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Seltene Fotos der Titanic, die Gänsehaut auslösen

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Bild: Imago / UIG

Der Untergang der RMS-Titanic am Abend des 14. April 1912 auf seiner Jungfernfahrt ist eine der größten Tragödien des 20. Jahrhunderts. Das als „unsinkbar“ vermarktete Schiff, erbaut um die Jahrhundertwende, stieß gegen einen Eisberg und sank innerhalb weniger als 3 Stunden im eiskalten Atlantik. 1495 Menschen fanden in jener Nacht den Tod.

Es gibt keinerlei Aufzeichnungen über die Tragödie, lediglich die Augenzeugenberichte der Überlebenden. Aber es gibt seltene Fotos, die zeigen, wie es auf dem Schiff gewesen sein muss. Fotos, die beim Betrachten Gänsehaut auslösen. Und manche Fotos und Dokumente zeigen, dass es sogar noch mehr Opfer hätte geben können.

1. Titanic…kein zufälliger Name

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Bild: Imago / UIG

Die RMS-Titanic war einer von insgesamt drei Ozeandampfern der olympischen Klasse. Seinen Namen „Titanic“ bekam das Schiff nicht umsonst. Der Name stammt aus der antiken griechischen Mythologie und bedeutet so viel wie „Mensch in Riesengestalt“. Und genau das war die Titanic, ein Schiff mit nie zuvor dagewesenen Dimensionen. 882 Fuß lang und 172 Fuß breit, wog es 46,328 Tonnen.

Es gab zu diesem Zeitpunkt nichts Vergleichbares. Umso schockierender ist es, dass dieses massive Schiff dennoch unterging und so viele Menschen ihr Leben verloren. Ein Ereignis, das damals eigentlich undenkbar war.

2. Alles hätte noch viel schlimmer kommen können

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Bild: Imago / UIG

Die Opferzahlen der Katastrophe waren hoch. 1495 Männer, Frauen und Kinder starben beim Untergang der Titanic. Und dennoch, es hätte noch schlimmer kommen können.

Die Jungfernfahrt der Titanic war nicht ausgebucht. Das Schiff hatte eine maximale Kapazität von 3327 Passagieren, aber auf der Reise befanden sich nur die Hälfte der möglichen Passagierzahl an Bord. Grund dafür war die Unsicherheit über einen langanhaltenden Kohlestreik. Dazu kam, dass das Schwesternschiff der Titanic, die Olympic, schon 10 Monate zuvor seine Jungfernfahrt hatte und deshalb die Titanic nicht mehr einen so großen Hype auslöste. Wäre die Titanic ausgebucht gewesen, wären die Opferzahl viel höher gewesen.

3. Die Dritte Klasse

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Bild: IMAGO / United Archives International

Reisende konnten für die Überfahrt nach Amerika Tickets für 3 Kategorien erwerben. Während einige wenige Leute luxuriös in der 1. Klasse reisten, mussten viele Menschen mit der 3. Klasse vorliebnehmen. Das waren vor allem arme Leute, die nach Amerika aufbrachen, um dort in ein vermeintlich besseres Leben zu starten.

Die Unterkünfte der 3. Klasse befanden sich ganz unten im Schiff. Als die Titanic sank, wurden sie als erstes überflutet. Die Menschen unten im Schiffsbauch hatten kaum eine Chance nach oben an Deck zu gelangen, weil die Treppen, die nach oben führten, abgeschlossen waren, um die armen Leute von den reicheren Personen fernzuhalten. So ertranken viele Passagiere der 3. Klasse.

4. Die Vorhersage

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Bild: IMAGO / Photo12

Gruselig ist, dass der Autor Morgan Robertson 14 Jahre vor der Titanic-Katastrophe einen fiktionalen Roman über dieses Thema schrieb. In „The Wreck oft the Titan“ ging es um den Untergang eines Schiffes mit fast identischen Ausmaßen wie die Titanic. Auch die Geschwindigkeit der Schiffe war nahezu identisch. Ebenso traf das fiktive Schiff mit der Steuerbordseite auf den Eisberg und sank im April an genau der gleichen Stelle wie das reale Schiff. Im Roman gab es ebenso zu wenig Rettungsboote.

Was sich gruselig anhört, erklärte Robertson damit, dass er einfach ein umfassendes Wissen über Schiffe und Segeln hatte.

5. Kohle

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Bild: Imago / United Archives

Die Titanic wurde mit Kohleöfen betrieben. Mehr als 600 Tonnen Kohle wurden jeden Tag benötigt, um die gigantischen Motoren der Titanic am Laufen zu halten. Daher verließ das Schiff den Hafen Southampton mit über 6000 Tonnen Kohle an Bord.

Arbeiter schaufelten die Kohle in die Kessel von drei riesigen Öfen. Diese Männer arbeiteten unter extrem schwierigen Bedingungen. Ihr Arbeitsplatz war heiß und dreckig.

Viele dieser Arbeiter gehörten zu den ersten Todesopfern, als die Titanic den Eisberg rammte und sank. Die Räume unter Deck wurden sofort als erstes überflutet. Wasserdichte, automatisch verschlossene Türen hinderten die Männer daran, an Deck zu gelangen.

6. Frederick Fleet

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Bild: Imago / ZUMA Wire

Frederick Fleet war ein Besatzungsmitglied der RMS-Titanic. Er war ein erfahrener Ausguck und war am Tag des Unglücks ab 22 Uhr im so genannten Krähennest, um Ausschau nach Gefahren zu halten. Um 23:40 entdeckte er den Eisberg und gab die Meldung sofort an die Brücke weiter.

Von diesem Zeitpunkt hatte die Brücke allerdings nur noch 30 Sekunden Zeit, um eine Entscheidung zu fällen. Die Zeit reichte nicht mehr aus, um eine Kollision zu verhindern. Fleet überlebte die Katastrophe, litt aber in der Folge an Depressionen, wahrscheinlich durch die Tragödie ausgelöst. Er nahm sich im Januar 1965 das Leben.

7. Vorwarnungen

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Bild: Imago / UIG

Der Eisberg, den die Titanic rammte, war kein Zufall. Schon mehrfach hatten andere Schiffe, die sich an diesem Tag in jenem Gebiet aufhielten, vor Packeis gewarnt. Alle Schiffe in der Gegend erhielten diese Warnung.

Insgesamt bekam die Titanic 6 dieser Meldungen. Aber nur zwei davon schafften es bis auf die Brücke. Die Funker waren mit einem Rückstand an Passagiermeldungen vom Tag zuvor beschäftigt. Tragisch ist, dass die Titanic noch 6 Minuten vor der Kollision von der SS Californian eine solche Warnung erhielt. Dieses Schiff hatte aufgrund eines Eisfeldes seine Fahrt für die Nacht komplett angehalten und die Gefahr auch an die Titanic weitergegeben.

8. Das fehlende Fernglas

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Bild: Imago / Panthermedia

Zu den bekannteren Fakten gehört, dass es im Krähennest der Titanic kein Fernglas gab. Im Hafen von Southampton hatte es eine Verwechslung gegeben und aus diesem Grund fehlte das Fernglas auf der Fahrt der Titanic. Frederick Fleet sagte später aus, dass ein Fernglas sehr wohl die Chancen erhöhte hätte, den Eisberg aus dem Krähennest aus früher zu erkennen.

Andere Experten waren aber anderer Meinung. Das Meer war in dieser Nacht spiegelglatt, es war Neumond und sie meinten, auch ohne Fernglas hätte man erkennen müssen, ob ein Hindernis im Weg stand oder nicht.

9. Die jüngste Passagierin

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Bild: Imago / agefotostock

Die jüngste Passagierin auf der Titanic war Elizabeth Gladys Millvina Dean. Als sie an Bord ging, war sie gerade einmal 9 Monate alt. Zusammen mit ihren Eltern, Mutter und ihrem Vater, sowie ihrem älteren Bruder Bertram trat sie die tragische Reise an, um nach Amerika zu auszuwandern.

Elizabeth überlebt und war damit gleichzeitig auch die jüngste Überlebende des Unglücks. Auch ihre Mutter und ihr Bruder konnten gerettet werden. Aber ihr Vater starb in den Fluten. Die Mutter wollte ohne ihren Ehemann nicht in Amerika bleiben und entschied sich, mit den Kindern wieder nach Southampton zurückzukehren

10. Das Orchester

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Bild: Imago / United Archives

Eine der bekanntesten Geschichten rund um die Titanic-Tragödie ist, dass das Orchester die ganze Zeit an Deck spielte, als das Schiff sank. Dabei spielten sie keine traurigen Lieder, um nicht noch mehr Panik zu verbreiten. Sie spielten Ragtime und eher fröhliche Musik.

Erst am Ende, als das Schicksal besiegelt war, spielten sie auf Bitten der Menschen, die dem Untergang geweiht waren, Hymnen. Bis heute bestehen Diskussionen, welches Lied das Orchester ganz zum Schluss spielte. Keiner kann es mit Bestimmtheit sagen, denn alle 8 Musiker kamen bei der Katastrophe ums Leben.






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Die kosmische Hintergrundstrahlung ist ein schwaches Echo des Urknalls, der vor etwa 13,8 Milliarden Jahren stattfand. Diese Strahlung, die im gesamten Universum gleichmäßig verteilt ist, liefert wichtige Hinweise auf die Entstehung und Entwicklung des Universums. Sie wurde erstmals 1965 entdeckt und ist eine der stärksten Belege für die Theorie des Urknalls.