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7. Landschaftspark in Duisburg

Bild: Shaun Cook / Shutterstock.com

Im Jahr 1901 begann der Bau eines Hüttenwerks in Duisburg-Meiderich. Elf Jahre später dienten fünf Hochöfen zur Produktion von Hämatit-, Gießerei und Stahlroheisen. Trotz einer umfassenden Modernisierung nach den beiden Weltkriegen musste das Werk im Jahr 1985 für immer geschlossen werden. In den folgenden Jahren wurde über den weiteren Werdegang des Hüttenwerks entschieden. Im Jahr 1991 begannen die Planungen für einen Landschaftspark. Mittlerweile ist dieser seit 25 Jahren für die Öffentlichkeit zugänglich.

Die Fläche des Landschaftsparks in Duisburg-Nord umfasst 180 Hektar. Er zählt zu einem der schönsten Stadtparks der Welt. Dadurch reisen Menschen aus der ganzen Welt nach Duisburg. Auch wenn der Landschaftspark kein typischer verlassener Ort ist, ist er dennoch eine Reise wert. Hier erfahren Sie mehr über die Highlights der Industriegeschichte.  





Interessant: Wussten Sie, dass Tardigraden extremen Bedingungen standhalten können?

Tardigraden, auch bekannt als "Wasserbären", sind winzige Lebewesen, die extreme Temperaturen, hohen Druck, Strahlung und sogar das Vakuum des Weltraums überleben können. Sie tun dies, indem sie in einen Zustand der Kryptobiose eintreten, bei dem ihre Stoffwechselaktivität nahezu zum Erliegen kommt. Diese Fähigkeit macht sie zu einigen der widerstandsfähigsten Organismen auf der Erde.