Seit Jahrhunderten sucht die Menschheit nach einem Beweis für die Echtheit der Bibel. Ist Gottes Wort tatsächlich authentisch oder wurden die Schriften doch nur von einer Gruppe intelligenter Gelehrter verfasst? Wissenschaftler auf dem Kilimandscharo-Gipfel wollten dies herausfinden, indem sie das Eis des legendären Berges untersuchten.
Und tatsächlich fanden sie einen erstaunlichen Beweis für die Echtheit der Bibel. Ein weiterer Blick in die Forschungsgeschichte zeigt, dass es noch viel mehr mögliche Beweise für die Bibel gibt. Dazu gehören Münzen und Speerspitzen, die ohne Zweifel aus der Zeit Jesu Christi stammen. Ob es sich um wirkliche Beweise handelt, wollen die Wissenschaftler nun endgültig klären.
1. Altes Eis
Wenn man Eis unter einem Mikroskop betrachtet, lassen sich Spuren der entferntesten Vergangenheit feststellen. Die Eiskerne geben einen Einblick in die frühesten Jahre der Menschheitsgeschichte und zeigen auf, wie die Erde damals ausgehen hat. Altes Eis ermöglicht auf diese Weise Blicke in eine teilweise über Jahrtausende zurückliegende Vergangenheit.
Wissenschaftler auf dem Kilimandscharo kamen auf die Idee, das Eis des legendären Gipfels zu untersuchen. Was dabei herauskam, waren Fragmente aus einer scheinbar gänzlich anderen Zeit. Das Eis gab unter dem Mikroskop den Beweis für die Bibel preis. Doch für einen wirklich wissenschaftlichen Beweis muss die Wissenschaftler noch viele Jahre weiter forschen.
2. Eis zeigt Beweise für Dürreperiode
Die Wissenschaftler, welche das Eis vom Kilimandscharo-Gipfel erforschten, fanden früh die ersten Beweise für die Echtheit der Bibel. So entdecken sie in den Eiskristallen Hinweise darauf, dass es vor 3.600 Jahren eine Dürreperiode auf der Erde gab. Blicke in die Bibel zeigen, dass auch dort auf genau diese Dürreperiode im selben Zeitraum Bezug genommen wird. Dies ist wirklich ein eindeutiger Beweis.
Die Bohrungen im Eis sind seit vielen Jahren eine wirksame Möglichkeit, das Eis und damit die Geschichte der Erde noch genauer zu erforschen. Dabei ist es erst rund 70 Jahre her, seit wirklich effektiv im Eis gebohrt werden kann.
3. Bohrungen im Eis
Wissenschaftler haben bereits seit 50er Jahren die Möglichkeit, bis tief ins Eis zu bohren. Die modernsten Bohrer reichen hunderte Meter in die Tiefe und erreichen selbst die tiefsten Eisschichten. Dort, in der Mitte des Eises, kann das wirklich wertvolle Eis gefunden werden. Es verrät den Wissenschaftlern vieles über seine Entstehung und ist teilweise über 800.000 Jahre alt.
Viele Eisfelder und Gletscher sind über Jahrtausende hinweg entstanden. Mit jeder neuen Eisschicht wird das Klima dokumentiert, welches zur Zeit der Eisbildung auf der Erde herrschte. In einem Labor lässt sich dann feststellen, wann und auf welche Weise das Eis entstanden ist, zum Beispiel durch die Menge Kohlendioxid im Eis.
4. Das Kohlendioxid im Eis bringt den Beweis
Eis ist nicht gleich Eis. Frisches, gerade erst gefrorenes Eis, weist eine gänzlich andere Struktur auf als altes Eis, welches möglicherweise schon hunderttausend Jahre hinter sich hat. Das Kohlendioxid im Eis gibt Forschern die Möglichkeit, herauszufinden, wie alt das Eis wirklich ist.
Doch es gibt auch Hinweise darauf, wie das Leben auf der Erde aussah, als sich das Eis gebildet hat. Forschungen haben ergeben, dass es am Kilimandscharo, welcher zu den höchsten Bergen der Welt zählt, einmal extreme Dürreperioden gegeben haben soll. Auch hier spielt der Anteil an Kohlendioxid im Eis eine entscheidende Rolle, indem er einen wichtigen Hinweis auf das Klima gibt.
5. Ureinwohner am Kilimandscharo
Der Kilimandscharo liegt im Kilimandscharo-Nationalpark in Tansania. Die Vereinigte Republik Tansania liegt wiederum in Ostafrika. Der Nationalpark rund um den berühmten Berg befindet sich an der nördlichen Grenze des Landes und ist ganze 1000 Quadratkilometer groß.
In dem weitläufigen Areal leben nicht nur exotische Tiere, sondern auch eine Gruppe von Ureinwohnern. Dabei handelt es sich um die sogenannten Chaga, welche die Sprache Bantu sprechen. Die Chaga leben bereits seit dem 11. Jahrhundert in der Nähe des Kilimandscharo und haben einen Lebensstil, der zum Großteil auf Landwirtschaft basiert. Sie sind vor allem für ihre Arabica-Kaffeebohnen berühmt, welche auch nach Deutschland exportiert werden.
6. Drei riesige Gipfel
Der Kilimandscharo setzt sich aus drei riesigen Gipfeln zusammen. Alle drei Gipfel sind inaktive Vulkane, welche bereits seit Jahrhunderten nicht mehr ausgebrochen sind. Der Kibo liegt über 16.000 Fuß über dem Meeresspiegel, während der Mawenzi und der Shira fast genauso hoch sind. Nur der Kibo könnte in Zukunft erneut ausbrechen.
Davor haben Forscher bereits vor vielen Jahren gewarnt. Auch wenn es aktuell nicht danach aussieht, als könnte dies in der nächsten Zeit passieren, so hat der Chaga-Clan bereits Vorkehrungen getroffen. Falls der Vulkan erneut ausbrechen sollte, ist der Clan der Ureinwohner gerüstet. Für die Forscher bleibt bis dahin noch Zeit, die Eisschichten des Kilimandscharo zu erforschen.
7. Beweise für die Echtheit Bibel
Im Kibo, dem höchsten Gipfel des Kilimandscharo, wurden Eisschichten entdeckt, die einen Beweis für die Echtheit der Bibel beinhalten könnten. So wird im Buch Genesis von einer Dürreperiode berichtet, die vor etwa 3.600 Jahren stattgefunden haben soll. Genau dieser Zeitraum konnte von Forschern auch im Eis des Kilimandscharo nachgewiesen werden.
Das Eis wies in den entsprechenden Schichten eine Dicke auf, welche auf eine Dürreperiode genau zu dem, in der Bibel beschriebenen Zeitraum hinweist. Auch andere antike Aufzeichnungen nennen diesen Zeitraum und berichten von einer schweren Dürre. Auch wenn dies noch keine eindeutigen Beweise sind, so gibt es noch andere Hinweise, die eine Echtheit der Bibel beweisen würden.
8. Noch mehr Beweise
Die Eisschicht im Berggipfel des Kilimandscharo ist längst nicht der einzige mögliche Beweis für die biblischen Schriften. So wurden am Mount Zion im Jahr 2016 mysteriöse, antike Münzen ausgegraben, welche bis ins Jahr 56 nach Christi zurückreichen sollen. Sie zeigen, dass Gesicht des römischen Kaisers Nero, welcher zu dieser Zeit in Jerusalem verweilt haben soll.
Entdeckt wurden die Münzen von einem Team von UNCC-Archeologen, deren Hauptaufgabe die Ausgrabung solcher Beweise ist. Die gefundenen Münzen sollen früher einmal im Besitz einflussreicher jüdischer Familien gewesen sein. Das zeigt, dass die Bibel weit mehr als nur eine einfache, von Gelehrten erfundene Geschichte ist.
9. Geheime untergegangene Stadt
Was viele nicht wissen ist, dass im Bereich des Kilimandscharo früher einmal eine Stadt zu finden war. Diese Stadt wird auch in der Bibel erwähnt und als Ort enormer Kultur und großen Reichtums beschrieben. Dies ist ein weiteres Puzzleteil für die Forscher, welche die Echtheit der Bibel beweisen wollen. Die Echtheit der Bibel zu beweisen wird dennoch kein leichtes.
Schon viele Forscher haben sich an diese schwierige Aufgabe herangewagt. Bislang ist es niemandem gelungen, die Echtheit der Bibel wirklich ohne Zweifel zu bestätigen. Doch es wartet bereits die nächste Generation an Forschern auf ihre Chance. Einige davon haben jüngst seltene antike Pfeilspitzen entdeckt, die ein weiteres Puzzleteil sind.
10. Antike Pfeilspitzen
Beweise für die Bibel soll es viele geben. So wurden auf verschiedenen Bergen angeblich Überreste der Arche Noah entdeckt. Wirkliche wissenschaftliche Nachweise gab es lange Zeit nicht. Die nun gefundenen Spuren im Eis könnten dies jedoch beenden. Sie könnten bedeuten, dass die Echtheit der Bibel bald tatsächlich als wissenschaftlich nachgewiesen gilt.
Dazu könnten weitere Beweise beitragen, so zum Beispiel eine antike Pfeilspitze, welche erst kürzlich auf einem der bekanntesten Berge der Welt entdeckt wurde. Diese soll wohl aus Zeiten Jesu Christi stammen und könnte sogar mit der Kreuzigung des christlichen Messias in Verbindung stehen. Die Wissenschaftler arbeiten derzeit noch an den Forschungen.
11. Ist der Beweis für die Echtheit der Bibel erbracht?
Bislang gibt es keinen Beweis dafür, dass die Bibel tatsächlich echt ist. Ob es sich wirklich um Gottes Wort handelt oder doch nur um eine ausgedachte Geschichte, wird wohl für immer ein Rätsel bleiben. Die Forschungen im Eis des Kilimandscharo geben jedoch zumindest ein paar Hinweise auf den Ursprung der heiligen Schriften.
Forscher haben herausgefunden, dass viele Ereignisse aus der Bibel tatsächlich passiert sind. Die große Dürreperiode, von der in den Schriften zu lesen ist, hat es tatsächlich gegeben. Herausgefunden wurde das durch langjährige Bohrungen, die bis heute andauern. Es bleibt also abzuwarten, was die Forscher in Zukunft herausfinden werden. Fest steht, dass der Kilimandscharo weiter erforscht werden wird.