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Dies sind 8 wichtige Fakten über das Neuschwanstein von Portugal

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Kennt ihr Sintra? Die Stadt liegt etwas außerhalb der Hauptstadt Lissabon und könnte landschaftlich nicht schöner sein. Sie ist umgeben von grünen Wäldern, liegt im Gebirge und hat einen Nationalpark direkt vor den Toren der Stadt. Hier gibt es Flüsse und Natur pur mit zahlreichen einheimischen Tieren.

Es gibt nichts Schöneres, als einen Tagesausflug in den kleinen verwunschenen Ort mit seinen zahlreichen Herrenhäusern und Schlössern. Eines davon ist das Neuschwanstein von Portugal, so wird Palacio Nacional de Pena jedenfalls unter den Einheimischen genannt. Es liegt hoch oben auf einem Berg, mit einem wunderschönen Blick über die einzigartige Landschaft.

1. Die Lage

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Sintra liegt mitten in Portugal, im Hinterland von Lissabon. Die Stadt selbst hat zahlreiche Paläste zu bieten, unter anderem auch den Castelo dos Mouros oder die Quinta da Regaleira. Alle Paläste und Burgen sind verwunschen, was durch die atemberaubende Landschaft noch unterstrichen wird. Man kann die Stadt sehr leicht mit dem Zug von Lissabon aus erreichen.

Der wohl bekannteste Palast hier ist der Palacio Nacional de Pena, der als Wahrzeichen dient. Doch auch das historische Zentrum von Sintra mit dem Mondberg und zahlreichen nostalgischen Wohnhäusern ist einen Ausflug wert. Um genau zu sein, die Stadt Sintra hat an jeder Ecke etwas Besonderes zu bieten.

2. Region Sintra

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Die Serra de Sintra ist das Gebirge, welches nicht nur die Stadt umrandet und einbettet, sondern der ganzen Region seinen Namen gibt. Diese jedoch zieht sich bis zum Atlantik und birgt wunderschöne Sandstrände, zahlreiche, urige kleine Dörfer, in denen man denkt, die Zeit ist stehen geblieben und viel Natur.

Einer der schönsten Strände ist der Guincho, der als Surfparadies gilt. Der Atlantik kann sehr hohe Wellen haben und wer diese ausnutzen möchte, muss an windigen Tagen mit seinem Brett loslegen. Wer die Region jedoch komplett anschauen möchte und sich mit den Naturschönheiten vertraut machen will, der sollte ein Auto mieten oder eine geführte Tour.

3. Sehenswürdigkeiten, die Sintra zu etwas Besonderem machen

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Skurrile Paläste und verschwenderische Villen liegen in Sintra auf alle Fälle. Der alte Adel herrschte hier, wurde jedoch später vertrieben und die Gebäude wurden größtenteils verstaatlicht. Doch einige sind noch im Privatbesitz oder werden verpachtet. Prunk und Glamour stehen hier im Mittelpunkt.

Natürlich gibt es viel Raum und alte Artefakte im Inneren der Häuser. Zugänglich ist jedoch nur der Palacio. Die Innenstadt von Sintra ist ebenfalls sehr sehenswert. Hier gibt es alte Gründerzeithäuser mit wunderschönen Innenhöfen und viel Kultur. In den verwinkelten Gassen, die in den letzten Jahren viel Tourismus anzogen, kann man heute Souvenirs und Andenken kaufen.

4. Allgemeines zum Neuschwanstein Portugals

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Der Palast ist einer der schönsten von Europa, der außen wunderschön bunt ist und innen zahlreiche Schätze von 1910 hat. Denn damals floh der Adel aus dem Land und man denkt, die Zeit wäre stehen geblieben. In vielfältigen Räumen befinden sich Artefakte des alten Adels. Von den Türen aus hat man einen wunderbaren Blick über die Wälder, die Serra de Sintra, das Gebirge, in dem die Stadt liegt und zahlreiche Täler.

Wegen all seiner Türmchen und Verschnörkelungen wird der Palast auch Neuschwanstein Portugals genannt, denn er ähnelt Deutschlands Schloss Neuschwanstein in der Nähe von Füssen. Denn auch hier gibt es prunkvolle Innenräume und wunderschöne Gemälde.

5. Eins der 7 Wunder Portugals

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Bei dem Palacio handelt es sich um ein wunderschönes „Puppenhaus“, welches zu den 7 Wundern Portugals gehört. Diese sind unter anderem die Burgen von Guimarães und in Óbidos, der Turm von Belém, einem Stadtteil von Lissabon, welche direkt am Tejo liegt und die drei Klöster Mosteiro da Batalha, Mosteiro dos Jerónimos.

Auch das Mosteiro de Alcobaça gehört dazu. Der Palast wurde von einem deutschen Baumeister kreiert. Das Gebäude wurde 1490 erbaut und diente bis zum Jahre 1755 als Kloster, doch dann kam das Erbeben, welches auch Lissabon dem Erdboden gleich machte. Nach der Zerstörung baute man ihn komplett anders wieder auf.

6. Die weitere Geschichte des Palasts

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König Ferdinand II besichtigte die Ruine nach der Tragödie und beschloss ein Sommerhaus daraus zu bauen. Es war riesig und das milde Klima, die weite Landschaft und die Natur übte einen Reiz auf ihn aus. Da er prunkvoll leben wollte, gab er dem deutschen Baumeister Baron Wilhelm Ludwig von Eschwege die Pläne seines Palastes.

Dieser setzte sie mit vielen architektonischen Besonderheiten, Türmchen und bunten Farben in die Tat um. Bis heute ist der Palast ein beliebtes Touristenziel und für Besucher offen, die die zahlreichen verschieden eingerichteten Räume besichtigen können. Auch Führungen in mehreren Sprachen werden angeboten. Rund um das Jahr ist die Besichtigung möglich.

7. Die Einschränkung der Bauweise

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Herr von Eschwege sollte das Haus an eine Oper erinnern lassen, so trug es ihm sein Baumeister auf. Bunt, verspielt und sogar ausschweifend prangt der Palast auf dem Felsen und ist ein Märchenschloss schlechthin, mit dem sich die Portugiesen überall rühmen. Verschiedene Baustile werden hier kombiniert und erreichen eine Vollkommenheit der verschiedenen Epochen.

Neogotik, Neorenaissance und andere historischen Baustile vereinen sich in dem Palast, der jährlich viele Tausende Touristen aus ganz verschiedenen Ländern anzieht. Es gibt auch einen Park, der für einen wunderschönen Frühlingsbesuch genutzt werden kann. Das Kombiticket für den Palast und die umliegenden Parks liegt bei 14 Euro und kann den ganzen Tag über genutzt werden.

8. Innenräume erstrahlen in verschiedenem Glanz

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Eine besondere Herausforderung für die Gäste sind die Innenräume, die alle anders aussehen und in einem besonderen Glanz erstrahlen. Sie wirken bunt und pompös. Man sieht, wie hoch der Rang des Eigentümers zu damaligen Zeiten war. Die meisten Artefakte stammen aus dem 19. Jahrhundert, mit buntem Möbel, zahlreichen Gemälden und verspielten Details.

Auch Fliesen und Stuck machen die Innenräume zu verschiedenen, barocken Kunstwerken. Vor allem Romantiker kommen hier auf ihre Kosten. Ein besonderer Hingucker ist eins der berühmten Speisezimmer des Palastes, mit verzierten Kerzenständern, alten Vasen und Kannen, sowie einer Anrichte mit Tellern in den Ecken, die aus vergangenen Zeiten stammen.





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