt nicht nur die Region, die die Städte Moskau und St. Petersburg vorzeigt. Vielen ist es oft nicht bewusst, dass Sibirien ebenfalls als Teil Russlands fingiert und somit viel Gebiet mit sich bringt. Dadurch hat Russland unglaubliche 11 Zeitzonen! Von insgesamt 24 Zeitzonen weltweit, hat das Land also fast die Hälfte.

Wenn auf der einen Seite Russlands die Menschen aufstehen, gehen andere im Osten bereits fast wieder schlafen. Total verrückt!

7. Bangkoks eigentlicher Name

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Bangkok ist vielen bekannt als ein beliebtes Reiseziel. Jedes Jahr fliegen immer mehr Touristen – auch Deutsche – in diese außergewöhnliche Millionenstadt.

Die Hauptstadt Thailands hat aber offiziell einen anderen Namen als Bangkok. Ihr Name ist der längste Name für eine Stadt weltweit: Krung Thep Mahanakhon Amon Rattanakosin Mahinthara Yuthaya MAhadilok Phop Noppharat Ratchathani Burirom Udomratchaniwet Mahasathan Amon Piman Awatan Sathit Sakkathattiya Witsanukam Prasit. 21 Wörter und 163 Buchstaben beinhaltet der eigentliche Hauptstadtname.

Durch die Länge des Namens wurde aber dann beschlossen, dass man die Stadt nur noch unter einem Spitznamen bezeichnen würde. Seitdem ist die Stadt als Bangkok bekannt.

8. Der Einzelgänger in Nebraska

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Die Vereinigten Staaten von Amerika ist eines der größten Länder der Welt. Als im späten 16. Jahrhundert die ersten Kolonien in den USA entstanden, stand der Bevölkerung Amerikas nichts mehr im Wege.

Über die Jahrhunderte hinweg haben sich immer mehr Menschen gen Westen auf den Weg gemacht, in der Hoffnung neues Land zu finden und um dort neu anzusiedeln. Durch die Weite des Landes haben sich alle Zugezogenen verteilt. Ein Dorf in Nebraska ist aber besonders: dort wohnt nur eine Person.

Elsie Eiler wohnt alleine im Dorf, das den Namen Monowi hat. Laut Medienberichten zahlt sie sich selbst u.a. die Steuern aus.

9. Mauna Kea

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Mauna Kea ist ein Berg, der den meisten wahrscheinlich kein Begriff ist. Er befindet sich auf Hawaii mitten im Pazifischen Ozean.

Was ihn jedoch besonders macht, ist seine Größe. Obwohl er nur eine Höhe von 4.207 m hat, wird immer vergessen zu erwähnen, dass es sich dabei nur um seine Höhe oberhalb des Meeresspiegels handelt. Rechnet man nämlich seine gesamte Größe ein, die sich auf satte 10.203 m beläuft, wird einem schnell klar, dass es sich bei Mauna Kea um den höchsten Berg der Welt handelt.

Somit ist Mauna Kea größer als der Mount Everest. Der Vulkan gilt ebenfalls als heilig in der Kultur der Hawaiianer.

10. Kentuckys Höhlenlandschaft

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Kentucky liegt im Südosten der Vereinigten Staaten Amerikas. Der Staat ist vielen für seine konservative Politik bekannt, aber er bietet auch viele wunderschönen Naturflecke.

Abgesehen von seinen diversen Wäldern und Landschaften, findet man in Kentucky ein außergewöhnliches Naturschauspiel: das größte Höhlensystem der Welt! Diese schier unendliche Höhle – auch Mammoth Cave genannt – ist bis heute nicht völlig erforscht. Bisher konnten Forscher bereits 400 Meilen der Höhle untersuchen, aber es wird vermutet, dass es noch 200 Meilen mehr zu entdecken gibt.

Wer sich für Höhlen interessiert, findet hier sein Glück. Man kann heute die Teile der Höhle im Mammoth Cave National Park besuchen.

11. Island-Hopping in den Philippinen

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Das Archipel der Philippinen ist beeindruckend. Nicht nur wegen seiner Schönheit und der vielfältigen Natur, sondern auch wegen seiner Vielfalt.

Die Philippen bestehen aus rund 7.641 Inseln, womit der Inselstaat zu den größten von allen gehört. Obwohl bis vor einigen Jahren geglaubt wurde, dass es „nur“ 7.107 Inseln sind, haben Forscher in den letzten Jahren diese Zahl ständig nach oben korrigiert. Neue Kartenforschung hat anschließend ebenfalls diese neue Anzahl von philippinischen Inseln bestätigt.

Die südlichen pazifischen Inseln wurden damals bei Entdeckungsreisen nach dem König Philip II von Spanien benannt. Die größte Insel des Landes ist Luzon mit einer Fläche von etwa 110.000 Quadratkilometern.

12. Der mysteriöse Marianengraben

Bild: Damsea / Shutterstock.com

Der Marianengraben befindet sich im pazifischen Ozean, unweit von der japanischen Ostküste. Er ist auch noch als Marianenrinne bekannt.

Der Marianengraben liegt etwa 11.000 m unter dem Meeresspiegel. Somit gilt er als der tiefste Punkt der Erde. Aber es war lange umstritten, wo genau der tiefste Punkt liegt. Auch heute sind sich Forscher noch nicht einig, weil noch keine Technologie entwickelt wurde, die dem extremen Druck in dieser Tiefe standhalten kann. Dadurch kann man bis heute nur die Tiefe des Marianengraben schätzen.

Viele Teile sind bisher noch unerforscht. So passiert es immer wieder, dass Meeresforscher auf neue Tierarten in der Dunkelheit des Grabens treffen.

13. Insel-See-Insel-See-Insel?

Bild: Anna ART / Shutterstock.com

Die Philippinen bestehen aus ganz vielen Inseln, die sich über eine große Fläche im Pazifik verteilen. Außerdem liegen sie alle in einem Areal, wo es noch heute viele aktive Vulkane gibt.

Auf der Insel Luzon, der größten Insel der Philippinen, steht ein besonderer Vulkan namens Taal. In dem Vulkankrater von eben dieser befindet sich ein Kratersee. In der Mitte von diesem See befindet sich erneut eine Insel, die als Volcano Island bekannt ist. Diese wiederum hat einen See, der sich Main Crater Lake nennt. Dieser kleine See hat ebenfalls eine kleine Insel, die den Namen Vulkan Point trägt.

Und somit hat man eine Insel in einem See auf einer Insel in einem See auf einer Insel. Ganz schön verwirrend!

14. Der Supervulkan

Bild: Lorcel / Shutterstock.com

Der Yellowstone National Park in Wyoming, USA ist für seine ungewöhnliche Natur berühmt. Aber es sind nicht nur seine bunten Farben, sondern auch der aktive „Supervulkan“, der den Nationalpark beliebt macht.

Der „Supervulkan“ birgt in sich zudem eine große Gefahr für die Menschheit. Der Unterschied zu normalen Vulkanen ist, dass ein „Supervulkan“ durch allein eine einzige Explosion, mehr als 1000 Kubikkilometern Material freigibt. Das entspricht der zweifachen Menge vom Inhalt des Lake Erie.

Der Vulkan ist bisher erst dreimal explodiert – das letzte Mal vor rund 640.000 Jahren. Deswegen befürchten Forscher, dass der Vulkan in den nächsten Jahrzehnten wieder explodieren könnte.

15. Das Land der Sprachen

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Papua-Neuguinea liegt nördlich von Australien und ist eine der größten Inseln der Welt. Sie zeichnet durch die Anzahl von indigenen Bevölkerungsgruppen aus.

Mittlerweile leben auf der Insel knapp 8,3 Millionen Menschen. Die meisten von ihnen gehören unterschiedlichen Tribes und Völkern an, die unterschiedlich viel an die westliche Welt gewöhnt sind. Deswegen ist es auch möglich, dass noch immer so viele Sprachen auf der Insel gesprochen werden – etwa 840 Stück!

Diese sprachliche Vielfalt ist einzigartig in dieser Welt. Obwohl Australien vor rund 100 Jahren die Insel eingenommen hat, wird englisch noch immer nur von 1 bis 2 % der Bevölkerung als Muttersprache gesprochen.

16. Die Sargassosee

Bild: Janos Rautonen / Shutterstock.com

Die Sargassosee ist ein ungewöhnliches Phänomen im atlantischen Ozean. Unweit von der östlichen Küste Floridas besteht bei den Bermuda-Inseln erstaunliches.

Die Sargassosee ist ein Meeresgebiet, das als einziges der Welt keine Küsten hat. Sie ist umgeben von vier Meeresströmungen, ohne eine Küstenlinie zu habe. Dabei entsteht ein Meer, das größer ist als das Mittelmeer und die Karibik zusammen! Die Sargassosee hat ihren Namen übrigens von einer besonderen Algenart – der Braunalge aus der Gattung Sargassum.

In diesen Algen tummeln sich viele Tierarten, wodurch ein nahrhafter Ort für andere Meerestiere entsteht. Insbesondere lockt dieses Meer jährlich Aale aus Europa und Amerika zur Paarungszeit an.





Interessant: Wussten Sie, dass Schmetterlinge mit ihren Füßen schmecken?

Schmetterlinge besitzen Geschmackssensoren an ihren Füßen, die es ihnen ermöglichen, den Geschmack von Pflanzen zu erkennen, auf denen sie landen. Diese Fähigkeit hilft ihnen, geeignete Pflanzen zur Eiablage und zur Nahrungsaufnahme zu identifizieren. Darüber hinaus können sie über ihre Füße auch Pheromone wahrnehmen, die eine Rolle bei der Partnersuche spielen.