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11 Dinge, die jeder über Wilde Bären wissen sollte

Bild: Michal Hlavica / Shutterstock.com

In unseren Breitengraden ist es zwar eher unwahrscheinlich einem Bären zu begegnen, doch auch nicht unmöglich. Bei einer Wanderung durch die Nationalparks Amerikas sieht das jedoch schon ganz anders aus. Dort gibt es jede Menge wilde Bären und deren Begegnungen mit Menschen ist nicht wirklich selten. Viel zu wenige Menschen wissen jedoch gar nicht, wie in so einer Situation reagiert werden sollte. 

Wer in Amerikas Nationalparks reisen geht, sollte sich dieses Wissen jedoch sofort aneignen. Immerhin kann dieses überlebenswichtig sein. Momentan würdest du vermutlich schreiend davonlaufen, oder einfach nur noch anfangen zu Beten. Nach unserem Artikel wirst du in dieser gefährlichen Situation hoffentlich ein wenig selbstbewusster reagieren. 

1. Die Körpersprache des Bären

Bild: IMAGO / ZUMA Wire

Nicht jeder Bär ist direkt aggressiv. Jedoch ist es für einen Laien oft schwierig dies zu erkennen. Wer einem Bären bereits sehr nahe ist, sollte jedoch durch Wissen, was die Anzeichen für Gefahr sind. Wütende Bären neigen zum Beispiel dazu mit ihren großen Tatzen im Sand zu scharen. 

Neben den Pfoten solltest du jedoch auch die Kopfhaltung und die Ohren beachten. Geht der Kopf nach unten und werden die Ohren etwas angelegt, dann ist mit dem Bären wirklich nicht gut Kirschen essen. Ganz im Gegenteil. Dies sind alles Anzeichen für einen möglichen Angriff. Mit der richtigen Reaktion kannst du diesen aber noch verhindern. 

2. Ein wilder Bär

Bild: IMAGO / R. Kistowski/wunderbare-Erde

In Deutschland kennen wir die meisten Wildtiere nur aus dem Zoo. Löwen, Elefanten und auch Bären sind hier hinter festen sicheren Zäunen eingesperrt und wir können ihnen gar nicht zu nahekommen. Ein solches Tier einmal in seiner natürlichen Umgebung zu sehen kann durchaus atemberaubend sein. 

Oft wird die Gefahr eines solchen wilden Bären einfach unterschätzt. Wir denken er ist einfach nur süß und wird uns schon nichts tun. Die Realität sieht jedoch anders aus. Diese Tiere haben sehr viel Kraft, gefährliche Zähne und können uns durchaus schwer verletzen oder gar töten. Daher ist es unerlässlich eine gute Distanz einzuhalten.

3. Die Reaktion des Bären

Bild: IMAGO / ZUMA Wire

Bären sind oft eigentlich sehr friedliche Tiere. Dennoch kann es zu Aggression kommen. Doch warum eigentlich? Das kann unterschiedliche Gründe haben. Bären sind zu Beginn meist eher ängstlich, wenn sie Menschen gegenüberstehen. Doch anstatt wegzulaufen, würden sie sich eher verteidigen und starten somit ihre Drohgebärden.

Neben der Unsicherheit kann der Bär den Menschen durchaus auch als Beute ins Visier nehmen. Beide Fälle können für den Menschen tödlich enden. Umso wichtiger ist es, auf erfahrene Experten zu hören und sich deren Tipps zu Herzen zu nehmen. Mit der richtigen Reaktion kann eine Eskalation mit einem Bären und somit gefährliche Verletzungen durchaus verhindert werden. 

4. Bärenarten

Bild: IMAGO / Wolfgang Simlinger

Nicht jeder Bär ist gleich und das wissen wir bereits aus Kindertagen. Es gibt Braunbären, Schwarzbären und Polarbären. Letztere sind natürlich hauptsächlich in kalten Regionen zu Hause und somit nicht in Amerika anzutreffen. Braun- und Schwarzbären sind dagegen beiden in verschiedenen Regionen des Landes anzutreffen. 

Schwarzbären sind in Tennessee, Alaska und North Carolina ansässig. Sie sind sowohl im Yellowstone, als auch im Yosemite Nationalpark anzutreffen. Braunbären sind ebenfalls im Yellowstone Park anzutreffen und dann jedoch eher im Glacier Nationalpark. Ihr zu Hause ist vor allem Alaska und Kanada. Der Unterschied der beiden Arten ist durchaus gravierend und bei der Begegnung zu beachten. 

5. Das Bärenrevier

Bild: IMAGO / imagebroker

Bären sind in einigen amerikanischen Nationalpark zu Hause – so viel weiß schon fast jedes Kind. Doch wo genau besteht eigentlich die Chance auf einen Bären zu stoßen? Wann müssen wir wirklich auf eine direkte Begegnung vorbereitet sein? Etwas Wissen über das Revier des Bären kann durchaus helfen. 

Vom Yosemite bis zum Yellowstone Nationalpark – Bären gibt es in einigen der schönsten Landschaften Amerikas. Wer daher in einen solchen fährt, sollte sich vorab über die dort lebenden wilden und gefährlichen Tiere informieren. Gibt es hier wilde Bären und wenn ja in welchen Gebieten? Somit weist du direkt, ob du nach Bären Ausschau halten musst oder nicht.  

6. Schwarzbären

Bild: IMAGO / Nico Paetzel

Schwarzbären sind wahre Riesen und wirken bereits aus der Distanz sehr furchteinflößend. Sie können ein Gewicht von bis zu 230 Kilogramm erreichen. Doch entgegen ihres einschüchternden Auftretens ist der Schwarzbär eigentlich eher weniger aggressiv. Meist ist er sogar Vegetarier und ernährt sich von Nüssen und Früchten. 

Wer einem Schwarzbären auf einer Wanderung begegnet, kann sich glücklich schätzen. Die Wahrscheinlichkeit für einen Angriff ist hier wesentlich geringer als bei einem Braun- oder Polarbären. Sollten sie sich jedoch bedroht fühlen, kann auch ein Schwarzbär durchaus angreifen. Daher ist auch hier immer Vorsicht geboten und es sollte sich an die entsprechenden Regeln gehalten werden. 

7. Braunbären

Bild: IMAGO / STAR-MEDIA

Unter den Braunbären gibt es noch einmal zwei unterschiedliche Arten. Es gibt die normalen Braunbären, welche bis zu 450 Kilogramm schwer werden und meist in Küstenregionen leben. Die zweite Gattung ist unter dem Spitznamen „Grizzlys“ bekannt. Sie erreichen ein Gewicht von etwa 320 Kilogramm und sind somit etwas leichter als die Braunbären.

Jedoch können Grizzlybären eine Höhe von bis zu zwei Metern erreichen. Stellt sich ein solcher Bär einmal auf, ist das durchaus furchteinflößend. Neben der Größe sind auch die Muskeln, die Krallen und die großen Zähne durchaus einschüchternd. Entgegen ihren Artgenossen essen die Grizzlybären wirklich alles: Pflanzen, Fisch und auch Fleisch.

8. Braunbären & Eisbären und ihre Aggressionen

Bild: IMAGO / imagebroker/theissen

Entgegen vieler Gerüchte greifen auch Braunbären in der Regel nicht ohne Grund an. Dennoch ist der Grizzlybär als eher aggressiv bekannt, ebenso wie der Polarbär. Dennoch greift er nicht so schnell an, wie der Polarbär. 

Der Polarbär hat endloses Land für sich und kann dort in Ruhe nach Robben & Co. jagen. Pflanzen gibt es dort eher nicht, daher ist er auf Fleisch angewiesen. Aufgrund des Lebensraums ist eine Begegnung mit einem Menschen eher unwahrscheinlich. Er ist also nicht an Menschen gewöhnt und auf Fleisch angewiesen. Daher würde der etwa 680 Kilogramm Polarbär vermutlich auch direkt angreifen, würde er einem solchen gegenüberstehen.

9. Bären und der Mensch

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Braunbären und auch Schwarzbären müssen sich dagegen immer häufiger ihr Revier mit dem Menschen teilen. Sie haben bereits früh diverse Begegnungen mit Menschen und sehen diese nicht direkt als Bedrohung oder gar potenzielles Futter. Bei Eisbären ist das anders. Sie würden den Menschen vermutlich sogar trecken und ganz gezielt jagen. Immerhin ist das Futter in der Arktis knapp und der Mensch würde eine gute Mahlzeit hermachen. 

Ein Bär braucht nur einen einzigen Schlag mit der Pranke und die Beute ist tot. Jedoch gibt es diese Situationen mit den Menschen eher selten. Bis zum Jahr 2016 zählte der Yellowstone nur acht tote Menschen durch Bären und das seit 1872.

10. Zunehmende Begegnungen mit Bären

Bild: IMAGO / ZUMA Wire

In den letzten Jahrzehnten nehmen die Begegnungen mit Bären jedoch zu. Immerhin wird der natürliche Lebensraum der Bären immer kleiner. Zusätzlich gibt es mittlerweile immer mehr Naturschutzprogramme für Bären und somit hat die Population in den letzten Jahren wieder zugenommen. 

Doch was gibt es nun zu beachten? Je mehr Leute, desto besser – der Bär wird große Gruppen auf jeden Fall vermeiden wollen. Viel Lärm schreckt den Bären ebenfalls ab. Somit bekommt der Bär nicht den Eindruck, dass du unbemerkt in sein Revier eindringen willst. Je leiser, desto gefährlicher kann es werden. Wer wild campt und im Freien sein Essen zubereitet muss ebenfalls sehr aufmerksam sein. 

11. Bären abschrecken leicht gemacht

Bild: IMAGO / agefotostock

Bären riechen Essen aus sehr weiter Entfernung. Es empfiehlt sich daher jegliche Nahrung mindestens 20 Meter vom Zelt entfernt aufzubewahren. Du solltest auch nicht in der Kleidung schlafen, in der du gegessen hast. Halte jeglichen Geruch von Nahrung fern von dir. Ebenfalls empfiehlt es sich eines der bekannten Bärensprays mitzuführen. 

Sollte ein Bär zu nahekommen, solltest du dich besonders groß machen. Winke mit den Armen und Schreie den Bären an. Kommt der Bär dennoch näher, sollte bei einer Entfernung von rund 12 Metern das Bärenspray benutzt werden. Sollte der Bär dennoch angreifen, hilft nur noch eines: Stelle dich Tod. Am besten hältst du dich also einfach fern von Bären. 





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Das Universum ist unvorstellbar groß und dehnt sich ständig aus. Es gibt schätzungsweise 2 Billionen Galaxien, jede mit Millionen oder sogar Milliarden von Sternen. Die Grenzen des Universums sind noch nicht bekannt, und die Wissenschaftler erforschen weiterhin seine Struktur und Entwicklung. Die Entdeckung immer weiter entfernter Galaxien wirft faszinierende Fragen über die Natur des Raums und der Zeit auf.