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18 peinliche Klischees über deutsche Touristen im Urlaub

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Bild: shutterstock.com / AboutLife

Wer in den Urlaub reist, plant alles bis ins kleinste Detail. Die Menschen sind Gewohnheitstiere, weshalb auch die deutschen Urlauber die ein oder andere Gewohnheit mit in den Urlaub nehmen. Grundsätzlich ist das kein Problem, denn die Deutschen sind für ihre Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und ihren Fleiß weltweit bekannt.

Doch es gibt einige lustige Klischees über deutsche Urlauber, die bei anderen Urlaubern oder den Einheimischen für Schmunzeln sorgen. Einige empfinden es auch als peinlich, wie sich deutsche Urlauber verhalten. Vielleicht wissen jetzt einige überhaupt nicht, was genau damit gemeint ist. Hier sind einige peinliche Klischees, die andere Urlauber hier und da in Erstaunen versetzen.

1. Sonnencreme gehört ins Gepäck

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Bild: shutterstock.com / New Africa

Die deutschen Touristen sind routiniert darin, sich aufs Sorgfältigste mit Sonnencreme einzureiben. Sogar die Ohrläppchen bleiben dabei nicht verschont. Auch die Höhe des Lichtschutzfaktors wird beinahe täglich abgeändert. Während in der ersten Woche noch Lichtschutzfaktor 50 und niedriger bis zu 30 verwendet wird, wird es dann Tag für Tag weniger.

Wen wundert es dann noch, dass deutsche Urlauber unzählige Sonnencremes dabei haben und deshalb mehr für ihr Gepäck zahlen müssen. Dieses Klischee ist aber nicht weiter schlimm, da das Verhalten sehr vorbildlich ist. Es gibt Klischees, die viel peinlicher sein könnten.

2. Socken und Sandalen

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Bild:  IMAGO / Jürgen Ritter

Deutsche Urlauber können so ziemlich einfach enttarnt werden – Socken und Sandalen. Dieses Outfit kennt im Ausland inzwischen jeder. Andere Urlauber sind nicht sehr begeistert, wenn auf ihren Fotos deutsche Touristen mit Socken in Sandalen zu erkennen sind.

Es stellt sich eben jeder die Frage, warum man bei schönem Wetter und hohen Temperaturen noch Socken in den Sandalen tragt. Es erfüllt nicht einmal irgendeinen Zweck, denn selbst wenn es regnet, sind sie nicht wasserdicht. Für diesen Fauxpas ernten die deutschen Urlauber ordentlich Spott, was auch für die meisten Leute durchaus verständlich ist.

3. Meckern steht ganz oben

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Bild: shutterstock.com / Krakenimages.com

Deutsche Urlauber finden immer etwas zu meckern. Entweder schmeckt ihnen das Essen nicht, das Wetter sagt ihnen nicht zu oder sie müssen zu weit zum Strand laufen. Irgendetwas findet sich immer, um zu nörgeln. Am liebsten würden sie den Urlaub abbrechen und wieder nach Hause fahren.

Dabei ist der Urlaub dazu gedacht, sich zu entspannen und neue Menschen kennenzulernen. Manche Leute können aber nicht anders und freuen sich sogar, wenn sie Leute finden, mit denen sie gemeinsam schimpfen können. Man sollte sich lieber des Lebens freuen und dankbar für die schönen Momente sein.

4. Sonnenliege muss reserviert werden

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Bild: www.t-online.de

Man könnte den Urlaub dazu nutzen, endlich einmal richtig schön auszuschlafen. Doch deutsche Urlauber stehen lieber ganz früh auf, um sich die begehrte Sonnenliege zu reservieren. Noch vor Sonnenaufgang marschiert man an den Strand, um ein Handtuch auf der Liege zu platzieren und sich so den Platz zu reservieren.

Je näher das Wasser, umso besser. Zwar sind andere Urlauber ausgeschlafen, doch für die für die Nähe zum Wasser werden Augenringe doch gerne in Kauf genommen. Doch Vorsicht, manchmal werden Handtücher von Konkurrenten auch einfach heimlich wieder von den Liegen entfernt. Das könnte Ärger geben.

5. Bratkartoffeln und Bratwurst

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Bild: shutterstock.com / Shaiith

Es ist schon erstaunlich, wie man im Urlaub mit kulinarischen Kochkünsten verwöhnt wird. Doch deutsche Touristen tun sich sehr schwer damit, von den Leckerbissen zu kosten. Sie bevorzugen die bekannte Hausmannskost wie Schnitzel, Bratkartoffeln oder Bratwurst, denn es fällt ihnen nicht leicht, die exotischen Gerichte zu akzeptieren.

Auch die Sprache des jeweiligen Landes wird deutschen Urlaubern häufig zum Problem, denn nicht überall spricht man deutsch. Wollen sie sich also einen kleinen Snack für zwischendurch kaufen, müssen sie sich eben mit Händen und Füßen artikulieren. Das sollte aber auch funktionieren. Bisher hat jeder bekommen, was er wollte.

6. Anschließende Bewertungen

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Bild: shutterstock.com / Dilok Klaisataporn

Deutsche Urlauber können nach ihrer Rückkehr erst mit ihrem Urlaub abschließen, wenn sie eine Bewertung hinterlassen haben. Sei es das Hotel, besuchte Bars oder Restaurants – alles muss gewissenhaft bewertet werden. War es langweilig? Hat es geschmeckt? Waren die Zimmer sauber? Das und mehr wird mit zusätzlichen Texten bewertet.

Das ist gar nicht so schlecht, denn so können zukünftige Urlauber sehen, auf was sie sich einlassen und sich so informieren. Man selbst sieht sich sicherlich auch die ein oder andere Bewertung eines Hotels an, bevor man es besucht. Dieses Klischee zählt also ebenso zu der eher angenehmen Sorte.

7. Ohne Hausschuhe kein Urlaub

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Bild: shutterstock.com / New Africa

Wenn man deutsche Touristen in einer Hotelunterkunft trifft, kann man feststellen, dass sie Hausschuhe dabei haben. In Deutschland ist es üblich, zu Hause nur Schlappen zu tragen. Andere Länder hingegen nehmen es nicht so genau. Läuft man im Hotel also in Hausschuhen zum Buffet, kommt es vor, dass man dabei belächelt wird.

Zumindest kann man sagen, dass die deutschen Touristen sich wie zu Hause fühlen. Auch wenn man sich an diesen Anblick erst einmal gewöhnen muss, darf sich der Hotelbesitzer glücklich schätzen, denn diese Gäste fühlen sich offensichtlich pudelwohl in ihrer Unterkunft.

8. Pünktlichkeit muss sein

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Bild: shutterstock.com / Rawpixel.com

Da die Deutschen ja für ihr Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit bekannt sind, nehmen sie diese Tugend natürlich mit in den Urlaub. Jedes Hotel hat seine festen Essenszeiten. Bevor das Buffet öffnet, sieht man deutsche Urlauber bereits Schlange stehen. Wenn sie Hunger haben, stehen sie dafür auch mal früher auf, um ganz vorne dabei zu sein.

Schließlich wollen sie im Speisesaal auch einen perfekten Platz ergattern. Am besten noch mit einem schönen Ausblick auf den Strand. Stellt man sich also früh genug an, ist der deutsche Tourist glücklich und kann in Ruhe sein Essen genießen.

9. Proviant für Unterwegs ist ein Muss

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Bild: shutterstock.com / Tanya Yatsenko

Ganz gleich, wohin man geht – Proviant darf nicht fehlen. Sogar auf dem Weg zum Buffet haben deutsche Urlauber ihre Zwischenmahlzeiten in ihrer Tasche. Schließlich kann es ja sein, dass man in einen Stau gerät und sich der Hunger zwischendurch meldet. Auch für den Durst ist stets gesorgt, die Trinkflasche ist mit im Gepäck.

Auch wenn diese Klischees manchmal nerven, zumindest haben deutsche Urlauber gute Tischmanieren. Aus diesem Grund sieht das Hotelpersonal auch hier und da darüber hinweg, wenn man eigene kleine Mahlzeiten in seiner Tasche versteckt.





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Der größte lebende Organismus der Welt ist ein Klonkollektiv von Pappeln, genannt Pando, im Fishlake National Forest in Utah, USA. Pando erstreckt sich über etwa 43 Hektar und besteht aus genetisch identischen Bäumen, die durch ein gemeinsames Wurzelsystem verbunden sind. Dieses beeindruckende Netzwerk wird auf mindestens 80.000 Jahre geschätzt und zeigt die erstaunliche Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit von Pflanzen.