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7 Mysteriöse Entdeckungen, die selbst Archäologen verblüfft haben

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Bild: c-foto / Shutterstock.com

Archäologen entdecken nicht immer nur gewöhnliche Entdeckungen, sondern auch oft Dinge, die sehr befremdlich sind. Manchmal stolpern sie über Sachen, die ziemlich konfus und skurril sind. Hier haben wir nur acht der besten Entdeckungen, die erst einmal richtig erforscht werden sollen. Archäologen haben die Aufgabe, materielle Hinterlassenschaften geschichtlicher und vorgeschichtlicher Kulturen zu erkunden. Sie werten verschiedene Fundstücke aus, publizieren ihre Forschungsergebnisse und dokumentieren alles, was sie machen.

Sie präsentieren diese Sachen in Form von Ausstellungen. Als Archäologe muss man nach Orten suchen, an denen einmal Menschen gelebt haben. Meistens graben Archäologen nach Dingen aus dem Altertum, der Urgeschichte und aus dem Mittelalter. Wenn man an Ausgrabungen beteiligt ist, muss man sich um Restaurierungen und Konservierungen kümmern muss. Genauso verhält es sich hier. Die meisten Funde mussten erst restauriert werden, bevor sie an die Öffentlichkeit.

1. Das Yonaguni Denkmal

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Bild: Renata Barbarino / Shutterstock.com

Entdeckt von Tauch-Lehrer Kihachiro Aratake, nachdem er endlich im Jahr 1986 vor der jeweiligen Küste der Insel Yonaguni ins Wasser gefallen war, wurde das ungelöste Unterwasser-Rätsel als „Japans Atlantis“ bekannt, ganze sechs Meter tief im Meereswasser zu sein. Unter anderem wird das Denkmal auch „Island Submarine Ruins“ bezeichnet. Diese Unterwasser-Gesteinsformation im Süden der japanischen Ryukyu-Inseln, die hundert Kilometer östlich von Taiwan liegen.

Es wird sogar angenommen, dass die riesigen rechteckigen Formationen mit stark auffallend perfekten 90 Grad winkeln, geraden Wänden, Säulen und Stufen die Reste einer alten Stadt sind, die vor mehreren tausend Jahren durch irgendwelche Begebenheiten versunken ist. Dennoch weiß niemand genau, um was es sich hier handelt. Jedes Mal erhält die Menschheit damit ein Geschenk aus der Vergangenheit. Die Menschen wollen nämlich nie vergessen werden und machen sich durch Überbleibsel weiterhin präsent.

2. Nazca Linien

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Bild: James Wagstaff / Shutterstock.com

Die komische Bildung weiß gemalter Linien, die bloß vom Himmel aus geschätzt und gesehen werden können, bleibt eines der schwierigsten Rätsel der Welt. Der Sinn von trapezförmigen Elementen, komischen Symbolen, Pflanzenstrukturen, Bildern von nicht erkennbaren Tieren und Vögeln, die in großem Maßstab eingraviert sind, ist bis heute noch nicht gelöst.

Wissenschaftler schätzen, dass die Linien wohl seit mehren Jahrhunderten von Indianern der Nazca geschaffen werden mussten, was bedeutet, dass diese antiken Zeichnungen länger als 2500 Jahre intakt bleiben. Die Fans von Verschwörungstheorien glauben, dass die jeweiligen Linien in der Wüste als gigantischer Flugplatz für außerirdische Mitbewohner geschaffen wurde.

3. Der Göbekli Tepe

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Bild: Ibrahim Aydemir / Shutterstock.com

Die Antik-Stätte namens Göbekli Tape (Türkei) hat die frühe Geschichte der Bevölkerung wieder erneut geschrieben. Seit jene Ausgrabungen dort 1995 anfingen, hat die Entdeckung die Art umgeändert, wie Archäologen über die Ursprünge der Menschheit und die Jungsteinzeit denken.

Es wurde damals angenommen, dass in der Jungsteinzeit Landwirtschaft und Töpferei noch nicht entwickelt sein konnten. Heute besitzt die Stätte Göbekli Tepe die älteste von Menschen entwickelte Kathedrale. Diese bedeutende Entdeckung muss aber noch erklärt und erforscht werden. Es handelt sich hier um einen prähistorischen steinzeitlichen Fundort in Anatolien.

4. Das Voynich Manuskript

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Bild: Imago / United Archives International

Das Voynich Manuskript ist nicht nach dem Schriftsteller benannt, sondern nach Wilfrid Voynich, einem Buchhändler, der den geheimnisvollen Kodex im Jahr 1912 gekauft hat. Trotzdem kann niemand die jeweilige Person hinter dem mysteriösen Artefakt identifizieren, das in einer für die Welt fremden Sprache geschrieben ist, die niemand kennt.

Neben dem nicht lesbaren Text ist es mit Bildern von nicht identifizierbaren Objekten und Pflanzen geschmückt. Natürlich ist das Schriftstück zu einer Sache sich ständig entwickelnder Theorien der Verschwörung geworden. Der letzte behauptet, dass er als raffiniertes Rätsel geschaffen wurde. Das Schreiben von etwa 240 Seiten mit einem komischen Zeichensystem dürfte jedoch selbst für einen Scherzkeks mit ADHS zu viel sein. Der Inhalt der Illustrationen ist nur eine Vermutung.

5. Costa Rica´s Steinkugeln

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Bild: Marco Diaz Segura / Shutterstock.com

Fast perfekt kugelförmige Steine, die immer noch als eines der ungelösten archäologischen Rätsel der Welt gelten, wurden erstmals in den 30er Jahren im Diquis Delta von Costa Rica entdeckt. Hunderte Zusätzliche wurden im gesamten Land entdeckt.

Die Kugeln mit einer Größe von nur wenigen Zentimetern bis sogar über zwei Metern Durchmesser lösten zahlreiche Spekulationen und Mythen aus. Wissenschaftler wissen bis heute nicht, was eigentlich der Zweck dieser geheimnisvollen polierten Kugeln sein soll. Dort sind mehr als 350 Steinkugeln auffindbar. Sie gehören wohl zu den schönsten archäologischen Relikten und bis heute weiß man nicht, warum es sie gibt. Im Jahr 2014 wurden sie sogar in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Die Kugeln bestehen aus Gabbro und Muschelkalk.

6. Der unvollendete Obelisk

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Bild: Marcin Sylwia Ciesielski / Shutterstock.com

Höher als jeder bekannte Obelisk, der jemals gebaut wurde, ist auch wahrscheinlich der unvollendete Obelisk einer der berühmtesten Steine, die jemals ausgegraben wurden. Er könnte der größte ägyptische Obelisk werden, wenn er jemals errichtet werden würde. Dieser riesige Fels, der einst halb aus dem harten Grundgestein gehauen wurde, sollte ganze 36 Meter hoch werden. Es wurde vermutlich geschätzt, dass sein Gewicht zwischen 1.100 und 1.150 Tonnen liegen müsste.

Es handelt sich hier um einen archäologischen Fundplatz und um das wahrscheinlich größte Obelisk der Zeitgeschichte. Man sieht hier die Technik der Steinbearbeitung der guten alten Ägypter. Aus diesem harten Gestein wurden Verkleidungen, Gangwänden, Sarkophag-Kammern, Scheintüren, Säulen, Türkonstruktionen und Pfeiler gefertigt.

7. Römisches Luxusanwesen oder heilige Stätte?

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Man hat vermutlich in England seltene römische Reste gefunden. Die Forscher denken, dass es noch mehr von diesen Resten geben muss. Der Komplex, der gefunden wurde, beinhaltete ein zentrales, kreisförmiges Zimmer und ein Badehaus. Es könnte sich hier tatsächlich entweder um eine heilige Stätte oder um ein römisches Luxusanwesen handeln. So eine Art Gebäudeanordnung wurde zuvor noch nicht in England gesehen.

Dieser Fund ist fantastisch, wirft aber viele Fragen auf. Scheinbar schienen damals hier Römer gelebt zu haben. Keiner kann die Vergangenheit zu hundert Prozent kennen – selbst die Archäologen nicht. Dieses römische Luxusanwesen gibt ein viel besseres Verständnis und Wissen, wie die Römer damals in England gelebt haben mussten.

8. Römische Holzfigur in Twyford

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Bild: Timothy Dry / Shutterstock.com

Hier haben wir einen weiteren römischen Fund aus England. In Twyford wurde nämlich bei Bauarbeiten zufälligerweise eine gut erhaltene große Holzstatue entdeckt. Die Archäologen schätzen den Fund auf ein Alter von 2000 Jahren. Nebenbei wurden auch noch antike Tonscherben entdeckt. Die Holzfiguren zeigen, wie die Römer damals Schnitzarbeiten erledigt haben. Twyford liegt westlich von London und ist eine geschichtliche Stadt, aber nicht allzu bekannt.

Die römischen Holzfiguren wurden erst am 13. Januar 2022 gefunden und sind aktuell auf dem Markt der neueste Fund. Jedes Mal, wenn es zu Bauarbeiten kommt, werden spektakuläre Funde entdeckt. Die Römer herrschten in England rund 400 Jahre. Die Tonscherben müssten 43 n. Chr. hergestellt worden sein.





Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange ein Baum leben kann?

Manche Bäume können Tausende von Jahren alt werden. Der älteste bekannte Baum ist ein Bristlecone-Kiefer in den White Mountains von Kalifornien, die auf etwa 5.000 Jahre geschätzt wird. Diese Bäume haben spezielle Anpassungen entwickelt, die ihnen helfen, extremen Bedingungen zu widerstehen und ein langes Leben zu führen. Ihre Rinde und Holzstruktur sind besonders widerstandsfähig gegen Schädlinge und Krankheiten.