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Die 15 spektakulärsten Treppen der Welt

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Um zum Höhepunkt einer Reise zu gelangen, musst du oft hoch hinaus.

Früher galten Treppen in einigen Kulturen als der Weg zum Himmel und auch heute noch führen einige der spannendsten Treppen auf so manche Aussichtspunkte, auf denen man sich dem Himmel nahe fühlt. Manchmal würde man sich während des Aufstiegs einen Aufzug wünschen, doch am Ziel angekommen hat sich die Anstrengung meistens gelohnt.

Man sagt, im Leben geht es nicht um das Ziel, sondern um die Reise – und das gilt auch für diese erstaunlichen Treppenhäuser. Sicher, Ihre Knie werden wahrscheinlich protestieren und Ihre Füße werden sich anfühlen, als würden sie abfallen, wenn Sie fertig sind, die meisten dieser massiven Treppen hinaufzugehen.

Wir zeigen Ihnen die 15 spektakulärsten Treppen dieser Welt.

1. Haiku Stairs, Hawaii

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Die Aufstieg zu den Haiku Stairs auf der hawaiianischen Insel O’ahu sind zwar bereits verboten, jedoch zieht es trotzdem jährlich viele Touristen zu den „Stairways to hell“. Aufgrund eines Sturms in den vergangenen Jahren ist die sogenannte „Himmelstreppe“ stark beschädigt worden. Die Aufbauarbeiten konnten wegen der Höhe bisher nicht umgesetzt werden, sodass die fünfstündige Wanderung untersagt wurde.

Reisende berichten, dass an einigen Stellen Stufen lose sind oder gar fehlen. Bei Gegenverkehr muss eine Gruppe über das noch teilweise vorhandene Geländer klettern. Besonders bei Regen sind die Metallstufen sehr rutschig und daher lebensgefährlich. Für die 3920 Stufen der Himmelstreppe benötigt ihr nicht nur eine starke Ausdauer, sondern müsst euch auch von den Sicherheitsleuten in Acht nehmen. Da die Starways to Hell inzwischen illegal sind, droht euch bei Ertappen eine Strafe von ca. 600 Dollar pro Person.

2. Hua Shan, China

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2100 Meter müssen zurückgelegt werden, um zu einem Teehaus in China zu gelangen. Hört sich auf das Erste ja nicht schwierig an. Trotzdem wird der Hua Shan in China als der gefährlichste Weg der Welt bezeichnet. Der gleichnamige Berg zählt zu einem der fünf heiligen Berge in der Gegend.

Auf den ersten Metern ist der Pfad gut abgesichert, sehr gut gepflegt wie auch die auf dem Weg liegenden Toilettenhäuser. Anschließend folgt ein Klettersteig, der es wirklich in sich hat. Es ist fraglich, ob man hiervon wirklich von einer Treppe sprechen kann. Größtenteils geht man auf ca. 30 – 50cm breiten und dazu wackligen Holzbrettern an der Felswand entlang. Schon alleine beim Anblick kann einem mulmig werden: Um sich festzuhalten, gibt es lediglich eine in den Fels geschlagene Eisenkette, die vor dem Abrutschen sichern soll. 

3. El Peñón de Guatapé, Kolumbien

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Inmitten einer traumhaften Seenlandschaft liegt zwischen den Dörfern El Peñól und Guatapé der El Peñón de Guatapé. Übersetzt heißt dieser Fels „Der Stein von Guatapé“. Trotz dieser namensgebenden Zuordnung gibt es seit vielen Jahren einen Streit zwischen den beiden Nachbarsdörfer um diese Attraktion. 

Die Bewohner von Guatapé wollten den Streit für sich gewinnen, in dem sie die Nordseite mit ihrem Namen beschriften. Da sie jedoch schnell entdeckt wurden, sieht man heute nur noch ein großes weißes „G“ sowie ein unvollständiges „U“. An der Nordseite befindet sich ebenfalls eine spektakuläre Treppe mit ca. 700 Stufen. Diese führen zu einem dreistöckigen Aussichtsturm, der den einen wunderbaren Ausblick bietet.

4. Pailón del Diablo, Ecuador

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Der ca. 80 Meter hohe Wasserfall Pailón del Diablo befindet sich 15 Kilometer von Baños entfernt. Es ist wohl der bekannteste und zugleich furchterregendste Wasserfall in Ecuador. Er wird auch die Schlucht des Teufels genannt, welche ihr über die Ruta de las Cascadas, eine Route die an vielen weiteren Wasserfällen vorbeiführt, erreicht.

Um zum unteren Aussichtspunkt zu gelangen, muss man über eine Hängebrücke. Anschließend hat man die Möglichkeit sehr nahe an den Wasserfall heranzukommen. Beim Überqueren der Hängebrücke begnetet euch wortwörtlich der Teufel. Gemeint ist hierbei eine Felsformation in Form eines Totenkopfes, die sich inmitten des rießigen Wasserfalls befindet.

5. Half Dome, USA

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Der Half Dome in den USA bietet dir auf einer Höhe von 2693 Metern eine schöne Aussicht auf Kalifornien. Um diesen Blick zu bekommen, sollte man jedoch einen kompletten Tag einplanen. Die 13 Kilometer lange Wanderung führt über den Yosemite Nationalpark zu einer Gebirgsgegend, bis man schlussendlich zu der eigentlichen Attraktion kommt. 

Ab diesem Zeitpunkt ist jedoch eine Erlaubnis notwendig, da es nur etwa 300 Wanderern pro Tag erlaubt ist, den Gipfel zu besteigen. Die Oberfläche des Half Dome ist sehr glatt und mit einer Steigung von 45 – 100% eine echte Herausforderung. An den Seiten angebrachte Drahtseile und Holzbalken als Stufen sollen Trittsicherheit bieten. Da es auf den letzten 150 Höhenmetern jedoch nur einen Weg gibt, muss man vor allem bei Gegenverkehr sehr auf sich aufpassen.

6. Chand Baori, Indien

Bild: Amith Nag / shutterstock.com

Auch wenn die Chand Baori auf den ersten Blick wie eine endlose Treppe oder wie ein Labyrinth aussieht, besitzt der indische Brunnen lediglich 3500 Stufen über 13 Etagen. In einer Tiefe von circa 20 Metern befindet sich eine Möglichkeit Regenwasser zu speichern oder sich zu Versammlungen zu treffen, da es hier unten um einiges kälter als oben ist. Bei den hohen Temperaturen in Indien ist das Gold wert.

Aufgrund seiner Formation ist der tiefste Stufenbrunnen Indiens ein beliebter Social Media-Hotspot, bei dem man ohne großen Aufwand schnell zu einem perfekten Erinnerungsfoto kommt. Außerdem wurden hier bereits bekannte Filme wie „The Dark Knight Rises“ gedreht.

7. Die Treppe ins Nichts, Österreich

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Neben zahlreichen Wander- und Pilgerwegen bietet das Dachstein-Gebirge in Österreich atemberaubende und zugleich herausfordernde Panoramaausblicke. Erst im Jahr 2013 wurde die sogenannte „Treppe ins Nichts“ eröffnet. Kannst du dir vorstellen, wie viel Überwindung 14 Stufen kosten können? 

Bei der „Treppe ins Nichts“ handelt es sich um ein Glaspodest in einer Höhe von 400 Meter, welche gleichzeitig ein Teil der höchsten Hängebrücke Österreichs ist. Daher ist bereits der Weg zur Treppe selbst eine Mutprobe für sich. Die Hängebrücke hat eine Länge von 100 Metern, die man zuerst überqueren muss. Aufgrund des spektakulären Bergpanoramas ist es der Weg auf jeden Fall wert.

8. Heaven’s Gate am Tianmen Shan, China

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Der Tianmen ist mit über 1500 Meter der höchste Berg rund um Zhangjiajie in China. Vom Fuße des Berges führt eine etwa 7,5 Kilometer lange Seilbahn zu der Spitze des Berges. Während der Fahrt hat man einen atemberaubenden Blick auf die 99 Kurven, die auch mit dem Bus erklommen werden können. 

Die Busfahrt selbst endet am unteren Ende der Treppe. Anschließend erwarten einen 999 Stufen, die zum Himmelstor des Tianmen Shan führen. Die lange Reise lohnt sich auf jeden Fall, da auf einer Höhe von 1430 Meter eine Aussichtsplattform mit gläsernen Boden um den Berg herum führt. Vergessen Sie Ihre Kamera nicht. 

9. Machu Picchu, Peru

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Machu Picchu zählt zu den bekanntesten und beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Peru. Dabei bekommt man bei einem Besuch der alten Ruinenstadt aus dem 15. Jahrhundert sogar einen eigenen Stempel in den Reisepass.

Es sind etwa 1700 Stufen, die man bis zum Eingang erklimmen muss. Machu Picchu liegt auf einer Höhe von 2430 Metern zwischen dem gleichnamigen Berg (3082m) und dem Huayana Picchu (2701m). Möchte man bis zum Gipfel des Machu Picchu erwarten einen weitere 2585 Stufen. Diese Stufen sind verhältnismäßig hoch, sodass man nach oben sowie unten sehr vorsichtig sein muss. Vom Gipfel erscheint die alte Ruinenstadt sehr klein, umgeben von einer saftig grünen Natur, Bergen und einem Fluss.

10. Las Pozas, Mexiko

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In der Nähe des kleinen Bergdorfs Xilitla liegt mitten im mexikanischen Dschungel der Skulpturengarten Las Pozas. Es ist das Lebenswerk des englischen Millionärs Sir Edward James, der hier eine eigene Welt erschaffen hat. Zusammen mit Schreinern, Maurern und Steinmetzen aus der Umgebung baute er in den 1960er Jahren eine weitläufige Parkanlage.

Treppen, Pfade und Brücken führen durch die wunderschöne Natur des mexikanischen Regenwaldes. Den Weg zieren neben vielen Säulen, überraschende Betonkonstruktionen, Tempelbauten und Pavillions auch natürliche Wasserfälle und kleine Badeseen. Der Skulpturengarten, der auch El Castillo del Inglés (Schloss des Engländers) genannt wird, wirkt sehr harmonisch und lädt zum Verweilen ein.

11. Vatikanisches Museum

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Die Vatikanischen Museen beinhalten diverse Sammlungen und architektonische Highlights. Zu erwähnen ist hierbei die Bramante-Treppe im Museum Pio-Clementine. Da der Besuch der 19 Meter hohe Treppe nur in Verbindung mit einer speziellen Tour gebucht werden kann, greifen viele Touristen auf ein anderes Highlight zurück. 

Diese doppelläufige Spiraltreppe befindet sich am Ausgang der vatikantischen Mussen und wurde in den 1930er Jahren von Guiseppe Momo entworfen. Sie gilt als eines der architektonischen Highlights im Vatikan. Aufgrund ihrer Ähnlichkeit zum Original wird sie ebenfalls hin und wieder als Bramante-Treppe bezeichnet. Die Ursprüngliche Bramante Treppe verbindet das Belvedere mit der Stadt und wurde vom gleichen Architekten geschaffen.

12. Freiheitsstatue, USA

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Die Aussicht von der Krone der Freiheitsstatue in den USA stellt sich als eine große Herausforderung heraus. Zwischen 2001 und 2009 war der Treppenaufstieg leider nicht mehr möglich. Nun müssen als erstes Sicherheitsschleusen durchlaufen werden, ehe man in das Innere der Freiheitsstatue gelangt. 

Insgesamt führen über 350 Stufen in den Kopf der Dame, die in zwei Etappen unterteilt werden. Für den zweiten Abschnitt benötigt man ein separates Ticket, welches aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit sehr schnell im Voraus ausverkauft ist. 

Auch wenn das Gehen auf der Wendeltreppe nicht nur anstrengend sondern auch gefährlich sein kann, wird man von der Aussichtsplattform belohnt. Der Ausblick auf die Stadtteile von New York von der Krone ist einfach phänomenal.

13. Escadaria Selarón, Brasilien

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Der Künstler Jorge Selarón hat in Rio de Janeiro ein wahres Treppenkunstwerk erschaffen. Die gleichnamige Treppe (Escadaria Selarón) ist mit bunten Fließen geschmückt und verbindet zwei Stadtviertel in der brasilianischen Metropole. Auf dem Hügel befindet sich das Künstlerviertel Santa Teresa.

Die Treppe hat eine Länge von 125 Metern und besteht aus etwa 250 Stufen. Jede einzelne Stufe ist einzigartig mit unterschiedlichen Spielstücken und farbigen Keramikkacheln aus aller Welt beklebt. Für die Idee Selaróns, die kaputte Treppe zu seinem Atelier zu restaurieren, wurde er anfangs von den Anwohnern verspottet. Nach seinem Tod ist die Escadaria Selarón aufgrund ihrer farblichen Besonderheit ein beliebtes Fotomotiv, sowie eine Touristenaktion in Rio de Janeiro.

14. Batu Caves, Malaysia

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Die Batu Caves liegen etwa 15 Kilometer von Malaysias Hauptstadt Kuala Lumpur entfernt. Die 272 Stufen, die zu den Kalksteinfelshöhlen führen, erstrahlen seit dem Jahr 2018 in einem neuem Glanz. Es fühlt sich an, als würde man einen Regebogen erklimmen, um die Pilgerstätte der Hinduisten zu besuchen. 

Eine knapp 43 Meter hohe goldene Statue ziert den Eingang zu den Treppen, die dem Hindu-Gott Murugan gewidmet ist. Auf dem Weg zu der Light- und Dark-Cave sollte man sich jedoch – trotz der Anstrengung – vor den Affen in Acht geben. Diese sind von den Touristen sehr verwöhnt und können schnell aggressiv werden, wenn sie nichts zu Essen bekommen. 

15. Angkor Wat, Kambodscha

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Im Norden von Siem Reap liegt die berühmteste Sehenswürdigkeit von Kambodscha. Es handelt sich hierbei um das Angkor Wat, welches die südlichste Tempelanlage im gleichnamigen archäologischen Park Angkor ist. Es ist nahezu unmöglich, die gesamte Fläche des Parkes von ungefähr 400km2 auf einen Tag zu entdecken. Hat man nur wenig Zeit, sollte man sich die Besichtigung des Angkor Wat nicht entgehen lassen. 

Der Weg nach oben ist nicht nur steil, sondern auch gefährlich. Selbst für Mönche war es eine Herausforderung die Neigung von etwa 70% zu besteigen. Um den Tempel für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen, wurde eine weitere Treppe angebracht.





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Das Universum ist unvorstellbar groß und dehnt sich ständig aus. Es gibt schätzungsweise 2 Billionen Galaxien, jede mit Millionen oder sogar Milliarden von Sternen. Die Grenzen des Universums sind noch nicht bekannt, und die Wissenschaftler erforschen weiterhin seine Struktur und Entwicklung. Die Entdeckung immer weiter entfernter Galaxien wirft faszinierende Fragen über die Natur des Raums und der Zeit auf.