10 Dinge die du auf einer Reise durch Vietnam beachten solltest

8. Gesundheit 

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Das vietnamesische Gesundheitssystem hat sich in den letzten Jahren signifikant weiterentwickelt! Die führenden Krankenhäuser sind Bach Mai in Hanoi und Cho Ray in Ho-Chi-Minh-City (HCMC) sowie die Krankenhäuser der Armee. Alles, was Sie in Deutschland als Impfung haben sollten, reicht für Vietnam vollkommen aus. Es sind keine Impfungen für Reisen nach Vietnam vorgeschrieben. Ein Impfschutz gegen Tetanus, Diphtherie, Polio und Hepatitis A und B, Tollwut, Japanische Encephalitis und Typhus ist dennoch zu empfehlen. Malaria hat es seit Langem nicht mehr gegeben. Die größten Probleme stellen derzeit HIV und Hepatitis dar, Krankheiten, vor denen sich einfach geschützt werden kann. Dengue ist verbreitet und wohl die einzige Krankheit, die Sie wirklich vermeiden müssen, da es kein Gegenmittel gibt.

Auch wenn Sie sich nicht aktiv gegen alles schützen müssen, sollten Sie natürlich vorher in Erfahrung bringen, mit welchen schlimmen Krankheiten zu rechnen ist. So lange Sie nicht planen, mit Hühnern in einem Bett zu schlafen, ist auch die Vogelgrippe kaum eine Gefahr für Sie. Und alles andere, was Sie einmal bei Geo oder National Geographic im Fernsehen gesehen haben, sollte Ihre Reise überhaupt nicht beeinträchtigen. Sie werden nicht erkranken, wenn Sie ein gutes Gefühl für sich und die Umgebung haben. Sie sind mit Ihrem gesunden Menschenverstand schon allein sehr gut geschützt. Eine Reisekrankenversicherung sollten Sie dennoch abschließen, denn auch wenn Sie sich keine Infektionen holen… Ein Knochenbruch könnte Ihrer Reiseroute stark beeinträchtigen. 





Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum wir Gänsehaut bekommen?

Gänsehaut entsteht, wenn winzige Muskeln an der Basis jedes Haarfollikels sich zusammenziehen, wodurch die Haare aufgerichtet werden. Dies ist eine evolutionäre Reaktion auf Kälte oder emotionale Reize, die ursprünglich dazu diente, die Körperwärme zu erhöhen oder das Erscheinungsbild zu vergrößern, um Bedrohungen abzuwehren. Heute ist diese Reaktion meist ein Überbleibsel unserer tierischen Vorfahren.